Torhüterinnen der U 20: "Gefühl von Familie"

Als echte Einheit präsentieren sich die deutschen U 20-Frauen aktuell bei der FIFA U 20-Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien. Sich uneigennützig und bedingungslos der Mannschaft zu verschreiben und gegenseitig zu pushen, verkörpert im Team wohl kaum eine Gruppe so sehr wie die der Torhüterinnen. Lina von Schrader und Kiara Beck geben tagtäglich alles dafür, der etatmäßigen Nummer eins Rebecca Adamczyk und dem gesamten Team bestmöglich zu helfen - auch wenn sie damit rechnen, keine einzige Spielminute bei der WM zu erhalten. Im DFB.de-Interview sprechen sie über den besonderen Teamgeist in der Torhüterinnen-Gruppe.

DFB.de: Kiara und Lina, wie geht es euch beiden nach drei Wochen in Kolumbien?

Kiara Beck: Gut! Weil wir jetzt schon so lange zusammen sind, kommt langsam ein Gefühl von Familie auf. Weil wir auch neben dem Platz viel gemeinsam unternehmen, gibt man sich gegenseitig immer ein gutes Gefühl.

Lina von Schrader: Ich finde es auch sehr cool, in einem anderen Land zu sein und über einen so langen Zeitraum, die Menschen und die Kultur kennenzulernen. Grundsätzlich habe ich so eine Erfahrung wie hier bei diesem Turnier noch nicht gemacht. Es sind ganz besondere Umstände, mit dem Team so lange zusammen zu sein und den Ablauf bei diesem großen Turnier live mitzuerleben.

DFB.de: Kommt nach so einer langen Zeit etwas Lagerkoller auf?

Beck: Es gibt sicherlich ein oder zwei Tage, wo man mal merkt, dass man auch mal Zeit für sich braucht. Aber grundsätzlich finde ich, dass wir hier eine sehr gute Balance haben zwischen der Möglichkeit, sich zurückzuziehen und der, zusammen etwas zu machen. Die Players Lounge gibt uns da einen guten Raum, da zieht es uns auch immer wieder hin, weil es einfach immer so viel Spaß macht, mit den Mädels zusammen zu sein - egal ob beim Spiele- oder Filmabend.

DFB.de: Gibt es etwas, was ihr in Kolumbien besonders vermisst?

von Schrader: Sprudelwasser (lacht). Nach der Zeit vermisst man schon manchmal die Möglichkeit, einen eigenen Alltag und Routinen zu haben. Manchmal fehlt auch mal ein Rückzugsort, weil wir mit den Zweibett-Zimmern schon etwas eingeschränkt sind. Natürlich fehlen uns auch Familie und Freude - das ist ganz klar. Aber das sind insgesamt nur Kleinigkeiten, insgesamt geht es uns hier sehr gut und die Zeit verfliegt total.

DFB.de: Wie war der Reisetag nach Cali?

Beck: Es war ein sehr gelungener Tag. Morgens hatten wir noch Regeneration, das war nach dem Achtelfinale sehr wichtig für uns. Lina und ich hatten zum Beispiel eine gute Krafteinheit. Der Flug war dann sehr entspannt und kurz. Die Zeit konnte ich auch gut nutzen - ich habe ein bisschen was für die Uni gemacht. Ich habe mich auch sehr gefreut auf den Umzug nach Cali, weil man andere Eindrücke von Kolumbien bekommt und es jetzt richtig in die Vorbereitung auf die USA gehen kann. Den Abend konnten wir noch schön im Restaurant ausklingen lassen.

DFB.de: Montagnacht deutscher Zeit steht bereits das Viertelfinale gegen die USA an. Wie schafft ihr es, schnell den Schalter auf die nächste Aufgabe umzuschalten?

von Schrader: Dadurch, dass wir in dem Turnierrhythmus sind, sind wir es gewohnt, Spiele schnell abzuhaken und den Fokus direkt auf das nächste Spiel zu legen. Wir wissen, dass der Sieg im Achtelfinale nur ein Etappenziel war und damit noch nichts erreicht ist. An dem Abend haben wir uns auf jeden Fall gefreut, aber es war uns direkt klar, dass die nächste Aufgabe schon auf uns wartet. Ich glaube, in einem Turnierverlauf legt man den Schalter nie richtig um, bis man das richtig große Ziel erreicht hat.

