Topspiel: Magdeburg empfängt Paderborn

Dritter gegen Erster: Mit dem Spitzenspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SC Paderborn 07 wird der 9. Spieltag in der 3. Liga am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) eröffnet. In der Tabelle beträgt der Abstand zwischen Magdeburg und Paderborn vier Punkte.

Die Gäste aus Ostwestfalen treten mit reichlich Selbstvertrauen an. In allen acht Begegnungen blieb die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart ungeschlagen und gewann dabei sieben Spiele in Folge. Für Ex-Profi Baumgart ist es gleichzeitig die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der 45-Jährige trug in der Saison 2007/2008 das Trikot des 1. FC Magdeburg und war in der Spielzeit darauf ein Jahr lang FCM-Trainer. SCP-Torhüter Leopold Zingerle stand in der vergangenen Saison bei Magdeburg zwischen den Pfosten.

Beim Tabellenführer nicht einsatzfähig sind die Außenverteidiger Pascal Itter (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Marc Vucinovic (Rückstand nach Knochenödem im Knie). Dafür ist Mannschaftskapitän Christian Strohdiek nach seinem grippalen Infekt wieder fit.

Einen Rückschlag gab es für den 1. FC Magdeburg durch die 1:3-Auswärtsniederlage beim FSV Zwickau. Es war die zweite Saisonniederlage für die Mannschaft von Trainer Jens Härtel nach zuvor sechs Siegen in Folge. "Wir müssen vor allem unsere Chancen besser nutzen", fordert Härtel gegenüber DFB.de. Der FCM muss verletzungsbedingt auf Innenverteidiger Felix Schiller (Aufbautraining nach Hüftprellung) und Mittelfeldspieler Charles Elie Laprevotte (Mittelfußbruch) verzichten. Schon mehr als 15.000 Karten wurden für das Topspiel verkauft.

KSC unter Trainer Schwartz noch ohne Gegentor

Die SG Sonnenhof Großaspach empfängt am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) den Karlsruher SC. Beim 4:1 (1:0)-Auswärtssieg gegen die SpVgg. Unterhaching hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Sascha Hildmann nach 415 Minuten ihre Torflaute beendet und erstmals wieder getroffen. "Wir freuen uns riesig über den Sieg und auf die nächste Partie gegen den KSC", sagt Hildmann.

Die Karlsruher sind auch nach dem zweiten Spiel unter der Regie ihres neuen Trainers Alois Schwartz noch ungeschlagen. Dem 0:0 beim Chemnitzer FC folgte ein 1:0 (0:0)-Heimerfolg gegen die Sportfreunde Lotte. Es waren für den KSC die ersten beiden Spiele in dieser Saison ohne Gegentor. Bei den Gästen fallen Innenverteidiger Martin Stoll (Adduktorenprobleme) und Mittelfeldspieler Andreas Hofmann (Knorpelausbruch in der Kniescheibe) aus.

Ihren dritten Heimsieg in Folge wollen heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) die Sportfreunde Lotte im Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden einfahren. Das Team von Sportfreunde-Trainer Marc Fascher ging aus den jüngsten Partien vor eigenem Publikum gegen den FC Carl Zeiss Jena (4:0) und die SpVgg. Unterhaching (2:1) jeweils siegreich hervor. Bei Lotte fehlen weiterhin die Innenverteidiger Tobias Haitz (Hüftverletzung), Matthias Rahn (Reha nach Kreuzband-OP) und Maximilian Rossmann (Bänderanriss) sowie Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues (Innenbandriss) und Stürmer Bernd Rosinger (Reizung der Achillessehne).

Der SV Wehen Wiesbaden beendete mit dem 2:1 (0:1)-Heimerfolg gegen den Chemnitzer FC seine Serie von vier Ligaspielen ohne Sieg. "Die Mannschaft hat Mentalität gezeigt. In Lotte fängt aber alles wieder bei Null an", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm, der auf die Mittelfeldspieler Jeremias Lorch (Knieathroskopie), Kevin Pezzoni (Adduktorenprobleme) und Jules Schwadorf (Aufbautraining nach Leisten-OP) verzichten muss.



