Topspiel im Breisgau: Freiburg empfängt Frankfurt

Nord/Nordost: Verfolgerduell zwischen Jena und Wolfsburg

Das Verfolgerduell zwischen dem FF USV Jena und dem VfL Wolfsburg steht im Rahmen des 5. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) besonders im Blickpunkt. Beide Teams sind dem aktuellen Staffelsieger und deutschen Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam dicht auf den Fersen. Während der VfL drei seiner vier Saisonspiele gewonnen hat und nur einen Punkt Rückstand auf Potsdam aufweist, haben die von Anne Pochert trainierten Gastgeberinnen zwar einen Zähler weniger auf dem Konto, sind jedoch noch ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

"Wir wollen aus Jena mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen", formuliert Trainer Holger Ringe die Wolfsburger Zielsetzung. Er warnt allerdings vor einem "sehr zweikampfstarken Gegner, der traditionell immer oben mitspielt". Personell hat Ringe die Qual der Wahl. Alle Spielerinnen sind fit und einsatzbereit.

Ligaprimus Turbine Potsdam will die Spitzenposition heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg im Sportforum Waldstadt gegen den Hamburger SV verteidigen. "Mit einem Dreier wollen wir uns das Selbstvertrauen holen, das wir für die schweren Aufgaben in den kommenden Wochen gut gebrauchen können", sagt Turbine-Trainer Michael Schubert. Potsdam gewann alle bisherigen sechs Bundesligaduelle mit dem HSV bei einer Tordifferenz von 27:2.

Kunschke: "Wollen die Punkte in Magdeburg behalten"

Der Magdeburger FFC empfängt ebenfalls am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) den SV Werder Bremen, der sich mit neun von möglichen zwölf Punkten in der Spitzengruppe festgesetzt hat. Die von Caroline Kunschke trainierten Magdeburgerinnen waren zwar mit zwei Siegen in die Saison gestartet, mussten zuletzt jedoch zwei Niederlagen hintereinander hinnehmen (0:2 gegen Jena, 0:1 in Wolfsburg). "Bremen hat bisher gute Ergebnisse geliefert und wird uns alles abverlangen. Wir wollen die Punkte jedoch in Magdeburg behalten und müssen dazu eine geschlossene sowie überzeugende Leistung abliefern. Weniger wird gegen dieses Team nicht reichen", stellt Caroline Kunschke klar. Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Kristin Graf und Donika Grajqevci. Nele Walter und Maxi Kappler befinden sich noch im Aufbautraining.

Der SV Meppen, der aus den ersten drei Partien die optimale Ausbeute von neun Punkten geholt hatte, musste am vergangenen Spieltag mit der 2:3-Heimniederlage gegen den 1. FFC Turbine Potsdam den ersten Dämpfer in der laufenden Spielzeit hinnehmen, verspielte dabei eine zwischenzeitliche 2:1-Führung. Umso mehr ist für das Team von SVM-Trainerin Birgit Niemeyer am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung bei Aufsteiger und Schlusslicht Blau-Weiß Hohen Neuendorf ein Sieg Pflicht. Die Gastgeberinnen wartet noch auf ihren ersten Zähler in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse.

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es auch am Sonntag (ab 11 Uhr) im Spiel zwischen Aufsteiger nabrücker SC und dem 1. FC Neubrandenburg. Beide Teams konnten sich vor der dreiwöchigen Punktspielpause über Erfolgserlebnisse freuen. Der OSC erkämpfte beim FF USV Jena (1:1) seinen ersten Punktgewinn, der FCN brachte mit dem 2:1 beim Hamburger SV den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach.

[mspw]


Das Spitzenspiel des 5. Spieltages in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd steigt im Breisgau: Die U 17 des 1. FFC Frankfurt gastiert am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) als Tabellenzweiter zum Gipfeltreffen bei Spitzenreiter SC Freiburg. Die Gastgeberinnen konnten bisher alle vier Liga-Spiele gewinnen und liegen vier Zähler vor ihrem ersten Verfolger vom Main, der bislang jeweils zwei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto hat.

