Traditionsderby der Ex-Bundesligisten

Auch unter der Woche rollt in der Regionalliga der Ball. In den Staffeln West und Nordost steht jeweils eine verlegte Partie vom sechsten Spieltag auf dem Programm. Im Ruhrgebiet kommt es dabei zu einem Traditionsduell zweier ehemaliger Bundesligisten. Heute (ab 20.15 Uhr, Live-Übertragung auf Sport1) empfängt die SG Wattenscheid 09 an der heimischen Lohrheide Rot-Weiss Essen. Für RWE ist es das erste Spiel nach dem bemerkenswerten 9:1-Kantersieg gegen Aufsteiger TuS Erndtebrück.

Der ambitionierte Nordost-Regionallist FC Carl Zeiss Jena kann am Mittwoch (ab 17.30 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den FSV Budissa Bautzen auf den zweiten Rang klettern und den Abstand auf Spitzenreiter FSV Zwickau bis auf fünf Zähler verkürzen.

RL West: Nach Torspektakel geht es für RWE bei Null los

Das spektakuläre 9:1 gegen Liga-Neuling Erndtebrück war für Rot-Weiss Essen der zweite Pflichtspielsieg in Folge und der erste dreifache Punktgewinn in der Meisterschaft. Zuvor hatte die Mannschaft von RWE-Trainer Jan Siewert in der ersten Runde des Niederrheinpokals beim Bezirksligisten Mülheimer SV 07 (2:0) gewonnen. "Ich bin stolz auf unsere Leistung, der Knoten ist geplatzt. Wir wussten, dass wir ins Rollen kommen. Jetzt gilt es, dranzubleiben und an diesen Auftritt anzuknüpfen", so Siewert.

RWE-Torjäger Marwin Studtrucker, der beim 9:1 drei Treffer beigesteuert hatte, relativiert das hohe Ergebnis allerdings. "Auch dafür gibt es nur drei Punkte. In Wattenscheid geht es wieder bei Null los", betont der 25-jährige Angreifer im Gespräch mit DFB.de. Dabei kann Rot-Weiss erstmals wieder auf Zugang Jeffrey Obst (zuvor BSV Schwarz-Weiß Rehden) zurückgreifen. Der Rechtsverteidiger war bereits am 1. Spieltag gegen den SC Wiedenbrück (0:3) wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz geflogen. Nach vier Wochen Pause hat der 21-Jährige seine Sperre nun abgesessen.

Die Gastgeber aus Wattenscheid sind mit vier Zählern aus drei Spielen in die Saison gestartet. „Unsere Ausbeute hätte zwar noch besser sein können. Dennoch sind wir sehr zufrieden mit dem Auftakt“, sagt SGW-Trainer Farat Toku gegenüber DFB.de. Unter anderem war den Schwarz-Weißen ein Unentschieden beim aktuellen Meister Borussia Mönchengladbach U 23 (1:1) gelungen. Im bisher einzigen Saison-Heimspiel gegen Aufsteiger FC Wegberg-Beeck (5:0) fuhr die SGW einen deutlichen Sieg ein. "Wir sind auf einem sehr guten Weg", so Toku, der gegen RWE auf Rechtsverteidiger Sascha Tobor verzichten muss (Gelb-Rot-Sperre).

RL Nordost: Findet Carl Zeiss Jena wieder in die Spur?

Nach der ersten Saison-Niederlage (0:2 beim ZFC Meuselwitz) will der FC Carl Zeiss Jena in der Nordost-Staffel gegen Budissa Bautzen zurück in die Erfolgsspur finden. Zuvor hatten die Thüringer drei von vier Punktspielen gewonnen und auch im DFB-Pokal für Furore gesorgt, als sie den „Bundesliga-Dino“ Hamburger SV (3:2) aus dem Wettbewerb warfen.

"Wir haben in Meuselwitz aus unserem Ballbesitz zu wenig gemacht und beim 0:1 zu naiv verteidigt. Hier müssen wir noch lernen. Am Ende wollten wir den Sieg mit der Brechstange. Und das war das falsche Mittel. Es war ein Dämpfer. Aber wir lassen uns deshalb nicht von unserem Weg abbringen", so FCCZ-Trainer Volkan Uluc.

Bautzen möchte den ersten Auswärtssieg einfahren. Aus ihren ersten beiden Begegnungen vor fremder Kulisse holten die Westsachsen nur einen Zähler. Beim Aufsteiger Oberlausitz Neugersdorf gab es ein 2:2, beim Spitzenreiter FSV Zwickau verlor Budissa 0:3.

