Torschützenkönig: Frankfurts Alexander Meier trifft 19-mal

TORSCHÜTZENKÖNIG: Alexander Meier von Eintracht Frankfurt hat sich zum ersten Mal die Torjäger-Kanone der Bundesliga gesichert. Der 32-Jährige, der seit Mitte April nach einer Patellasehnen-Operation ausfiel, erzielte 19 Treffer und ließ damit Vorjahressieger Robert Lewandowski und Arjen Robben (je 17) von Bayern München, den Wolfsburger Bas Dost sowie Pierre-Emerick Aubameyang (je 16 Treffer) von Borussia Dortmund hinter sich.

REKORDSPIELER: In der Saison 2014/2015 schaffte es wie in der Vorsaison kein Akteur in die ewige Bestenliste. Der Münchner Claudio Pizarro bestritt mit 383 Partien von den aktiven Bundesliga-Profis die meisten Einsätze im Fußball-Oberhaus und rangiert auf Rang 80 der ewigen Rekordspieler. Das Ranking führt weiterhin der Frankfurter Karl-Heinz Körbel (602 Spiele) an. Dahinter folgen Manfred Kaltz (Hamburger SV/581) und Oliver Kahn (Bayern München/557).

LEGIONÄRE: Claudio Pizarro hat mit seinen 13 Saison-Einsätzen bei Rekordmeister Bayern München seine Spitzenposition unter den erfolgreichsten ausländischen Spielern in der Bundesliga ausgebaut. Der mittlerweile 36 Jahre alte Peruaner ist mit nunmehr 383 Partien der ausländische Profi mit den meisten Bundesliga-Spielen. Zé Roberto (Brasilien) und Lewan Kobiaschwili (Georgien) standen in der deutschen Eliteklasse jeweils 336-mal auf dem Platz.

Mit 176 Treffern ist Pizarro außerdem der treffsicherste Gastarbeiter in der Bundesliga-Historie - auch wenn ihm in dieser Spielzeit kein Treffer vergönnt gewesen ist. Beste aktive Spieler annähernd in Schlagdistanz sind der Pole Robert Lewandowski (91 Tore), der Bosnier Vedad Ibisevic (82), der Niederländer Arjen Robben (73), der Kroate Ivica Olic (72) und der Niederländer Klaas-Jan Huntelaar (69).

DAUERBRENNER: In der abgelaufenen Bundesliga-Saison standen acht Spieler die gesamten 3060 Minuten auf dem Feld. Die Torhüter Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Oliver Baumann (1899 Hoffenheim), Roman Bürki (SC Freiburg), Ron-Robert Zieler (Hannover 96), Lukas Kruse (SC Paderborn) sowie die Feldspieler Ragnar Klavan (FC Augsburg) und Marcelo (Hannover 96) waren die Dauerbrenner der Liga.

EINSÄTZE: In der Bundesliga setzten die 18 Vereine in der abgelaufenen Saison insgesamt 462 Spieler ein. Die meisten Akteure (jeweils 31) liefen für Hamburg und Bremen auf, die wenigsten (19) für Borussia Mönchengladbach.

TORVORLAGEN: Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg hat in der Spielzeit 2014/2015 mit 22 Torvorlagen einen Bundesliga-Rekord aufgestellt. In der Bestenliste der führt der belgische Nationalspieler nun vor dem früheren Wolfsburger Meisterregisseur Zvjezdan Misimovic aus der Saison 2008/2009 und Bayerns Franck Ribery (2011/2012), die es auf jeweils 20 Vorlagen brachten.

EIGENTORE: Der nach der Saison scheidende Mainzer Innenverteidiger Nikolce Noveski hängt seine Fußballschuhe bei den Rheinhessen an den Nagel und schreibt als Rekord-Eigentorschütze der Bundesliga vorerst Geschichte. Die ewige Rangliste führt der Mazedonier, der 256 Spiele für die Nullfünfer bestritten hat, neben Manfred Kaltz mit jeweils sechs Eigentoren an. Der langjährige Hamburger verteilte seine Missgeschicke allerdings auf 581 Bundesliga-Spiele. Insgesamt fielen 20 Eigentore in der Saison 2014/2015. Die meisten Eigentore (33) in einer Saison wurden 2001/2002 erzielt, die wenigsten (10) 1966/67.

