Tordebütant Badstuber: "Ich wusste gar nicht, wie ich jubeln sollte"

Es war ein Rekordabend für den FC Bayern München: Das 7:0 im Achtelfinalrückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk hatte einige Superlativen aufzubieten. Da war einmal Thomas Müllers 26. Tor in der Königsklasse, womit der Weltmeister den deutschen Rekordschützen Mario Gomez eingeholt hat. Zum anderen stellte der Deutsche Meister sein Rekordergebnis - das 7:0 gegen den FC Basel 2012 ebenfalls in der Runde der besten 16 - ein. Und Bayern steht zum 14. Mal im Viertelfinale - das war zuvor noch keiner Mannschaft gelungen.

Das Schützenfest war aber auch ein ganz persönliches, besonderes Erlebnis für einen Spieler, der sich nach zahlreichen Verletzungen wieder zurückgekämpft hat: Holger Badstuber. Der 30-malige Nationalspieler erzielte zwei Tage vor seinem 26. Geburtstag sein erstes Tor in der Champions League - und nach mehr als fünf Jahren erst sein zweites für den FC Bayern in einem Pflichtspiel. Auf DFB.de spricht Badstuber über sein Erfolgserlebnis und as nächste Bundesligaspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) bei Werder Bremen.

Frage: Herr Badstuber, sind Sie überrascht, dass es so leicht ging gegen Donezk?

Holger Badstuber: Das ist trotzdem eine sehr, sehr gute Mannschaft. Die sind nicht umsonst über die Gruppenphase hinausgekommen. Das ist eine starke Mannschaft, die oft unterschätzt wird. Nicht von uns, aber von anderen.

Frage: Wie bewerten Sie den Spielverlauf?

Badstuber: Wir sind gut ins Spiel gegangen, waren 100 Prozent fokussiert. Und dann ist es natürlich auch gut für uns gelaufen.



Es war ein Rekordabend für den FC Bayern München: Das 7:0 im Achtelfinalrückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk hatte einige Superlativen aufzubieten. Da war einmal Thomas Müllers 26. Tor in der Königsklasse, womit der Weltmeister den deutschen Rekordschützen Mario Gomez eingeholt hat. Zum anderen stellte der Deutsche Meister sein Rekordergebnis - das 7:0 gegen den FC Basel 2012 ebenfalls in der Runde der besten 16 - ein. Und Bayern steht zum 14. Mal im Viertelfinale - das war zuvor noch keiner Mannschaft gelungen.

Das Schützenfest war aber auch ein ganz persönliches, besonderes Erlebnis für einen Spieler, der sich nach zahlreichen Verletzungen wieder zurückgekämpft hat: Holger Badstuber. Der 30-malige Nationalspieler erzielte zwei Tage vor seinem 26. Geburtstag sein erstes Tor in der Champions League - und nach mehr als fünf Jahren erst sein zweites für den FC Bayern in einem Pflichtspiel. Auf DFB.de spricht Badstuber über sein Erfolgserlebnis und as nächste Bundesligaspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) bei Werder Bremen.

Frage: Herr Badstuber, sind Sie überrascht, dass es so leicht ging gegen Donezk?

Holger Badstuber: Das ist trotzdem eine sehr, sehr gute Mannschaft. Die sind nicht umsonst über die Gruppenphase hinausgekommen. Das ist eine starke Mannschaft, die oft unterschätzt wird. Nicht von uns, aber von anderen.

Frage: Wie bewerten Sie den Spielverlauf?

Badstuber: Wir sind gut ins Spiel gegangen, waren 100 Prozent fokussiert. Und dann ist es natürlich auch gut für uns gelaufen.

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Frage: Wie viel Druck fällt von Ihnen ab, jetzt, da das Viertelfinale erreicht worden ist?

Badstuber: Druck fällt immer ab. Wenn man ein gefährliches Ergebnis auswärts erzielt (0:0 im Hinspiel; Anm. d. Red.) - kein schlechtes, aber ein gefährliches -, und wenn man dann zu Hause den Sack zumacht, fällt einem schon ein Stein vom Herzen. Aber wir haben uns das erarbeitet, und uns ist durch den Platzverweis und Elfmeter gegen Donezk in die Karten gespielt worden. Insofern ist der Abend gut verlaufen, wir können nach Hause gehen - und am Samstag geht es in Bremen weiter.

Frage: Karl-Heinz Rummenigge hat sich sehr für Sie gefreut, dass Sie nach Ihrer langen Verletzungspause zurückgekehrt sind und nun auch noch Ihr erstes Tor in der Champions League erzielt haben. Wie sehr freut Sie das Lob des Vorstandschefs?

Badstuber: Schön, so etwas zu hören. Selbstverständlich ist das nicht, dass man so etwas sagt. Ich habe immer gesagt: Ich will das dem Verein mit Leistung und damit zurückzahlen, dass ich die Mannschaft unterstütze. Und wenn ich das tun kann, dann freut es mich. Dass ich einen Teil dazu beitragen kann zum Weiterkommen und zu unseren Erfolgen. Das ist meine Aufgabe, und die will ich wahrnehmen. Und so will ich auch weitermachen.

Frage: Wie sehr haben Sie sich über Ihr Tor gefreut?

Badstuber: Ein super Gefühl, das für mich nicht so oft vorkommt. Ich wusste gar nicht, wie ich jubeln sollte. Es war schön, aber ich freue ich mich einfach für die Mannschaft und übers Weiterkommen. Den Abend kann ich jetzt auch genießen.

Aufgezeichnet von DFB.de.