[mspw]

Auch unter der Woche rollt in der Regionalliga der Ball. In den Staffeln West und Nordost steht jeweils eine verlegte Partie vom sechsten Spieltag auf dem Programm. Im Ruhrgebiet kommt es dabei zu einem Traditionsduell zweier ehemaliger Bundesligisten. Heute (ab 20.15 Uhr, Live-Übertragung auf Sport1) empfängt die SG Wattenscheid 09 an der heimischen Lohrheide Rot-Weiss Essen. Für RWE ist es das erste Spiel nach dem bemerkenswerten 9:1-Kantersieg gegen Aufsteiger TuS Erndtebrück.

Der ambitionierte Nordost-Regionallist FC Carl Zeiss Jena kann am Mittwoch (ab 17.30 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den FSV Budissa Bautzen auf den zweiten Rang klettern und den Abstand auf Spitzenreiter FSV Zwickau bis auf fünf Zähler verkürzen.

RL West: Nach Torspektakel geht es für RWE bei Null los

Das spektakuläre 9:1 gegen Liga-Neuling Erndtebrück war für Rot-Weiss Essen der zweite Pflichtspielsieg in Folge und der erste dreifache Punktgewinn in der Meisterschaft. Zuvor hatte die Mannschaft von RWE-Trainer Jan Siewert in der ersten Runde des Niederrheinpokals beim Bezirksligisten Mülheimer SV 07 (2:0) gewonnen. "Ich bin stolz auf unsere Leistung, der Knoten ist geplatzt. Wir wussten, dass wir ins Rollen kommen. Jetzt gilt es, dranzubleiben und an diesen Auftritt anzuknüpfen", so Siewert.

RWE-Torjäger Marwin Studtrucker, der beim 9:1 drei Treffer beigesteuert hatte, relativiert das hohe Ergebnis allerdings. "Auch dafür gibt es nur drei Punkte. In Wattenscheid geht es wieder bei Null los", betont der 25-jährige Angreifer im Gespräch mit DFB.de. Dabei kann Rot-Weiss erstmals wieder auf Zugang Jeffrey Obst (zuvor BSV Schwarz-Weiß Rehden) zurückgreifen. Der Rechtsverteidiger war bereits am 1. Spieltag gegen den SC Wiedenbrück (0:3) wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz geflogen. Nach vier Wochen Pause hat der 21-Jährige seine Sperre nun abgesessen.

Die Gastgeber aus Wattenscheid sind mit vier Zählern aus drei Spielen in die Saison gestartet. „Unsere Ausbeute hätte zwar noch besser sein können. Dennoch sind wir sehr zufrieden mit dem Auftakt“, sagt SGW-Trainer Farat Toku gegenüber DFB.de. Unter anderem war den Schwarz-Weißen ein Unentschieden beim aktuellen Meister Borussia Mönchengladbach U 23 (1:1) gelungen. Im bisher einzigen Saison-Heimspiel gegen Aufsteiger FC Wegberg-Beeck (5:0) fuhr die SGW einen deutlichen Sieg ein. "Wir sind auf einem sehr guten Weg", so Toku, der gegen RWE auf Rechtsverteidiger Sascha Tobor verzichten muss (Gelb-Rot-Sperre).

RL Nordost: Findet Carl Zeiss Jena wieder in die Spur?

Nach der ersten Saison-Niederlage (0:2 beim ZFC Meuselwitz) will der FC Carl Zeiss Jena in der Nordost-Staffel gegen Budissa Bautzen zurück in die Erfolgsspur finden. Zuvor hatten die Thüringer drei von vier Punktspielen gewonnen und auch im DFB-Pokal für Furore gesorgt, als sie den „Bundesliga-Dino“ Hamburger SV (3:2) aus dem Wettbewerb warfen.

"Wir haben in Meuselwitz aus unserem Ballbesitz zu wenig gemacht und beim 0:1 zu naiv verteidigt. Hier müssen wir noch lernen. Am Ende wollten wir den Sieg mit der Brechstange. Und das war das falsche Mittel. Es war ein Dämpfer. Aber wir lassen uns deshalb nicht von unserem Weg abbringen", so FCCZ-Trainer Volkan Uluc.

Bautzen möchte den ersten Auswärtssieg einfahren. Aus ihren ersten beiden Begegnungen vor fremder Kulisse holten die Westsachsen nur einen Zähler. Beim Aufsteiger Oberlausitz Neugersdorf gab es ein 2:2, beim Spitzenreiter FSV Zwickau verlor Budissa 0:3.