EWIGE TABELLE: Bayern München liegt in der ewigen Tabelle der Bundesliga auch nach der 52. Spielzeit klar vorn. Der Vorsprung des Rekordmeisters auf den Zweitplatzierten Werder Bremen vergrößerte sich dabei auf 605 Punkte. Die Bayern bleiben mit insgesamt 3684 Treffern in 1704 Spielen das bisher einzige Team mit mehr als 3000 Bundesliga-Toren.

TORE: Die Fans in der Bundesliga haben in der Spielzeit insgesamt 843 Treffer bejubeln dürfen (im Schnitt: 2,75 Tore) - und damit 124 weniger als in der abgelaufenen Saison. In der Saison 2013/2014 wurden 967 Tore in 306 Spielen erzielt (im Schnitt: 3,16). Die beste Ausbeute überhaupt datiert aus der Spielzeit 1983/1984 mit 1097 Treffern (im Schnitt: 3,58).

ZUSCHAUER: In der 52. Bundesliga-Saison strömten insgesamt 13.320.794 Zuschauer in die Stadien was einem Schnitt von 43.532 Zuschauern pro Spiel entspricht.

PLATZVERWEISE: In der Saison 2014/2015 gab es 53 Platzverweise. 25 Rote und 28 Gelb-Rote Karten wurden verteilt.

ELFMETER: 71-mal zeigten die Unparteiischen 2014/2015 auf den ominösen Punkt. 58 Strafstöße wurden verwandelt, 13-mal blieben die Torhüter Sieger. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 81,69 Prozent.

ORAKEL: In 35 von 52 Fällen erwies sich das Herbstmeister-Orakel als gutes Omen für den Titel - immerhin eine Quote von 67 Prozent. Auch diesmal war Rekordchampion Bayern München auch schon bei Halbzeit top. Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola sicherte sich am 30. Spieltag die 25. Meisterschaft der Bundesliga-Geschichte.

TRAINER: In der abgelaufenen Saison gab es insgesamt zehn Trainerwechsel im Fußball-Oberhaus. Der Rekord in der 50-jährigen Geschichte der Bundesliga liegt bei zwölf Entlassungen und wurde in der Saison 2006/2007 und in der Spielzeit 2010/2011 aufgestellt.

BLITZTOR: Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen hat am ersten Spieltag der Saison das schnellste Tor in der Geschichte der Bundesliga erzielt. Der 24-Jährige traf am Samstag im Westschlager bei Vizemeister Borussia Dortmund (2:0) nach neun Sekunden. Die bisherige Bestmarke hatten der Münchner Giovane Elber, der Leverkusener Ulf Kirsten und der Bochumer Paul Freier inne; das Trio hatte nach elf Sekunden getroffen.

BLITZ-ELFER: Der Hamburger SV bekam am 19. Spieltag beim Gastspiel in Paderborn nach acht Sekunden den schnellsten Elfmeter der Bundesliga-Geschichte zugesprochen.

DISTANZSCHUSS: Moritz Stoppelkamp vom Aufsteiger SC Paderborn hat am vierten Spieltag aus 82,3 Metern Entfernung ein Rekordtor in der Bundesliga erzielt. In der dritten Minute der Nachspielzeit gegen Hannover 96 (2:0) war der 27-Jährige gegen seinen Ex-Klub mit einem Befreiungsschlag in das von Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler verlassene 96-Tor zum Endstand erfolgreich. Das bisherige Rekordtor hatte der Frankfurter Giorgos Tzavellas am 12. März 2011 bei Schalke 04 aus 73 Metern erzielt.

FLIEGENDER TORWART: Der Treffer von Marwin Hitz für den FC Augsburg am 22. Spieltag zum 2:2 gegen Bayer Leverkusen war in der Geschichte der Bundesliga erst das dritte Tor eines Schlussmannes aus dem laufenden Spiel heraus. Vor dem 27-jährigen Schweizer hatten sich bereits 1997 der deutsche Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann für Schalke 04 und 2002 Frank Rost für Werder Bremen als Schützen von Feldtoren ausgezeichnet.

REKORDPLEITE: Der Hamburger SV, seit über 50 Jahren in der Bundesliga vertreten, kassierte beim 0:8 in München eine historische Pleite. Nie zuvor hatte der Bundesliga-Dino eine Niederlage mit acht Toren Differenz hinnehmen müssen.

TORLOS-KÖNIGE: Der 1. FC Köln spielte in dieser Saison 13-mal remis, neunmal endete eine Partie mit Beteiligung der Kölner Aufsteiger 0:0 - das bedeutete Rekord in 52 Jahren Fußball-Bundesliga.

