Trainer*innen-Umfrage: FC Bayern Favorit auf Meistertitel

Die neue Saison 2023/2024 beginnt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gleich mit einem Höhepunkt. Heute (ab 18.15 Uhr, live im ZDF sowie auf MagentaSport und DAZN) treffen im Eröffnungsspiel der SC Freiburg und der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München im Dreisamstadion aufeinander.

Der Titelverteidiger aus der bayerischen Landeshauptstadt geht als Favorit auf den erneuten Gewinn der Meisterschaft ins Rennen. Erwartet wird zwar von nahezu allen Trainer*innen ein spannendes Titelrennen mit dem DFB-Pokalsieger und Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg, der am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Sport1, MagentaSport und DAZN) mit einem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen in die neue Spielzeit startet. Bei der DFB.de-Umfrage nannten jedoch immerhin sechs von zwölf Expert*innen den FC Bayern als ersten Anwärter auf den Titel, vor allem wegen der hochkarätigen Neuverpflichtungen. Die weiteren Befragten legten sich nicht auf einen Favoriten fest.

Stroot und Wolfsburg: "Klare Zielsetzung, Meister zu werden"

Während Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot aus den Ambitionen seines Klubs keinen Hehl macht ("Wir gehen mit der klaren Zielsetzung in die Saison, Deutscher Meister zu werden"), kündigt auch Bayern-Meistertrainer Alexander Straus an: "Wir werden alles dafür tun, um unseren Erfolg der vorherigen Saison zu wiederholen. Wir wissen jedoch, dass das nicht einfach wird. Unser Ziel ist es immer, uns zu verbessern. Sprich, wir wollen insgesamt bessere Leistungen zeigen als in der zurückliegenden Saison."

Für einen der ersten drei Tabellenplätze, die zur Teilnahme oder zumindest zur Qualifikation für die UEFA Women's Champions League berechtigen, sind der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg für sämtliche Trainer*innen praktisch "gesetzt". Dahinter wird vor allem Eintracht Frankfurt erneut Rang drei zugetraut. Die Hessinnen müssen sich dabei wohl in erster Linie mit der TSG Hoffenheim auseinandersetzen. Als mögliche Überraschungsteams werden aber auch Bayer 04 Leverkusen und der SC Freiburg gehandelt. Für alle anderen Teams, darunter auch die Aufsteiger RB Leipzig und 1. FC Nürnberg, geht es dagegen wohl zunächst in erster Linie um den Klassenverbleib. Die DFB.de-Trainer*innenumfrage.

Das sagen die Chefcoaches

Thomas Horsch (SV Werder Bremen): Bayern München hat für mich die besten Chancen auf die Meisterschaft, da sich der Verein in der Spitze und auch in der Breite des Kaders noch einmal verstärkt hat. Die übrigen Topteams VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und TSG Hoffenheim werden um die weiteren Champions-League-Plätze kämpfen. Wir wollen erneut den Klassenverbleib schaffen, um somit weiter ein Teil dieser Liga sein zu dürfen.

Thomas Gerstner (MSV Duisburg): Der Bayern München und der VfL Wolfsburg werden die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie verfügen über die besten Voraussetzungen und stärksten Kader. Der TSG Hoffenheim oder Eintracht Frankfurt traue ich am ehesten den dritten Platz zu. Unser klar formuliertes Ziel ist der Klassenverbleib. Das ist für mich eine realistische Einschätzung. Am Saisonende würden wir gerne wieder eine Party feiern.

Markus Högner (SGS Essen): Es wird ein Zweikampf zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München. Diese Teams haben auch in der Breite die stärksten Kader und können sich mit der Weltspitze messen. Tendenziell sehe ich Bayern auch in diesem Jahr vorne, da der FCB durch seine Transfers mehr internationale Erfahrung dazu bekommen hat. Den dritten Platz wird Frankfurt erreichen, da die Eintracht über einen talentierten Kader verfügt und konstanter spielt als die Verfolger. Wenn Frankfurt ein Team gefährlich werden kann, dann die TSG Hoffenheim. Für uns ist erneut eine Mittelfeldplatzierung das Ziel, um so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Es wird nicht einfacher, weil die Liga in der Breite besser wird. Beide Aufsteiger sind gute Konkurrenten. Unsere jungen Mädels erreichen nun die nächste Erfahrungsstufe, was uns natürlich stärker macht.