DFB.de: Wie sieht eure Spielvorbereitung unter den Torhüterinnen konkret aus?

Beck: Jede hat generell ihre eigene Art der Spielvorbereitung. Wenn man uns als Torwartgruppe betrachtet, gehen wir top vorbereitet in die Spiele. Wir haben am Tag vor dem Spiel ein Abschlusstraining zusammen und holen uns da immer ein gutes Gefühl. Und dann haben wir in der kleinen Torwartgruppe eine Gegneranalyse, in der wir uns zum Beispiel Standards und Torchancen des Gegners anschauen. Dementsprechend sind wir gut auf den Gegner vorbereitet. Kurz vor dem Spiel haben wir dann alle unsere eigenen Abläufe und Routinen - ich höre zum Beispiel gerne Musik.

DFB.de: Rebecca Adamczyk ist im Team die Nummer 1. Verspürt ihr während des Turniers einen Konkurrenzkampf unter den Torhüterinnen?

von Schrader: Vor einem Turnier werden die Rollen frühzeitig kommuniziert. Dadurch konnten wir uns auch individuell auf unsere Rollen vorbereiten. Grundsätzlich ist es üblich, die Rollen bei Turnieren oder auch im Ligabetrieb beizubehalten. Deswegen sind wir es auch schon gewohnt, damit umzugehen. Ich würde dabei bei einem Turnier auch nicht von Konkurrenzkampf sprechen, sondern von gegenseitiger Unterstützung. Natürlich stichelt man sich im Training gegenseitig an, aber das macht jede von uns letztendlich besser.

DFB.de: Wie unterstützt ihr euch gegenseitig?

Beck: Weil wir mit drei Torhüterinnen und Silke (Rottenberg, Anm. d .Red.) als Torwartwarttrainerin eine relativ kleine Gruppe sind, ist die Unterstützung immer da und sehr eng. Auf dem Platz versuchen wir uns einfach gegenseitig zu unterstützen, zum Beispiel durch gute Zuspiele, damit jede ihre positiven Aktionen bekommt und wir uns dadurch verbessern können. Vor dem Spiel versuchen wir auch immer, uns gegenseitig in der Gruppe zu pushen.

DFB.de: Eure Torwarttrainerin Silke Rottenberg sagt, dass ihr eine unglaublich tolle Truppe seid, mit der jedes Training unheimlich viel Spaß macht. Was macht euch als Torhüterinnen-Gruppe aus?

von Schrader: Wir sind unterschiedliche Charakter, die aber gut harmonieren. Dadurch ist jede Komponente abgedeckt und davon können wir nur profitieren. Kiara und ich kennen uns schon lange, seit der U 15 verbringen wir unsere Lehrgänge zusammen. Rebecca ist etwas jünger, aber mit ihr haben wir auch schon viele Torwartlehrgänge verbracht. Das hilft uns sehr, dass wir uns in der Turniervorbereitung nicht mehr zusammenfinden mussten und dadurch direkt miteinander funktioniert haben.

Beck: Ich glaube auch, dass wir mittlerweile so eine gute Ebene haben und jede ihren eigenen Torwarttyp entwickelt hat und wir dadurch in einen Austausch kommen können. Dadurch bekommen wir neue Ideen und Ansätze und können uns daraus das ziehen, was uns hilft und zu uns passt. Ich finde aber auch immer wichtig, dass wir gemeinsam Spaß haben. Und ich bin total froh darüber, dass das bei uns der Fall ist - es passt einfach zwischen uns.