"Der SC Freiburg geht nach vier Siegen in Folge als klarer Favorit in diese Partie, aber wir wollen alles daransetzen, dass die Serie endet. Unschlagbar sind die Freiburgerinnen nicht", sagt FFC-Trainer Chris Heck, der betont: "Klar ist, dass wir unserem Gegner nicht ins offene Messer laufen werden. Schließlich wissen wir um die Qualitäten des Sport-Clubs. Allein die U 17-Nationalspielerinnen Ivana Fuso, Jule Kleymann und Greta Stegemann können den Unterschied ausmachen. Auf dieses Trio müssen wir besonders achten. Unser Ziel ist es, aus einer kompakten Defensive heraus Torchancen zu kreieren und diese dann zu verwerten. Die Effektivität wird entscheidend sein."

Heck muss in Freiburg auf Carla Schulz und Eleni Saich verzichten. Außerdem sind einige Spielerinnen angeschlagen. So ist offen, ob Julie Besserdich (Oberschenkelprobleme), Emily Kraft (umgeknickt), Natascha Latincic (Knieprobleme) und Chiara Magliari (Hüftprobleme) mitwirken können. Bei einer Frankfurter Niederlage in Freiburg würde der Rückstand auf die Tabellenspitze bereits auf sieben Zähler anwachsen.

Bayern gegen Karlsruhe unter Druck

Unter Zugzwang ist auch der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München vor dem Heimspiel am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) gegen Aufsteiger Karlsruher SC geraten. Nach nur einem Sieg aus den ersten vier Saisonspielen muss das Team des neuen FCB-Trainers Markus Vizethum nun konstant punkten, um Anschluss an die Spitze halten zu können.

Mit dem Auftritt beim jüngsten 0:0 in Alberweiler war Vizethum nicht zufrieden. "Es ist uns dort kaum gelungen, zwingend vor das gegnerische Tor zu kommen. Gegen den KSC wollen wir wieder eine Leistung bringen, zu der wir in der Lage sind", so Markus Vizethum im Gespräch mit DFB.de. Der KSC, der seine ersten drei Saisonspiele verloren hatte, verließ durch das 2:0 im Aufsteigerduell gegen den FSV Hessen Wetzlar die Abstiegszone.

Der TSV Crailsheim, der noch auf seinen ersten Saisonsieg und das erste Tor wartet, empfängt heute (ab 13.30 Uhr) als Schlusslicht den noch unbesiegten Tabellendritten SV Alberweiler und möchte seinen Aufwärtstrend fortsetzen. In der Liga gelang der erste Punktgewinn (0:0 in Sindelfingen), im Verbandspokal der Einzug in das Achtelfinale (3:0 bei der unterklassigen TSG Backnang). "Wir wollen gegen Alberweiler frech aufspielen", sagt TSG-Trainerin Anika Höß. Positiv für Crailsheim: Celia Kirbach konnte in Backnang ohne Beschwerden spielen. Auch Theresa Frech und Neele Wedde stehen nach ihren Zwangspausen vor dem Comeback. Weiterhin zuschauen muss Chantal Halici (Bänderriss).

Hoffenheim will gegen Sindelfingen nachlegen

Anschluss an die Tabellenspitze will die TSG 1899 Hoffenheim halten, die am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) den VfL Sindelfingen Ladies empfängt. Mit dem 2:2 beim 1. FFC Frankfurt hatten die Kraichgauerinnen zuletzt überzeugt. "Das war unsere beste Saisonleistung. Wir haben gezeigt, dass wir mit den Spitzenmannschaften in dieser Liga nicht nur mithalten, sondern auch besser sein können", lobt Trainer Uwe Andorfer, der wieder auf Annika Bischoff (nach überstandenen muskulären Problemen) zurückgreifen kann. Dagegen kommt die Partie für Vanessa Leimenstoll, die nach einer Schambeinentzündung zumindest mit dem Lauftraining begonnen hat, noch zu früh.

"Gegen Sindelfingen gehen wir als Favorit ins Spiel", sagt Andorfer: "Wir wissen aber auch, dass der VfL schon in den vergangenen Jahren immer ein starker Gegner war." Auch in der laufenden Spielzeit gab es für Sindelfingen erst eine Niederlage (0:3 bei Bayern München). In dieser Woche setzte sich die Mannschaft von Trainer Patrick Recknagel im Verbandspokal beim Oberligisten SV Eutingen 4:1 durch.