Niko Arnautis (Eintracht Frankfurt): Der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg sind erneut die Favoriten auf die Deutsche Meisterschaft. Grundsätzlich wollen wir uns - wie in den vergangenen beiden Jahren - wieder für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Dabei wollen wir mit unserem Fußball begeistern und unsere Spielidee und Identität auf den Platz bringen. Unser Hauptkonkurrent um den dritten Tabellenplatz und damit um die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League wird die TSG Hoffenheim sein.

Theresa Merk (SC Freiburg): Es wird sicherlich ein enges Rennen um den Titel. Ich tippe aber am Ende auf den FC Bayern München. Außerdem werden der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt die Champions League erreichen. Unser erstes Ziel ist es, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Alles Weitere werden wir dann sehen.

Stephan Lerch (TSG Hoffenheim): Der FC Bayern München hat die besten Chancen, weil das Team aufgrund der Transfers noch einmal enorm an Qualität dazugewonnen hat. Der VfL Wolfsburg ist sicherlich der erste Kandidat für den zweiten Platz. Rang drei wird sehr umkämpft sein, mehrere Teams werden darum mitspielen können. Wir machen unser Saisonziel nicht an einer Platzierung fest. Im Idealfall wollen wir jedes Spiel gewinnen.

Daniel Weber (1. FC Köln): Ich glaube, dass es wieder ein enger Zweikampf zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg werden wird. Beide Klubs haben super Kader. Ich denke, am Ende packen es dann die Bayern, die sich hervorragend verstärkt haben. Zu den Kandidaten für Platz drei gehört definitiv Eintracht Frankfurt. Ich glaube aber auch, dass ein Überraschungsteam noch oben reinstoßen kann. Wir möchten den Klassenverbleib schaffen und das möglichst frühzeitig. Wir haben junge Spielerinnen mit viel Potenzial, die aber auch ihre Erfahrungen in der Liga sammeln und Rückschläge überwinden müssen. Wir möchten uns entwickeln und attraktiven Fußball zeigen mit einer hohen Laufbereitschaft. Wir freuen uns auf eine spannende Saison in einer attraktiven Liga.

Saban Uzun (RB Leipzig): Ich gehe von einem Zweikampf zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayern München aus. Beide Vereine haben sich noch einmal verstärkt. Die entscheidende Frage wird sein, wie weit die jeweiligen Mannschaften im internationalen Wettbewerb kommen. Die beiden direkten Duelle in der Liga werden dann ausschlaggebend sein. Neben den beiden Favoriten muss man auch mit Eintracht Frankfurt rechnen müssen. Aber für mich sind auch Bayer 04 Leverkusen, die TSG Hoffenheim und vielleicht sogar der SC Freiburg, mögliche Champions-League-Teilnehmer, wenn sie es schaffen, ihr Potenzial konstant abzurufen. Wir wollen als Neuling erst einmal in der Bundesliga ankommen. Wir werden von Spiel zu Spiel schauen, was möglich sein wird. Klar ist, dass wir immer unser Maximum herausholen und möglichst viele Punkte einfahren wollen. Außer Nürnberg haben alle anderen Mannschaften den Vorteil, Erfahrung in der Erstklassigkeit gesammelt zu haben. Man darf nicht vergessen, dass es ein Quantensprung von der zweiten in die erste Liga ist und diese an Qualität noch hinzugewonnen hat.