[sid/js]

TORSCHÜTZENKÖNIG: Alexander Meier von Eintracht Frankfurt hat sich zum ersten Mal die Torjäger-Kanone der Bundesliga gesichert. Der 32-Jährige, der seit Mitte April nach einer Patellasehnen-Operation ausfiel, erzielte 19 Treffer und ließ damit Vorjahressieger Robert Lewandowski und Arjen Robben (je 17) von Bayern München, den Wolfsburger Bas Dost sowie Pierre-Emerick Aubameyang (je 16 Treffer) von Borussia Dortmund hinter sich.

REKORDSPIELER: In der Saison 2014/2015 schaffte es wie in der Vorsaison kein Akteur in die ewige Bestenliste. Der Münchner Claudio Pizarro bestritt mit 383 Partien von den aktiven Bundesliga-Profis die meisten Einsätze im Fußball-Oberhaus und rangiert auf Rang 80 der ewigen Rekordspieler. Das Ranking führt weiterhin der Frankfurter Karl-Heinz Körbel (602 Spiele) an. Dahinter folgen Manfred Kaltz (Hamburger SV/581) und Oliver Kahn (Bayern München/557).

LEGIONÄRE: Claudio Pizarro hat mit seinen 13 Saison-Einsätzen bei Rekordmeister Bayern München seine Spitzenposition unter den erfolgreichsten ausländischen Spielern in der Bundesliga ausgebaut. Der mittlerweile 36 Jahre alte Peruaner ist mit nunmehr 383 Partien der ausländische Profi mit den meisten Bundesliga-Spielen. Zé Roberto (Brasilien) und Lewan Kobiaschwili (Georgien) standen in der deutschen Eliteklasse jeweils 336-mal auf dem Platz.

Mit 176 Treffern ist Pizarro außerdem der treffsicherste Gastarbeiter in der Bundesliga-Historie - auch wenn ihm in dieser Spielzeit kein Treffer vergönnt gewesen ist. Beste aktive Spieler annähernd in Schlagdistanz sind der Pole Robert Lewandowski (91 Tore), der Bosnier Vedad Ibisevic (82), der Niederländer Arjen Robben (73), der Kroate Ivica Olic (72) und der Niederländer Klaas-Jan Huntelaar (69).

DAUERBRENNER: In der abgelaufenen Bundesliga-Saison standen acht Spieler die gesamten 3060 Minuten auf dem Feld. Die Torhüter Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Oliver Baumann (1899 Hoffenheim), Roman Bürki (SC Freiburg), Ron-Robert Zieler (Hannover 96), Lukas Kruse (SC Paderborn) sowie die Feldspieler Ragnar Klavan (FC Augsburg) und Marcelo (Hannover 96) waren die Dauerbrenner der Liga.

EINSÄTZE: In der Bundesliga setzten die 18 Vereine in der abgelaufenen Saison insgesamt 462 Spieler ein. Die meisten Akteure (jeweils 31) liefen für Hamburg und Bremen auf, die wenigsten (19) für Borussia Mönchengladbach.

TORVORLAGEN: Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg hat in der Spielzeit 2014/2015 mit 22 Torvorlagen einen Bundesliga-Rekord aufgestellt. In der Bestenliste der führt der belgische Nationalspieler nun vor dem früheren Wolfsburger Meisterregisseur Zvjezdan Misimovic aus der Saison 2008/2009 und Bayerns Franck Ribery (2011/2012), die es auf jeweils 20 Vorlagen brachten.

EIGENTORE: Der nach der Saison scheidende Mainzer Innenverteidiger Nikolce Noveski hängt seine Fußballschuhe bei den Rheinhessen an den Nagel und schreibt als Rekord-Eigentorschütze der Bundesliga vorerst Geschichte. Die ewige Rangliste führt der Mazedonier, der 256 Spiele für die Nullfünfer bestritten hat, neben Manfred Kaltz mit jeweils sechs Eigentoren an. Der langjährige Hamburger verteilte seine Missgeschicke allerdings auf 581 Bundesliga-Spiele. Insgesamt fielen 20 Eigentore in der Saison 2014/2015. Die meisten Eigentore (33) in einer Saison wurden 2001/2002 erzielt, die wenigsten (10) 1966/67.