DFB.de: Warum sollten junge Spielerinnen es in Betracht ziehen, sich im Tor zu probieren?

von Schrader: Ich bin damals ins Tor gegangen, weil ich das Gefühl vom Fliegen geliebt habe und es auch einfach super ist, den Ball aus dem Winkel zu kratzen. Grundsätzlich ist die Torwartposition einfach eine besondere und vielseitige - fußballerisch und technisch, weil man nicht mehr nur Torhüterin, sondern auch eine elfte Feldspielerin ist. Die Position bringt auch viel Verantwortung mit sich. Auf der einen Seite kann man der Matchwinner sein und Siege festhalten, aber natürlich kann eine Partie durch einen individuellen Fehler auch kippen. Durch diese Verantwortung entwickelt man nachhaltig und positiv seine Persönlichkeit, was ich immer wieder in anderen Lebensbereichen spüre. Außerdem muss man nicht ganz so viel laufen (lacht).

DFB.de: Und warum sollten mehr ehemalige Torhüterinnen eine Karriere als Torwarttrainerin einschlagen?

Beck: Ich habe schon mit einigen ehemaligen Torhüterinnen trainieren dürfen und für mich hatte das einen riesigen Mehrwert. Man kann sehr stark von den Erfahrungen, die bei vielen Gesprächen geteilt werden, profitieren. Ich glaube für junge Torhüterinnen ist es wichtig, dass sich die Torwarttrainerin in unsere Lage hineinversetzen und die richtigen Worte im Umgang mit Druck oder Fehlern finden kann. Man ist als Torwarttrainerin sehr nah an den Spielerinnen dran und hat dadurch auch einen großen Einfluss auf die persönliche Entwicklung der Torhüterinnen. Ich bin meinen Torwarttrainern sehr dankbar und mir ist bewusst, dass sie mich in den vielen Einheiten und Gesprächen genau zu der Torhüterin machen, die ich aktuell bin und in Zukunft sein möchte. Ich als junge Torhüterin habe dadurch einen großen Einblick in den Beruf des Torwarttrainer bekommen und strebe diesen Werdegang auch für mich in Zukunft an.

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Als echte Einheit präsentieren sich die deutschen U 20-Frauen aktuell bei der FIFA U 20-Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien. Sich uneigennützig und bedingungslos der Mannschaft zu verschreiben und gegenseitig zu pushen, verkörpert im Team wohl kaum eine Gruppe so sehr wie die der Torhüterinnen. Lina von Schrader und Kiara Beck geben tagtäglich alles dafür, der etatmäßigen Nummer eins Rebecca Adamczyk und dem gesamten Team bestmöglich zu helfen - auch wenn sie damit rechnen, keine einzige Spielminute bei der WM zu erhalten. Im DFB.de-Interview sprechen sie über den besonderen Teamgeist in der Torhüterinnen-Gruppe.

DFB.de: Kiara und Lina, wie geht es euch beiden nach drei Wochen in Kolumbien?

Kiara Beck: Gut! Weil wir jetzt schon so lange zusammen sind, kommt langsam ein Gefühl von Familie auf. Weil wir auch neben dem Platz viel gemeinsam unternehmen, gibt man sich gegenseitig immer ein gutes Gefühl.

Lina von Schrader: Ich finde es auch sehr cool, in einem anderen Land zu sein und über einen so langen Zeitraum, die Menschen und die Kultur kennenzulernen. Grundsätzlich habe ich so eine Erfahrung wie hier bei diesem Turnier noch nicht gemacht. Es sind ganz besondere Umstände, mit dem Team so lange zusammen zu sein und den Ablauf bei diesem großen Turnier live mitzuerleben.

DFB.de: Kommt nach so einer langen Zeit etwas Lagerkoller auf?

Beck: Es gibt sicherlich ein oder zwei Tage, wo man mal merkt, dass man auch mal Zeit für sich braucht. Aber grundsätzlich finde ich, dass wir hier eine sehr gute Balance haben zwischen der Möglichkeit, sich zurückzuziehen und der, zusammen etwas zu machen. Die Players Lounge gibt uns da einen guten Raum, da zieht es uns auch immer wieder hin, weil es einfach immer so viel Spaß macht, mit den Mädels zusammen zu sein - egal ob beim Spiele- oder Filmabend.