Dritter gegen Erster: Mit dem Spitzenspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SC Paderborn 07 wird der 9. Spieltag in der 3. Liga am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) eröffnet. In der Tabelle beträgt der Abstand zwischen Magdeburg und Paderborn vier Punkte.

Die Gäste aus Ostwestfalen treten mit reichlich Selbstvertrauen an. In allen acht Begegnungen blieb die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart ungeschlagen und gewann dabei sieben Spiele in Folge. Für Ex-Profi Baumgart ist es gleichzeitig die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der 45-Jährige trug in der Saison 2007/2008 das Trikot des 1. FC Magdeburg und war in der Spielzeit darauf ein Jahr lang FCM-Trainer. SCP-Torhüter Leopold Zingerle stand in der vergangenen Saison bei Magdeburg zwischen den Pfosten.

Beim Tabellenführer nicht einsatzfähig sind die Außenverteidiger Pascal Itter (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Marc Vucinovic (Rückstand nach Knochenödem im Knie). Dafür ist Mannschaftskapitän Christian Strohdiek nach seinem grippalen Infekt wieder fit.

Einen Rückschlag gab es für den 1. FC Magdeburg durch die 1:3-Auswärtsniederlage beim FSV Zwickau. Es war die zweite Saisonniederlage für die Mannschaft von Trainer Jens Härtel nach zuvor sechs Siegen in Folge. "Wir müssen vor allem unsere Chancen besser nutzen", fordert Härtel gegenüber DFB.de. Der FCM muss verletzungsbedingt auf Innenverteidiger Felix Schiller (Aufbautraining nach Hüftprellung) und Mittelfeldspieler Charles Elie Laprevotte (Mittelfußbruch) verzichten. Schon mehr als 15.000 Karten wurden für das Topspiel verkauft.

KSC unter Trainer Schwartz noch ohne Gegentor

Die SG Sonnenhof Großaspach empfängt am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) den Karlsruher SC. Beim 4:1 (1:0)-Auswärtssieg gegen die SpVgg. Unterhaching hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Sascha Hildmann nach 415 Minuten ihre Torflaute beendet und erstmals wieder getroffen. "Wir freuen uns riesig über den Sieg und auf die nächste Partie gegen den KSC", sagt Hildmann.

Die Karlsruher sind auch nach dem zweiten Spiel unter der Regie ihres neuen Trainers Alois Schwartz noch ungeschlagen. Dem 0:0 beim Chemnitzer FC folgte ein 1:0 (0:0)-Heimerfolg gegen die Sportfreunde Lotte. Es waren für den KSC die ersten beiden Spiele in dieser Saison ohne Gegentor. Bei den Gästen fallen Innenverteidiger Martin Stoll (Adduktorenprobleme) und Mittelfeldspieler Andreas Hofmann (Knorpelausbruch in der Kniescheibe) aus.

Ihren dritten Heimsieg in Folge wollen heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) die Sportfreunde Lotte im Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden einfahren. Das Team von Sportfreunde-Trainer Marc Fascher ging aus den jüngsten Partien vor eigenem Publikum gegen den FC Carl Zeiss Jena (4:0) und die SpVgg. Unterhaching (2:1) jeweils siegreich hervor. Bei Lotte fehlen weiterhin die Innenverteidiger Tobias Haitz (Hüftverletzung), Matthias Rahn (Reha nach Kreuzband-OP) und Maximilian Rossmann (Bänderanriss) sowie Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues (Innenbandriss) und Stürmer Bernd Rosinger (Reizung der Achillessehne).