EWIGE TABELLE: Bayern München liegt in der ewigen Tabelle der Bundesliga auch nach der 52. Spielzeit klar vorn. Der Vorsprung des Rekordmeisters auf den Zweitplatzierten Werder Bremen vergrößerte sich dabei auf 605 Punkte. Die Bayern bleiben mit insgesamt 3684 Treffern in 1704 Spielen das bisher einzige Team mit mehr als 3000 Bundesliga-Toren.

TORE: Die Fans in der Bundesliga haben in der Spielzeit insgesamt 843 Treffer bejubeln dürfen (im Schnitt: 2,75 Tore) - und damit 124 weniger als in der abgelaufenen Saison. In der Saison 2013/2014 wurden 967 Tore in 306 Spielen erzielt (im Schnitt: 3,16). Die beste Ausbeute überhaupt datiert aus der Spielzeit 1983/1984 mit 1097 Treffern (im Schnitt: 3,58).

ZUSCHAUER: In der 52. Bundesliga-Saison strömten insgesamt 13.320.794 Zuschauer in die Stadien was einem Schnitt von 43.532 Zuschauern pro Spiel entspricht.

PLATZVERWEISE: In der Saison 2014/2015 gab es 53 Platzverweise. 25 Rote und 28 Gelb-Rote Karten wurden verteilt.

ELFMETER: 71-mal zeigten die Unparteiischen 2014/2015 auf den ominösen Punkt. 58 Strafstöße wurden verwandelt, 13-mal blieben die Torhüter Sieger. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 81,69 Prozent.

ORAKEL: In 35 von 52 Fällen erwies sich das Herbstmeister-Orakel als gutes Omen für den Titel - immerhin eine Quote von 67 Prozent. Auch diesmal war Rekordchampion Bayern München auch schon bei Halbzeit top. Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola sicherte sich am 30. Spieltag die 25. Meisterschaft der Bundesliga-Geschichte.

TRAINER: In der abgelaufenen Saison gab es insgesamt zehn Trainerwechsel im Fußball-Oberhaus. Der Rekord in der 50-jährigen Geschichte der Bundesliga liegt bei zwölf Entlassungen und wurde in der Saison 2006/2007 und in der Spielzeit 2010/2011 aufgestellt.

BLITZTOR: Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen hat am ersten Spieltag der Saison das schnellste Tor in der Geschichte der Bundesliga erzielt. Der 24-Jährige traf am Samstag im Westschlager bei Vizemeister Borussia Dortmund (2:0) nach neun Sekunden. Die bisherige Bestmarke hatten der Münchner Giovane Elber, der Leverkusener Ulf Kirsten und der Bochumer Paul Freier inne; das Trio hatte nach elf Sekunden getroffen.

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BLITZ-ELFER: Der Hamburger SV bekam am 19. Spieltag beim Gastspiel in Paderborn nach acht Sekunden den schnellsten Elfmeter der Bundesliga-Geschichte zugesprochen.

DISTANZSCHUSS: Moritz Stoppelkamp vom Aufsteiger SC Paderborn hat am vierten Spieltag aus 82,3 Metern Entfernung ein Rekordtor in der Bundesliga erzielt. In der dritten Minute der Nachspielzeit gegen Hannover 96 (2:0) war der 27-Jährige gegen seinen Ex-Klub mit einem Befreiungsschlag in das von Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler verlassene 96-Tor zum Endstand erfolgreich. Das bisherige Rekordtor hatte der Frankfurter Giorgos Tzavellas am 12. März 2011 bei Schalke 04 aus 73 Metern erzielt.

FLIEGENDER TORWART: Der Treffer von Marwin Hitz für den FC Augsburg am 22. Spieltag zum 2:2 gegen Bayer Leverkusen war in der Geschichte der Bundesliga erst das dritte Tor eines Schlussmannes aus dem laufenden Spiel heraus. Vor dem 27-jährigen Schweizer hatten sich bereits 1997 der deutsche Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann für Schalke 04 und 2002 Frank Rost für Werder Bremen als Schützen von Feldtoren ausgezeichnet.

REKORDPLEITE: Der Hamburger SV, seit über 50 Jahren in der Bundesliga vertreten, kassierte beim 0:8 in München eine historische Pleite. Nie zuvor hatte der Bundesliga-Dino eine Niederlage mit acht Toren Differenz hinnehmen müssen.

TORLOS-KÖNIGE: Der 1. FC Köln spielte in dieser Saison 13-mal remis, neunmal endete eine Partie mit Beteiligung der Kölner Aufsteiger 0:0 - das bedeutete Rekord in 52 Jahren Fußball-Bundesliga.