DFB.de: Gibt es etwas, was ihr in Kolumbien besonders vermisst?

von Schrader: Sprudelwasser (lacht). Nach der Zeit vermisst man schon manchmal die Möglichkeit, einen eigenen Alltag und Routinen zu haben. Manchmal fehlt auch mal ein Rückzugsort, weil wir mit den Zweibett-Zimmern schon etwas eingeschränkt sind. Natürlich fehlen uns auch Familie und Freude - das ist ganz klar. Aber das sind insgesamt nur Kleinigkeiten, insgesamt geht es uns hier sehr gut und die Zeit verfliegt total.

DFB.de: Wie war der Reisetag nach Cali?

Beck: Es war ein sehr gelungener Tag. Morgens hatten wir noch Regeneration, das war nach dem Achtelfinale sehr wichtig für uns. Lina und ich hatten zum Beispiel eine gute Krafteinheit. Der Flug war dann sehr entspannt und kurz. Die Zeit konnte ich auch gut nutzen - ich habe ein bisschen was für die Uni gemacht. Ich habe mich auch sehr gefreut auf den Umzug nach Cali, weil man andere Eindrücke von Kolumbien bekommt und es jetzt richtig in die Vorbereitung auf die USA gehen kann. Den Abend konnten wir noch schön im Restaurant ausklingen lassen.

DFB.de: Montagnacht deutscher Zeit steht bereits das Viertelfinale gegen die USA an. Wie schafft ihr es, schnell den Schalter auf die nächste Aufgabe umzuschalten?

von Schrader: Dadurch, dass wir in dem Turnierrhythmus sind, sind wir es gewohnt, Spiele schnell abzuhaken und den Fokus direkt auf das nächste Spiel zu legen. Wir wissen, dass der Sieg im Achtelfinale nur ein Etappenziel war und damit noch nichts erreicht ist. An dem Abend haben wir uns auf jeden Fall gefreut, aber es war uns direkt klar, dass die nächste Aufgabe schon auf uns wartet. Ich glaube, in einem Turnierverlauf legt man den Schalter nie richtig um, bis man das richtig große Ziel erreicht hat.

DFB.de: Wie sieht eure Spielvorbereitung unter den Torhüterinnen konkret aus?

Beck: Jede hat generell ihre eigene Art der Spielvorbereitung. Wenn man uns als Torwartgruppe betrachtet, gehen wir top vorbereitet in die Spiele. Wir haben am Tag vor dem Spiel ein Abschlusstraining zusammen und holen uns da immer ein gutes Gefühl. Und dann haben wir in der kleinen Torwartgruppe eine Gegneranalyse, in der wir uns zum Beispiel Standards und Torchancen des Gegners anschauen. Dementsprechend sind wir gut auf den Gegner vorbereitet. Kurz vor dem Spiel haben wir dann alle unsere eigenen Abläufe und Routinen - ich höre zum Beispiel gerne Musik.

DFB.de: Rebecca Adamczyk ist im Team die Nummer 1. Verspürt ihr während des Turniers einen Konkurrenzkampf unter den Torhüterinnen?

von Schrader: Vor einem Turnier werden die Rollen frühzeitig kommuniziert. Dadurch konnten wir uns auch individuell auf unsere Rollen vorbereiten. Grundsätzlich ist es üblich, die Rollen bei Turnieren oder auch im Ligabetrieb beizubehalten. Deswegen sind wir es auch schon gewohnt, damit umzugehen. Ich würde dabei bei einem Turnier auch nicht von Konkurrenzkampf sprechen, sondern von gegenseitiger Unterstützung. Natürlich stichelt man sich im Training gegenseitig an, aber das macht jede von uns letztendlich besser.

DFB.de: Wie unterstützt ihr euch gegenseitig?