Robert de Pauw (Bayer 04 Leverkusen): Der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München ist in der Breite noch stärker geworden. Aber auch der VfL Wolfsburg mit seiner konstant hohen Qualität und - als "Geheimtipp" - die Frankfurter Eintracht, die viel Tempo und Tiefe mitbringt, können um den Titel mitspielen. Als Herausforderer um Platz drei kann auch die TSG Hoffenheim mitmischen. Wir möchten wieder die "Top5" erreichen und näher an Platz vier heranrücken. Außerdem wollen wir uns als Team weiterentwickeln.

Alexander Straus (FC Bayern München): Es gibt viele gute Mannschaften in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Aber wir werden alles dafür tun, um unseren Erfolg der vorherigen Saison zu wiederholen. Wir wissen jedoch, dass das nicht einfach wird. Unser Ziel ist es immer, uns zu verbessern. Sprich, wir wollen insgesamt bessere Leistungen zeigen als in der zurückliegenden Saison. Dafür werden wir hart trainieren und unseren erkennbaren Entwicklungsprozess weiter vorantreiben. Ich denke, dass die drei aktuellen Champions-League-Teilnehmer erneut große Chancen haben, sich zu qualifizieren. Aber auch Mannschaften wie die TSG Hoffenheim, Bayer 04 Leverkusen oder der SC Freiburg werden versuchen, hier anzugreifen, denn sie haben das Zeug dazu.

Thomas Oostendorp (1. FC Nürnberg): Der FC Bayern München ist für mich der Favorit auf die Meisterschaft. Mit den verpflichteten Zugängen wurde noch einmal enorme Qualität dazugeholt. Der FC Bayern und der VfL Wolfsburg werden am Ende die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen und sich wieder direkt für die Champions League qualifizieren. Wir sind als Aufsteiger die "Rookies" in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, treten aber natürlich an, um am Ende auch in der Liga zu bleiben.

Tommy Stroot (VfL Wolfsburg): Wir gehen mit der klaren Zielsetzung in die Saison, Deutscher Meister zu werden. Unser Hauptkonkurrent wird sicherlich wieder der FC Bayern München sein. Neben den Bayern und uns sehe ich auch Eintracht Frankfurt wieder unter den "Top3" der Bundesliga.

[mspw]

Die neue Saison 2023/2024 beginnt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gleich mit einem Höhepunkt. Heute (ab 18.15 Uhr, live im ZDF sowie auf MagentaSport und DAZN) treffen im Eröffnungsspiel der SC Freiburg und der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München im Dreisamstadion aufeinander.

Der Titelverteidiger aus der bayerischen Landeshauptstadt geht als Favorit auf den erneuten Gewinn der Meisterschaft ins Rennen. Erwartet wird zwar von nahezu allen Trainer*innen ein spannendes Titelrennen mit dem DFB-Pokalsieger und Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg, der am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Sport1, MagentaSport und DAZN) mit einem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen in die neue Spielzeit startet. Bei der DFB.de-Umfrage nannten jedoch immerhin sechs von zwölf Expert*innen den FC Bayern als ersten Anwärter auf den Titel, vor allem wegen der hochkarätigen Neuverpflichtungen. Die weiteren Befragten legten sich nicht auf einen Favoriten fest.

Stroot und Wolfsburg: "Klare Zielsetzung, Meister zu werden"

Während Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot aus den Ambitionen seines Klubs keinen Hehl macht ("Wir gehen mit der klaren Zielsetzung in die Saison, Deutscher Meister zu werden"), kündigt auch Bayern-Meistertrainer Alexander Straus an: "Wir werden alles dafür tun, um unseren Erfolg der vorherigen Saison zu wiederholen. Wir wissen jedoch, dass das nicht einfach wird. Unser Ziel ist es immer, uns zu verbessern. Sprich, wir wollen insgesamt bessere Leistungen zeigen als in der zurückliegenden Saison."