Der SV Wehen Wiesbaden beendete mit dem 2:1 (0:1)-Heimerfolg gegen den Chemnitzer FC seine Serie von vier Ligaspielen ohne Sieg. "Die Mannschaft hat Mentalität gezeigt. In Lotte fängt aber alles wieder bei Null an", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm, der auf die Mittelfeldspieler Jeremias Lorch (Knieathroskopie), Kevin Pezzoni (Adduktorenprobleme) und Jules Schwadorf (Aufbautraining nach Leisten-OP) verzichten muss.

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Hallescher FC mit kleinem Kader in Bremen

Mit einem Kader von nur 15 Spielern tritt der Hallesche FC am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) bei der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen an. Wie schon in der Partie beim Tabellenzweiten Fortuna Köln (1:1) kann HFC-Trainer Rico Schmitt erneut nicht auf Petar Sliskovic (Rückenschmerzen), Martin Röser (Adduktorenverletzung), Marvin Ajani (Knieprobleme), Fabian Franke (Achillessehnen-OP), Royal-Dominique Fennell, Benjamin Pintol (beide Fußverletzung), Klaus Gjasula (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Vincent-Louise Stenzel (Kreuzbandriss), Niklas Landgraf (Aufbautraining nach Innenbandverletzung) und Toni Lindenhahn (Adduktorenprobleme) zurückgreifen.

Die Bremer waren mit dem 0:0 beim FC Hansa Rostock nur bedingt zufrieden. "Wir können mit dem Ergebnis ganz gut leben. Insgesamt müssen wir aber versuchen, unser Spiel besser auf den Platz zu bringen", fordert Werder-Torhüter Eric Oelschlägel.

Der dritte Sieg in Folge ist für den FSV Zwickau heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock möglich. Der FSV fuhr in den vergangenen beiden Begegnungen bei Preußen Münster (2:0) und gegen den 1. FC Magdeburg (3:1) seine beiden ersten Saisonsiege ein und liegt nun mit acht Punkten aus acht Spielen auf dem 16. Tabellenrang. FSV-Trainer Torsten Ziegner stehen Ali Odabas, Alexander Sorge und Christoph Göbel (alle Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung.

Der ehemalige Bundesligist FC Hansa Rostock wartet nach dem 0:0 gegen die U 23 des SV Werder Bremen seit drei Spieltagen auf einen Sieg, hat noch kein Heimspiel gewonnen. Mounir Bouziane, Tommy Grupe (beide muskuläre Probleme), Christopher Quiring (Sehnenabriss im Oberschenkel) und Marcel Ziemer (Kreuzbandriss) müssen passen.

Meppen und Osnabrück: Wiedersehen nach 17 Jahren

Zum ersten Ligaduell seit 17 Jahren kommt es am Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Telekom Sport) zwischen dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück. Damals endete das Spiel 2:2. Entsprechend groß ist auch die Vorfreude im Umfeld beider Vereine. Bereits zwei Wochen vor der Partie war die Meppener Hänsch-Arena mit 13.815 Zuschauern ausverkauft.

"Wir haben zuletzt in den Playoff-Spielen um den Aufstieg gegen den SV Waldhof Mannheim vor ausverkauftem Haus gespielt. Ich bekomme beim Gedanken daran jetzt noch Gänsehaut. Beim Derby gegen den VfL wird es sicher ganz ähnlich", sagt Meppen-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Zwischen 1988 und 1991 trug der angehende Fußballlehrer selbst in 67 Zweitligaspielen (zehn Tore) das Trikot der Lila-Weißen. Im Spiel gegen seinen Ex-Verein kann Neidhart nicht auf Innenverteidiger Jovan Vidovic (Gelb-Rot-Sperre) und Mittelfeldspieler Thilo Leugers (Verdacht auf Gehirnerschütterung) zurückgreifen.

Der Aufwärtstrend des VfL Osnabrück von zwei Siegen in Serie gegen die Sportfreunde Lotte und die SG Sonnenhof Großaspach (jeweils 1:0) wurde beim 0:1 (0:1) im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt gestoppt. VfL-Trainer Joe Enochs muss gegen Meppen die Ausfälle der Abwehrspieler Alexander Dercho (Sprunggelenk-OP) und Konstantin Engel (erkrankt) sowie der Mittelfeldspieler Christian Bickel (Kreuzbandriss) und Bastian Schulz (Sehnenriss) kompensieren.