Beck: Weil wir mit drei Torhüterinnen und Silke (Rottenberg, Anm. d .Red.) als Torwartwarttrainerin eine relativ kleine Gruppe sind, ist die Unterstützung immer da und sehr eng. Auf dem Platz versuchen wir uns einfach gegenseitig zu unterstützen, zum Beispiel durch gute Zuspiele, damit jede ihre positiven Aktionen bekommt und wir uns dadurch verbessern können. Vor dem Spiel versuchen wir auch immer, uns gegenseitig in der Gruppe zu pushen.

DFB.de: Eure Torwarttrainerin Silke Rottenberg sagt, dass ihr eine unglaublich tolle Truppe seid, mit der jedes Training unheimlich viel Spaß macht. Was macht euch als Torhüterinnen-Gruppe aus?

von Schrader: Wir sind unterschiedliche Charakter, die aber gut harmonieren. Dadurch ist jede Komponente abgedeckt und davon können wir nur profitieren. Kiara und ich kennen uns schon lange, seit der U 15 verbringen wir unsere Lehrgänge zusammen. Rebecca ist etwas jünger, aber mit ihr haben wir auch schon viele Torwartlehrgänge verbracht. Das hilft uns sehr, dass wir uns in der Turniervorbereitung nicht mehr zusammenfinden mussten und dadurch direkt miteinander funktioniert haben.

Beck: Ich glaube auch, dass wir mittlerweile so eine gute Ebene haben und jede ihren eigenen Torwarttyp entwickelt hat und wir dadurch in einen Austausch kommen können. Dadurch bekommen wir neue Ideen und Ansätze und können uns daraus das ziehen, was uns hilft und zu uns passt. Ich finde aber auch immer wichtig, dass wir gemeinsam Spaß haben. Und ich bin total froh darüber, dass das bei uns der Fall ist - es passt einfach zwischen uns.

DFB.de: Warum sollten junge Spielerinnen es in Betracht ziehen, sich im Tor zu probieren?

von Schrader: Ich bin damals ins Tor gegangen, weil ich das Gefühl vom Fliegen geliebt habe und es auch einfach super ist, den Ball aus dem Winkel zu kratzen. Grundsätzlich ist die Torwartposition einfach eine besondere und vielseitige - fußballerisch und technisch, weil man nicht mehr nur Torhüterin, sondern auch eine elfte Feldspielerin ist. Die Position bringt auch viel Verantwortung mit sich. Auf der einen Seite kann man der Matchwinner sein und Siege festhalten, aber natürlich kann eine Partie durch einen individuellen Fehler auch kippen. Durch diese Verantwortung entwickelt man nachhaltig und positiv seine Persönlichkeit, was ich immer wieder in anderen Lebensbereichen spüre. Außerdem muss man nicht ganz so viel laufen (lacht).

DFB.de: Und warum sollten mehr ehemalige Torhüterinnen eine Karriere als Torwarttrainerin einschlagen?

Beck: Ich habe schon mit einigen ehemaligen Torhüterinnen trainieren dürfen und für mich hatte das einen riesigen Mehrwert. Man kann sehr stark von den Erfahrungen, die bei vielen Gesprächen geteilt werden, profitieren. Ich glaube für junge Torhüterinnen ist es wichtig, dass sich die Torwarttrainerin in unsere Lage hineinversetzen und die richtigen Worte im Umgang mit Druck oder Fehlern finden kann. Man ist als Torwarttrainerin sehr nah an den Spielerinnen dran und hat dadurch auch einen großen Einfluss auf die persönliche Entwicklung der Torhüterinnen. Ich bin meinen Torwarttrainern sehr dankbar und mir ist bewusst, dass sie mich in den vielen Einheiten und Gesprächen genau zu der Torhüterin machen, die ich aktuell bin und in Zukunft sein möchte. Ich als junge Torhüterin habe dadurch einen großen Einblick in den Beruf des Torwarttrainer bekommen und strebe diesen Werdegang auch für mich in Zukunft an.

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