Der 1. FC Nürnberg strebt heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den FSV Hessen Wetzlar den zweiten Saisonsieg an, um sich weiter von der Gefahrenzone der Liga abzusetzen. Die Gäste sind als Neuling in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse zwar noch sieglos, erkämpften aber in Sindelfingen (3:3) und gegen Alberweiler (1:1) jeweils ein Remis.

###more###

West/Südwest: Gladbach im Topspiel gegen Tabellenführer Essen

Am 6. Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga ist für Tabellenführer SGS Essen auch der sechste Saisonsieg möglich. Die Mannschaft von Trainer Fabian Holzmann tritt nach dem jüngsten 4:0 gegen Bayer 04 Leverkusen mit viel Selbstvertrauen zum Spitzenspiel am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellendritten Borussia Mönchengladbach an, der fünf Punkte Rückstand auf die Spitze aufweist

"Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel. Wir müssen geduldig sein und unsere Chancen noch konsequenter nutzen", sagt Holzmann gegenüber DFB.de. Für das Topspiel bekommen die Essenerinnen mit Innenverteidigerin Alina Busshuven und Rechtsverteidigerin Alida Dzaltur Unterstützung aus ersten Mannschaft. "Beide sollen bei uns Spielpraxis sammeln", sagt Holzmann. Die U 17 aus Mönchengladbach hatte es bei ihrem jüngsten Auftritt in Saarbrücken (4:3) unnötig spannend gemacht. Die Mannschaft von Trainer René Krienen hätte fast noch eine 4:0-Halbzeitführung verspielt.

Der zweitplatzierte FSV Gütersloh strebt heute (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Saarbrücken den fünften Sieg im sechsten Spiel an. Die von Johannes Fritsch trainierten Ostwestfälinnen mussten zuletzt mit dem torlosen Unentschieden beim Tabellenvorletzten MSV Duisburg einen ersten Dämpfer hinnehmen und wollen Spitzenreiter SGS Essen mit einem Dreier auf den Fersen bleiben. Dass die Gäste aus Saarbrücken kämpfen können, bewiesen sie am vergangenen Spieltag gegen Mönchengladbach (3:4). Nach einem 0:4-Rückstand kam die Mannschaft von FCS-Trainerin Lisa Alt noch bis auf einen Treffer heran. "Wir hatten die erste Halbzeit komplett verschlafen. Gerade im Hinblick auf das schwere Spiel in Gütersloh hätte uns ein Erfolgserlebnis gut zu Gesicht gestanden", so Lisa Alt im Gespräch mit DFB.de.

Vukicevic: "Iserlohn wird uns alles abverlangen"

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) Bayer 04 Leverkusen im Heimspiel gegen Aufsteiger FC Iserlohn 46/49. Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic gegenüber DFB.de kündigt an: "Wir wollen es besser machen als bei der 0:4-Auswärtsniederlage bei der SGS Essen. Uns ist klar, dass Iserlohn uns alles abverlangen wird, wir wollen aber unsere Feldüberlegenheit wieder in Tore ummünzen." Bei Bayer 04 wird Nationalspielerin Pauline Machtens mit Oberschenkelproblemen ausfallen. Außerdem stehen Angreiferin Ilka Lang (Bluterguss im Fuß) und Rechtsverteidigerin Liyan Atalan (Knieprobleme) nicht zur Verfügung.

Im Duell des Tabellenletzten gegen den Vorletzten stehen sich heute (ab 14 Uhr) der SC 13 Bad Neuenahr und der MSV Duisburg gegenüber. Bad Neuenahr, trainiert von Jürgen Ebert, hat erst einen Treffer in vier Spielen erzielt und wartet noch auf den ersten Zähler. Allerdings hat das Schlusslicht noch ein Nachholspiel beim Aufsteiger FC Speyer 09 (28. Oktober) in der Hinterhand. Die Duisburgerinnen überraschten zuletzt beim torlosen Remis gegen den Tabellenzweiten FSV Gütersloh, haben aber auch nur zwei Tore in fünf Spielen erzielt.