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Rot-Weiß Erfurts Kapitän Möckel wieder an Bord

Nach zwei Siegen in Folge geht der FC Rot-Weiß Erfurt am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) selbstbewusst in sein Heimspiel gegen Aufsteiger SpVgg Unterhaching. Die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer gewann ihre vergangenen beiden Spiele gegen den FC Carl Zeiss Jena und beim VfL Osnabrück jeweils 1:0. In der Tabelle ging es für Erfurt bis auf den elften Platz hoch. Wieder mit von der Partie ist Mannschaftskapitän Jens Möckel nach abgelaufener Rotsperre.

Sportlich ein umgekehrtes Bild gibt es dagegen bei den Gästen aus Bayern. Die SpVgg hatte in den Partien gegen die Sportfreunde Lotte (1:2) und die SG Sonnenhof Großaspach (1:4) jeweils das Nachsehen. Bei Unterhaching wieder spielberechtigt ist Alexander Winkler (nach Gelbsperre). Der Innenverteidiger war in dieser Spielzeit der erste und bisher einzige Spieler, der schon fünf Gelbe Karten gesehen hatte.

Die momentan längste Serie ohne Sieg weist der Chemnitzer FC auf. Der bislang einzige Saisonerfolg gelang am 1. Spieltag im Heimspiel gegen den FSV Zwickau (1:0). Am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) bietet sich für die Mannschaft von CFC-Trainer Horst Steffen gegen Fortuna Köln die nächste Möglichkeit für den zweiten Saisonsieg.

Allerdings müssten die Chemnitzer dafür der Fortuna die erste Niederlage zufügen. Der Tabellenzweite aus Köln ist neben Spitzenreiter SC Paderborn 07 die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga. Chemnitz muss auf die beiden Mittelfeldspieler Laurin von Piechowskis (Gelb-Rot-Sperre) und Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) verzichten.

Erstes Duell zwischen Würzburg und Jena

Zu einer Premiere kommt es am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) zwischen den Würzburger Kickers und dem FC Carl Zeiss Jena. Die beiden Vereine treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Der Zweitligaabsteiger aus Würzburg landete am vergangenen Spieltag beim VfR Aalen (3:2) seinen zweiten Saisonsieg. Vor eigenem Publikum gelang den Kickers aber im gesamten Jahr 2017 noch kein Dreier. Würzburgs Trainer Stephan Schmidt muss ohne Florian Kohls (Kreuzbandriss) und Dennis Mast (Rotsperre) auskommen.

Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena wartet nach dem 2:2 im Heimspiel gegen den SV Meppen seit mittlerweile fünf Spielen auf einen Sieg, ist auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Den einzigen dreifachen Punktgewinn gab es am 3. Spieltag beim Halleschen FC (2:0). Für die Aufgabe in Würzburg fehlen Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Bruch des Jochbeinbogens) sowie die Stürmer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme).

Den zweiten Heimsieg strebt der SC Preußen Münster am Mittwoch (ab 19 Uhr) gegen den VfR Aalen an. Die Münsteraner blieben in ihren vergangenen drei Heimspielen ohne eigenen Torerfolg und ohne Punktgewinn. Mit dem Ausfall der beiden Stürmer Adriano Grimaldi (Muskelfaserverletzung) und Tobias Warschewski (Mittelfußbruch) sind die Möglichkeiten für SCP-Trainer Benno Möhlmann in der Offensive stark eingeschränkt.

Auf Seiten des VfR Aalen gibt es für Aalens Trainer Peter Vollmann ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Für Preußen Münster stand der 59-Jährige von 1996 bis 1998 sowie zwischen 2002 und 2003 an der Seitenlinie.

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