Torloses Remis: Aufstiegsaspirant Fürth patzt in Ingolstadt

Die SpVgg Greuther Fürth konnte im Rennen um den Aufstieg aus dem Patzer des Verfolgers SC Paderborn (1:2 gegen Düsseldorf) nur wenig Kapital schlagen und kam zum Abschluss des 29. Spieltags der 2. Bundesliga beim FC Ingolstadt nicht über ein 0:0 hinaus. Die "Schanzer" dagegen blieben zum vierten Mal in Folge ungeschlagen sowie ohne Gegentor und haben den Klassenverbleib in greifbarer Nähe.

Dass Aufstiegskandidat Fürth zu Beginn der Partie nicht früh in Rückstand geriet, verdankte er der mangelhaften Chancenverwertung der Gastgeber - und der starken Leistung ihres Keepers Wolfgang Hesl. Zunächst schossen Danny da Costa (3.) und Philipp Hofmann (5.) noch am Fürther Kasten vorbei. Bei Hofmanns erneutem Versuch (10.) und beim Kopfball des Ingolstädter Innenverteidiger Andre Mijatovic (13.) musste Hesl schon sein ganzes Können aufbieten.

Djurdjic scheitert vom Elfmeterpunkt

Bis auf eine Möglichkeit durch Rechtsverteidiger Daniel Brosinski, der an FCI-Torwart Ramazan Özcan scheiterte, blieb das "Kleeblatt" in den ersten 45 Minuten offensiv blass. Das änderte sich zunächst auch im zweiten Durchgang nicht: Stefan Lex verfehlte per Kopf das leere Fürther Tor (48.). Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes, aber chancenarmes Duell im Audi Sportpark. Ihrer Favoritenrolle konnten die Franken allerdings auch nach der Pause nicht gerecht werden.

Turbulent wurde es in der 77. Minute: Nach Rogers Foul an Thomas Pledl entschied Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) auf Strafstoß. Fürths Nikola Djurdjic konnte Özcan allerdings aus elf Metern nicht überwinden und vergab auch den Nachschuss. Konstantin Engel klärte letztlich auf der Linie für den FCI. Die letzte Chance der Partie hatten wieder die Gastgeber: Caiubys Direktabnahme in der Nachspielzeit verfehlte das Fürther Tor allerdings deutlich.

Fürth bleibt mit 50 Punkten auf Platz zwei der Tabelle und kann sich weiterhin Hoffnung auf die direkte Rückkehr ins Fußball-Oberhaus machen. Der FC Ingolstadt 04 (13./36 Zähler) dagegen hat durch das Remis den Vorsprung auf die Abstiegsränge halten können und liegt acht Punkte vor den auf Rang 16 platzierten Dresdnern.

[sid/tr]

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Die SpVgg Greuther Fürth konnte im Rennen um den Aufstieg aus dem Patzer des Verfolgers SC Paderborn (1:2 gegen Düsseldorf) nur wenig Kapital schlagen und kam zum Abschluss des 29. Spieltags der 2. Bundesliga beim FC Ingolstadt nicht über ein 0:0 hinaus. Die "Schanzer" dagegen blieben zum vierten Mal in Folge ungeschlagen sowie ohne Gegentor und haben den Klassenverbleib in greifbarer Nähe.

Dass Aufstiegskandidat Fürth zu Beginn der Partie nicht früh in Rückstand geriet, verdankte er der mangelhaften Chancenverwertung der Gastgeber - und der starken Leistung ihres Keepers Wolfgang Hesl. Zunächst schossen Danny da Costa (3.) und Philipp Hofmann (5.) noch am Fürther Kasten vorbei. Bei Hofmanns erneutem Versuch (10.) und beim Kopfball des Ingolstädter Innenverteidiger Andre Mijatovic (13.) musste Hesl schon sein ganzes Können aufbieten.

Djurdjic scheitert vom Elfmeterpunkt

Bis auf eine Möglichkeit durch Rechtsverteidiger Daniel Brosinski, der an FCI-Torwart Ramazan Özcan scheiterte, blieb das "Kleeblatt" in den ersten 45 Minuten offensiv blass. Das änderte sich zunächst auch im zweiten Durchgang nicht: Stefan Lex verfehlte per Kopf das leere Fürther Tor (48.). Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes, aber chancenarmes Duell im Audi Sportpark. Ihrer Favoritenrolle konnten die Franken allerdings auch nach der Pause nicht gerecht werden.

Turbulent wurde es in der 77. Minute: Nach Rogers Foul an Thomas Pledl entschied Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) auf Strafstoß. Fürths Nikola Djurdjic konnte Özcan allerdings aus elf Metern nicht überwinden und vergab auch den Nachschuss. Konstantin Engel klärte letztlich auf der Linie für den FCI. Die letzte Chance der Partie hatten wieder die Gastgeber: Caiubys Direktabnahme in der Nachspielzeit verfehlte das Fürther Tor allerdings deutlich.

Fürth bleibt mit 50 Punkten auf Platz zwei der Tabelle und kann sich weiterhin Hoffnung auf die direkte Rückkehr ins Fußball-Oberhaus machen. Der FC Ingolstadt 04 (13./36 Zähler) dagegen hat durch das Remis den Vorsprung auf die Abstiegsränge halten können und liegt acht Punkte vor den auf Rang 16 platzierten Dresdnern.