Staffelsieger 1. FC Köln geht am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen Aufsteiger FC Speyer 09 als klarer Favorit in die Partie und will den Abstand zur Tabellenspitze (sechs Punkte) mit dem vierten Saisonsieg möglichst verkürzen. Die von Magdalena Schiefer trainierten Kölnerinnen hatten zuletzt einen 4:1-Auswärtserfolg beim Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 bejubelt. Im Vergleich zur Konkurrenz in der Spitzengruppe ist der 1. FC Köln noch mit einem Nachholspiel im Rückstand. Die Partie beim 1. FC Saarbrücken geht erst am 2. Dezember über die Bühne. Die U 17 des FC Speyer 09 wartet vor dem Gastspiel beim aktuellen West/Südwest-Meister noch auf den ersten Saisonsieg.

###more###

Nord/Nordost: Verfolgerduell zwischen Jena und Wolfsburg

Das Verfolgerduell zwischen dem FF USV Jena und dem VfL Wolfsburg steht im Rahmen des 5. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) besonders im Blickpunkt. Beide Teams sind dem aktuellen Staffelsieger und deutschen Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam dicht auf den Fersen. Während der VfL drei seiner vier Saisonspiele gewonnen hat und nur einen Punkt Rückstand auf Potsdam aufweist, haben die von Anne Pochert trainierten Gastgeberinnen zwar einen Zähler weniger auf dem Konto, sind jedoch noch ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

"Wir wollen aus Jena mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen", formuliert Trainer Holger Ringe die Wolfsburger Zielsetzung. Er warnt allerdings vor einem "sehr zweikampfstarken Gegner, der traditionell immer oben mitspielt". Personell hat Ringe die Qual der Wahl. Alle Spielerinnen sind fit und einsatzbereit.

Ligaprimus Turbine Potsdam will die Spitzenposition heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg im Sportforum Waldstadt gegen den Hamburger SV verteidigen. "Mit einem Dreier wollen wir uns das Selbstvertrauen holen, das wir für die schweren Aufgaben in den kommenden Wochen gut gebrauchen können", sagt Turbine-Trainer Michael Schubert. Potsdam gewann alle bisherigen sechs Bundesligaduelle mit dem HSV bei einer Tordifferenz von 27:2.

Kunschke: "Wollen die Punkte in Magdeburg behalten"

Der Magdeburger FFC empfängt ebenfalls am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) den SV Werder Bremen, der sich mit neun von möglichen zwölf Punkten in der Spitzengruppe festgesetzt hat. Die von Caroline Kunschke trainierten Magdeburgerinnen waren zwar mit zwei Siegen in die Saison gestartet, mussten zuletzt jedoch zwei Niederlagen hintereinander hinnehmen (0:2 gegen Jena, 0:1 in Wolfsburg). "Bremen hat bisher gute Ergebnisse geliefert und wird uns alles abverlangen. Wir wollen die Punkte jedoch in Magdeburg behalten und müssen dazu eine geschlossene sowie überzeugende Leistung abliefern. Weniger wird gegen dieses Team nicht reichen", stellt Caroline Kunschke klar. Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Kristin Graf und Donika Grajqevci. Nele Walter und Maxi Kappler befinden sich noch im Aufbautraining.

Der SV Meppen, der aus den ersten drei Partien die optimale Ausbeute von neun Punkten geholt hatte, musste am vergangenen Spieltag mit der 2:3-Heimniederlage gegen den 1. FFC Turbine Potsdam den ersten Dämpfer in der laufenden Spielzeit hinnehmen, verspielte dabei eine zwischenzeitliche 2:1-Führung. Umso mehr ist für das Team von SVM-Trainerin Birgit Niemeyer am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung bei Aufsteiger und Schlusslicht Blau-Weiß Hohen Neuendorf ein Sieg Pflicht. Die Gastgeberinnen wartet noch auf ihren ersten Zähler in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse.

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es auch am Sonntag (ab 11 Uhr) im Spiel zwischen Aufsteiger nabrücker SC und dem 1. FC Neubrandenburg. Beide Teams konnten sich vor der dreiwöchigen Punktspielpause über Erfolgserlebnisse freuen. Der OSC erkämpfte beim FF USV Jena (1:1) seinen ersten Punktgewinn, der FCN brachte mit dem 2:1 beim Hamburger SV den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach.

###more###