Torhüterin Ursula Holl beendet Laufbahn im DFB-Team

Ursula Holl beendet ihre Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft. Die studierte Bankfachwirtin will künftig den Schwerpunkt auf ihre berufliche Zukunft legen.

"Ich möchte mich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Dieses Ziel kann man nach meinem Anspruchsdenken nicht adäquat mit der Frauen-Nationalmannschaft in Einklang bringen", erklärt die Weltmeisterin und zweimalige Europameisterin, die zudem bei den Olympischen Spielen 2008 die Bronzemedaille gewann.

Ihre Vereinskarriere will die Torfrau, die seit 2007 fünf Länderspiele absolvierte, dagegen fortsetzen. Die 29-Jährige ist erst zur am vergangenen Sonntag gestarteten Saison zur SG Essen-Schönebeck gewechselt.

"Freue mich auf neuen Lebensabschnitt"

"Die Zeit in den DFB-Nachwuchsmannschaften und vor allem in der Frauen-Nationalmannschaft hat mein Leben sowie meine sportliche und persönliche Entwicklung entscheidend geprägt", so Ursula Holl. "Aber die Schwerpunkte haben sich verschoben, und ich freue mich jetzt auf einen neuen Lebensabschnitt."

Silvia Neid, die Ursula Holl schon in der U 16-Nationalmannschaft als Trainerin begleitete, würdigt die Torhüterin: "Mich hat immer beeindruckt, dass sie leistungsorientiert arbeitet und alles, was man ihr als Trainerin vermitteln wollte, sofort umzusetzen versucht hat."

Die DFB-Trainerin weiter: "Hinzu kamen eine professionelle Einstellung, hohe Disziplin und die Bereitschaft, immer hart an sich zu arbeiten. Für uns war sie auf ihrer Position ein großer Rückhalt, man hatte immer das Gefühl, wenn sie gebraucht wird, dann kann man sich auf sie verlassen. Ich bedauere zwar, dass sie uns nicht mehr zur Verfügung steht, kann aber ihre Beweggründe nachvollziehen. Ich wünsche ihr viel Glück auf ihrem neuen Weg."

[as]

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Ursula Holl beendet ihre Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft. Die studierte Bankfachwirtin will künftig den Schwerpunkt auf ihre berufliche Zukunft legen.

"Ich möchte mich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Dieses Ziel kann man nach meinem Anspruchsdenken nicht adäquat mit der Frauen-Nationalmannschaft in Einklang bringen", erklärt die Weltmeisterin und zweimalige Europameisterin, die zudem bei den Olympischen Spielen 2008 die Bronzemedaille gewann.

Ihre Vereinskarriere will die Torfrau, die seit 2007 fünf Länderspiele absolvierte, dagegen fortsetzen. Die 29-Jährige ist erst zur am vergangenen Sonntag gestarteten Saison zur SG Essen-Schönebeck gewechselt.

"Freue mich auf neuen Lebensabschnitt"

"Die Zeit in den DFB-Nachwuchsmannschaften und vor allem in der Frauen-Nationalmannschaft hat mein Leben sowie meine sportliche und persönliche Entwicklung entscheidend geprägt", so Ursula Holl. "Aber die Schwerpunkte haben sich verschoben, und ich freue mich jetzt auf einen neuen Lebensabschnitt."

Silvia Neid, die Ursula Holl schon in der U 16-Nationalmannschaft als Trainerin begleitete, würdigt die Torhüterin: "Mich hat immer beeindruckt, dass sie leistungsorientiert arbeitet und alles, was man ihr als Trainerin vermitteln wollte, sofort umzusetzen versucht hat."

Die DFB-Trainerin weiter: "Hinzu kamen eine professionelle Einstellung, hohe Disziplin und die Bereitschaft, immer hart an sich zu arbeiten. Für uns war sie auf ihrer Position ein großer Rückhalt, man hatte immer das Gefühl, wenn sie gebraucht wird, dann kann man sich auf sie verlassen. Ich bedauere zwar, dass sie uns nicht mehr zur Verfügung steht, kann aber ihre Beweggründe nachvollziehen. Ich wünsche ihr viel Glück auf ihrem neuen Weg."