Trainerfortbildung: UEFA Study Group trifft sich in Nürnberg

Von Montag bis Donnerstagmorgen lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zahlreiche Trainer aus drei europäischen Verbänden nach Nürnberg ein - aus Montenegro, der Slowakei und Rumänien. Thema der UEFA Study Group ist die Nachwuchsförderung. Die Tagung wird geleitet von Jörg Daniel, dem Leiter des DFB-Talentförderprogramms.

UEFA-Präsident Michel Platini hatte die UEFA Study Group, ein Projekt gegenseitiger Schulungen, 2009 auf den Weg gebracht. Rund 50 Veranstaltungen finden seitdem jährlich statt. Dabei geht es darum, gemeinsam über Talentförderung zu sprechen und nachzudenken.

Talent- und Eliteförderung, das heißt in Deutschland vor allem: 366 DFB-Stützpunkte. Einmal wöchentlich werden die größten Talente im Alter von elf bis 14 Jahren hier zusammengezogen und trainiert. Die deutlich forcierte Förderung ordnete einst Gerhard Mayer-Vorfelder an, auch eine gezielte Frustreaktion auf das Abschneiden bei der EURO 2000. Nach dem 0:3 gegen Portugal in Rotterdam stand fest: Etwas muss sich ändern. Bei rund 26.000 Vereinen und 390 DFB-Stützpunkten kommen heute etwa 70 Amateurvereine auf einen Stützpunkt.

Das Prinzip der deutschen Talentförderung soll den Besuchern nicht nur in Vorträgen nähergebracht werden, sondern auch praxisnah bei Besuchen der Nachwuchsakademien des 1. FC Nürnberg am Dienstag und der SpVgg Greuther Fürth am Mittwoch.

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Von Montag bis Donnerstagmorgen lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zahlreiche Trainer aus drei europäischen Verbänden nach Nürnberg ein - aus Montenegro, der Slowakei und Rumänien. Thema der UEFA Study Group ist die Nachwuchsförderung. Die Tagung wird geleitet von Jörg Daniel, dem Leiter des DFB-Talentförderprogramms.

UEFA-Präsident Michel Platini hatte die UEFA Study Group, ein Projekt gegenseitiger Schulungen, 2009 auf den Weg gebracht. Rund 50 Veranstaltungen finden seitdem jährlich statt. Dabei geht es darum, gemeinsam über Talentförderung zu sprechen und nachzudenken.

Talent- und Eliteförderung, das heißt in Deutschland vor allem: 366 DFB-Stützpunkte. Einmal wöchentlich werden die größten Talente im Alter von elf bis 14 Jahren hier zusammengezogen und trainiert. Die deutlich forcierte Förderung ordnete einst Gerhard Mayer-Vorfelder an, auch eine gezielte Frustreaktion auf das Abschneiden bei der EURO 2000. Nach dem 0:3 gegen Portugal in Rotterdam stand fest: Etwas muss sich ändern. Bei rund 26.000 Vereinen und 390 DFB-Stützpunkten kommen heute etwa 70 Amateurvereine auf einen Stützpunkt.

Das Prinzip der deutschen Talentförderung soll den Besuchern nicht nur in Vorträgen nähergebracht werden, sondern auch praxisnah bei Besuchen der Nachwuchsakademien des 1. FC Nürnberg am Dienstag und der SpVgg Greuther Fürth am Mittwoch.