Für einen der ersten drei Tabellenplätze, die zur Teilnahme oder zumindest zur Qualifikation für die UEFA Women's Champions League berechtigen, sind der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg für sämtliche Trainer*innen praktisch "gesetzt". Dahinter wird vor allem Eintracht Frankfurt erneut Rang drei zugetraut. Die Hessinnen müssen sich dabei wohl in erster Linie mit der TSG Hoffenheim auseinandersetzen. Als mögliche Überraschungsteams werden aber auch Bayer 04 Leverkusen und der SC Freiburg gehandelt. Für alle anderen Teams, darunter auch die Aufsteiger RB Leipzig und 1. FC Nürnberg, geht es dagegen wohl zunächst in erster Linie um den Klassenverbleib. Die DFB.de-Trainer*innenumfrage.

Das sagen die Chefcoaches

Thomas Horsch (SV Werder Bremen): Bayern München hat für mich die besten Chancen auf die Meisterschaft, da sich der Verein in der Spitze und auch in der Breite des Kaders noch einmal verstärkt hat. Die übrigen Topteams VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und TSG Hoffenheim werden um die weiteren Champions-League-Plätze kämpfen. Wir wollen erneut den Klassenverbleib schaffen, um somit weiter ein Teil dieser Liga sein zu dürfen.

Thomas Gerstner (MSV Duisburg): Der Bayern München und der VfL Wolfsburg werden die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie verfügen über die besten Voraussetzungen und stärksten Kader. Der TSG Hoffenheim oder Eintracht Frankfurt traue ich am ehesten den dritten Platz zu. Unser klar formuliertes Ziel ist der Klassenverbleib. Das ist für mich eine realistische Einschätzung. Am Saisonende würden wir gerne wieder eine Party feiern.

Markus Högner (SGS Essen): Es wird ein Zweikampf zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München. Diese Teams haben auch in der Breite die stärksten Kader und können sich mit der Weltspitze messen. Tendenziell sehe ich Bayern auch in diesem Jahr vorne, da der FCB durch seine Transfers mehr internationale Erfahrung dazu bekommen hat. Den dritten Platz wird Frankfurt erreichen, da die Eintracht über einen talentierten Kader verfügt und konstanter spielt als die Verfolger. Wenn Frankfurt ein Team gefährlich werden kann, dann die TSG Hoffenheim. Für uns ist erneut eine Mittelfeldplatzierung das Ziel, um so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Es wird nicht einfacher, weil die Liga in der Breite besser wird. Beide Aufsteiger sind gute Konkurrenten. Unsere jungen Mädels erreichen nun die nächste Erfahrungsstufe, was uns natürlich stärker macht.

Niko Arnautis (Eintracht Frankfurt): Der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg sind erneut die Favoriten auf die Deutsche Meisterschaft. Grundsätzlich wollen wir uns - wie in den vergangenen beiden Jahren - wieder für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Dabei wollen wir mit unserem Fußball begeistern und unsere Spielidee und Identität auf den Platz bringen. Unser Hauptkonkurrent um den dritten Tabellenplatz und damit um die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League wird die TSG Hoffenheim sein.

Theresa Merk (SC Freiburg): Es wird sicherlich ein enges Rennen um den Titel. Ich tippe aber am Ende auf den FC Bayern München. Außerdem werden der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt die Champions League erreichen. Unser erstes Ziel ist es, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Alles Weitere werden wir dann sehen.

Stephan Lerch (TSG Hoffenheim): Der FC Bayern München hat die besten Chancen, weil das Team aufgrund der Transfers noch einmal enorm an Qualität dazugewonnen hat. Der VfL Wolfsburg ist sicherlich der erste Kandidat für den zweiten Platz. Rang drei wird sehr umkämpft sein, mehrere Teams werden darum mitspielen können. Wir machen unser Saisonziel nicht an einer Platzierung fest. Im Idealfall wollen wir jedes Spiel gewinnen.

