Traditionsduell am Millerntor: FC St. Pauli empfängt 1. FC Nürnberg

Düsseldorf will Tabellenführer Ingolstadt ärgern

Das hart umkämpfte 0:0 im Hinspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC Ingolstadt wurde durch die schwere Verletzung von Schanzer Danny da Costa (Schien- und Wadenbeinbruch) überschattet. Heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) trifft nun im Audi Sportpark erneut der Tabellenführer aus Ingolstadt auf die Fortuna. Der FCI kann sechs Spieltage vor Schluss einen Vorsprung von fünf Zählern auf den Zweitplatzierten vorweisen, während die Rheinländer bereits neun Punkte vom Relegationsplatz trennen.

Ingolstadt konnte am vergangenen Wochenende gegen Heidenheim einen 1:0-Auswärtserfolg feiern und somit seine Tabellenführung ausbauen. Gegen die Fortunen will die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl erneut drei Punkte einfahren, um dem Ziel Bundesliga näher zukommen. Der Tabellensiebte aus Düsseldorf trennte sich zuletzt 1:1 von Kaiserslautern, die zwei vergangenen Auswärtsspiele verloren die Fortunen jedoch deutlich. Der wieder genesene Kapitän Adam Bodzek konnte zuletzt in die Startelf zurückkehren und ist vor dem Spiel gegen den Ligaprimus weiterhin zuversichtlich: "Mit einer ähnlich guten Leistung wie am Montag gegen den FCK werden wir auch in Ingolstadt etwas mitnehmen können. Und das ist ganz klar unser Ziel".



Am Millerntor empfängt St. Pauli heute im Rahmen des 29. Spieltages in der 2. Bundesliga den 1. FC Nürnberg (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Sechs Spieltage vor Saisonschluss stehen die Hamburger auf dem 16. Tabellenplatz nur einen Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt.

Der Höhenflug der Kiezkicker wurde nach ihrem grandiosem 4:0-Heimerfolg gegen Düsseldorf am letzten Spieltag vom Karlsruher SC gestoppt. St. Pauli musste im Badischen ein 0:3 hinnehmen. Trainer Ewald Lienen bleibt jedoch optimistisch: "Diese Mannschaft hat in den vergangenen Wochen immer wieder Rückschläge weggesteckt, das wird auch dieses Mal gelingen." Gegen den Club ist der Einsatz von Marcel Halstenberg (Erkältung) noch fraglich. Wieder im Mannschaftstraining ist allerdings Marc Rzatkowski und U 19-Mittelfeldspieler Dennis Rosin durfte ebenfalls bei den Profis mittrainieren.

Die Franken kamen am letzten Spieltag gegen die aufstiegsambitionierten Darmstädter nicht über ein 1:1 hinaus. Mit dem Remis konnte der Tabellenzwölfte seine Niederlagenserie (vier punktlose Spiele in Folge) zwar stoppen, der Club ist nun jedoch seit sechs Spielen sieglos. Trotzdem trennen die Elf von Trainer René Weiler beruhigende zehn Punkte vom Relegationsplatz. Gegen St. Pauli muss der Club noch um den Einsatz von Sebastian Kerk (muskuläre Probleme) bangen.

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 2:2, damals führten die Hamburger bis kurz vor Schluss. Die Nürnberger haben im Rahmen der 2. Liga noch nie am Millerntor gewinnen können. Der letzte Erfolg überhaupt datiert vom Mai 2002. Damals siegten die Clubberer 3:2. Im Tor damals wie heute: Raphael Schäfer.

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Düsseldorf will Tabellenführer Ingolstadt ärgern

Das hart umkämpfte 0:0 im Hinspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC Ingolstadt wurde durch die schwere Verletzung von Schanzer Danny da Costa (Schien- und Wadenbeinbruch) überschattet. Heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) trifft nun im Audi Sportpark erneut der Tabellenführer aus Ingolstadt auf die Fortuna. Der FCI kann sechs Spieltage vor Schluss einen Vorsprung von fünf Zählern auf den Zweitplatzierten vorweisen, während die Rheinländer bereits neun Punkte vom Relegationsplatz trennen.

Ingolstadt konnte am vergangenen Wochenende gegen Heidenheim einen 1:0-Auswärtserfolg feiern und somit seine Tabellenführung ausbauen. Gegen die Fortunen will die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl erneut drei Punkte einfahren, um dem Ziel Bundesliga näher zukommen. Der Tabellensiebte aus Düsseldorf trennte sich zuletzt 1:1 von Kaiserslautern, die zwei vergangenen Auswärtsspiele verloren die Fortunen jedoch deutlich. Der wieder genesene Kapitän Adam Bodzek konnte zuletzt in die Startelf zurückkehren und ist vor dem Spiel gegen den Ligaprimus weiterhin zuversichtlich: "Mit einer ähnlich guten Leistung wie am Montag gegen den FCK werden wir auch in Ingolstadt etwas mitnehmen können. Und das ist ganz klar unser Ziel".

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Kann Sandhausen die KSC-Serie beenden?

Im dritten Freitagsspiel begrüßt der SV Sandhausen zuhause im Hardtwaldstadion den Tabellenvierten Karlsruher SC (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Der Gastgeber verlor nur einen seiner jüngsten neun Auftritte, der KSC ist sogar schon seit zehn Spielen ungeschlagen. Am kommenden Spieltag könnte eine der beiden positiven Trends zu Ende gehen, es sei denn, die beiden Mannschaften trennen sich wie im Hinspiel mit einem Remis (1:1).

Nach dem 1:0 am vergangenen Spieltag gegen Erzgebirge Aue sprang der SVS erstmals in dieser Saison auf einen einstelligen Tabellenplatz und kann mittlerweile ein Punkte-Polster von elf Zählern auf Relegationsplatz 16 vorweisen. Die Karlsruher konnten am letzten Wochenende mit einem 3:0 über St. Pauli den Abstand auf Rang drei auf einen Zähler verkürzen. Gegen Sandhausen benötigt die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski einen weiteren Erfolg, um im Kampf um einen Platz im Oberhaus mithalten zu können. "Es wird verdammt schwer, aber ich glaube an uns und ich glaube, dass wir Punkte aus Sandhausen mitbringen werden", schätzt Abwehrspieler Manuel Gulde die Partie gegen den SVS ein.