Daniel Weber (1. FC Köln): Ich glaube, dass es wieder ein enger Zweikampf zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg werden wird. Beide Klubs haben super Kader. Ich denke, am Ende packen es dann die Bayern, die sich hervorragend verstärkt haben. Zu den Kandidaten für Platz drei gehört definitiv Eintracht Frankfurt. Ich glaube aber auch, dass ein Überraschungsteam noch oben reinstoßen kann. Wir möchten den Klassenverbleib schaffen und das möglichst frühzeitig. Wir haben junge Spielerinnen mit viel Potenzial, die aber auch ihre Erfahrungen in der Liga sammeln und Rückschläge überwinden müssen. Wir möchten uns entwickeln und attraktiven Fußball zeigen mit einer hohen Laufbereitschaft. Wir freuen uns auf eine spannende Saison in einer attraktiven Liga.

Saban Uzun (RB Leipzig): Ich gehe von einem Zweikampf zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayern München aus. Beide Vereine haben sich noch einmal verstärkt. Die entscheidende Frage wird sein, wie weit die jeweiligen Mannschaften im internationalen Wettbewerb kommen. Die beiden direkten Duelle in der Liga werden dann ausschlaggebend sein. Neben den beiden Favoriten muss man auch mit Eintracht Frankfurt rechnen müssen. Aber für mich sind auch Bayer 04 Leverkusen, die TSG Hoffenheim und vielleicht sogar der SC Freiburg, mögliche Champions-League-Teilnehmer, wenn sie es schaffen, ihr Potenzial konstant abzurufen. Wir wollen als Neuling erst einmal in der Bundesliga ankommen. Wir werden von Spiel zu Spiel schauen, was möglich sein wird. Klar ist, dass wir immer unser Maximum herausholen und möglichst viele Punkte einfahren wollen. Außer Nürnberg haben alle anderen Mannschaften den Vorteil, Erfahrung in der Erstklassigkeit gesammelt zu haben. Man darf nicht vergessen, dass es ein Quantensprung von der zweiten in die erste Liga ist und diese an Qualität noch hinzugewonnen hat.

Robert de Pauw (Bayer 04 Leverkusen): Der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München ist in der Breite noch stärker geworden. Aber auch der VfL Wolfsburg mit seiner konstant hohen Qualität und - als "Geheimtipp" - die Frankfurter Eintracht, die viel Tempo und Tiefe mitbringt, können um den Titel mitspielen. Als Herausforderer um Platz drei kann auch die TSG Hoffenheim mitmischen. Wir möchten wieder die "Top5" erreichen und näher an Platz vier heranrücken. Außerdem wollen wir uns als Team weiterentwickeln.

Alexander Straus (FC Bayern München): Es gibt viele gute Mannschaften in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Aber wir werden alles dafür tun, um unseren Erfolg der vorherigen Saison zu wiederholen. Wir wissen jedoch, dass das nicht einfach wird. Unser Ziel ist es immer, uns zu verbessern. Sprich, wir wollen insgesamt bessere Leistungen zeigen als in der zurückliegenden Saison. Dafür werden wir hart trainieren und unseren erkennbaren Entwicklungsprozess weiter vorantreiben. Ich denke, dass die drei aktuellen Champions-League-Teilnehmer erneut große Chancen haben, sich zu qualifizieren. Aber auch Mannschaften wie die TSG Hoffenheim, Bayer 04 Leverkusen oder der SC Freiburg werden versuchen, hier anzugreifen, denn sie haben das Zeug dazu.

Thomas Oostendorp (1. FC Nürnberg): Der FC Bayern München ist für mich der Favorit auf die Meisterschaft. Mit den verpflichteten Zugängen wurde noch einmal enorme Qualität dazugeholt. Der FC Bayern und der VfL Wolfsburg werden am Ende die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen und sich wieder direkt für die Champions League qualifizieren. Wir sind als Aufsteiger die "Rookies" in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, treten aber natürlich an, um am Ende auch in der Liga zu bleiben.

Tommy Stroot (VfL Wolfsburg): Wir gehen mit der klaren Zielsetzung in die Saison, Deutscher Meister zu werden. Unser Hauptkonkurrent wird sicherlich wieder der FC Bayern München sein. Neben den Bayern und uns sehe ich auch Eintracht Frankfurt wieder unter den "Top3" der Bundesliga.

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