Topspiel Frankfurt vs Bayern live bei DFB-TV

Im Mittelpunkt des 7. Spieltages der Allianz Frauen-Bundesliga steht die Spitzenpartie zwischen Champions League-Sieger 1. FFC Frankfurt sowie Tabellenführer und Meister FC Bayern München heute (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV). Die Gastgeberinnen haben drei Zähler Rückstand auf die Gäste aus München. Besonders die beiden Abwehrreihen sind wichtige Faktoren für den erfolgreichen Saisonverlauf beider Teams. Die FCB-Defensive ließ zwei, Frankfurt drei Gegentreffer zu. Bemerkenswert: Schon am Sonntag, 8. November (ab 13.15 Uhr), stehen sich beide Mannschaften in München schon wieder gegenüber. Dann geht es um den Einzug in die nächste DFB-Pokalrunde.

In der Liga will FFC-Trainer Colin Bell zunächst zum noch ungeschlagenen FCB aufschließen. "Es ist eine große Motivation, alles dafür zu tun, München mal wieder eine Bundesliga-Niederlage zuzufügen und die beeindruckende Serie zu brechen. Dafür benötigen wir aber einen guten Tag, an dem alles passt", sagt der Brite. Manager Siegfried Dietrich ergänzt: "Im Gipfeltreffen der Allianz Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem FC Bayern München können schon Kleinigkeiten das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen."

In der abgelaufenen Saison war die Bilanz zwischen Frankfurt und Bayern München ausgeglichen. In der Liga gewann der FCB in Hessen 2:1, nachdem es im Hinspiel (1:1) keinen Sieger gegeben hatte. Der FFC revanchierte sich mit einem 3:1-Heimsieg im DFB-Pokal. Für mehrere Spielerinnen auf beiden Seiten gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub. Die Frankfurterinnen Simone Laudehr und Mandy Islacker waren schon für die Bayern am Ball. Die aktuellen FCB-Spielerinnen Gina Lewandowski, Vero Boquete und Melanie Behringer trugen schon das FFC-Trikot.

Arnold-Schwestern: Kein Zwillingsduell in Jena

Die Chance, sich ein wenig von der Abstiegsregion abzusetzen, bietet sich FF USV Jena ab 11 Uhr gegen den SC Freiburg. Beide Mannschaften sind punktgleich. Mit je sechs Zählern beträgt der Vorsprung auf Rang elf zwei Punkte. Sowohl die Thüringerinnen als auch die Gäste aus dem Breisgau warten seit drei Spieltagen auf den zweiten Saisonsieg. Verletzungsbedingt muss USV-Trainer Daniel Kraus auf Susann Utes, Vanessa Müller und Anja Heuschkel verzichten. Mit Sylvia Arnold und Carolin Schiewe stehen gleich zwei Ex-Spielerinnen aus Jena bei Freiburg unter Vertrag. Für Sylvia Arnold fällt das Duell mit ihrer Zwillingsschwester Julia allerdings wegen eines Kreuzbandrisses aus.

Der SC Sand will im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger SV Werder Bremen zum vierten Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Mit nur vier Gegentreffern stellt der SCS eine der besten Abwehrreihen der Liga. Bremen wartet zwar seit dem 1. Spieltag (6:2 gegen den Mitaufsteiger 1. FC Köln) auf den zweiten Saisonsieg. In die Länderspielpause hatten sich die Grün-Weißen allerdings mit einem überraschenden 1:1 gegen Champions League-Sieger 1. FFC Frankfurt verabschiedet. "Der SC Sand hat gerade einen Lauf und mit dem jüngsten 1:0 gegen Wolfsburg ein Ausrufezeichen gesetzt. Wir werden konzentriert an diese Aufgabe herangehen und wollen etwas Zählbares mit nach Bremen nehmen", so Werder-Trainer Steffen Rau.



Im Mittelpunkt des 7. Spieltages der Allianz Frauen-Bundesliga steht die Spitzenpartie zwischen Champions League-Sieger 1. FFC Frankfurt sowie Tabellenführer und Meister FC Bayern München heute (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV). Die Gastgeberinnen haben drei Zähler Rückstand auf die Gäste aus München. Besonders die beiden Abwehrreihen sind wichtige Faktoren für den erfolgreichen Saisonverlauf beider Teams. Die FCB-Defensive ließ zwei, Frankfurt drei Gegentreffer zu. Bemerkenswert: Schon am Sonntag, 8. November (ab 13.15 Uhr), stehen sich beide Mannschaften in München schon wieder gegenüber. Dann geht es um den Einzug in die nächste DFB-Pokalrunde.

In der Liga will FFC-Trainer Colin Bell zunächst zum noch ungeschlagenen FCB aufschließen. "Es ist eine große Motivation, alles dafür zu tun, München mal wieder eine Bundesliga-Niederlage zuzufügen und die beeindruckende Serie zu brechen. Dafür benötigen wir aber einen guten Tag, an dem alles passt", sagt der Brite. Manager Siegfried Dietrich ergänzt: "Im Gipfeltreffen der Allianz Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem FC Bayern München können schon Kleinigkeiten das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen."

In der abgelaufenen Saison war die Bilanz zwischen Frankfurt und Bayern München ausgeglichen. In der Liga gewann der FCB in Hessen 2:1, nachdem es im Hinspiel (1:1) keinen Sieger gegeben hatte. Der FFC revanchierte sich mit einem 3:1-Heimsieg im DFB-Pokal. Für mehrere Spielerinnen auf beiden Seiten gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub. Die Frankfurterinnen Simone Laudehr und Mandy Islacker waren schon für die Bayern am Ball. Die aktuellen FCB-Spielerinnen Gina Lewandowski, Vero Boquete und Melanie Behringer trugen schon das FFC-Trikot.

Arnold-Schwestern: Kein Zwillingsduell in Jena

Die Chance, sich ein wenig von der Abstiegsregion abzusetzen, bietet sich FF USV Jena ab 11 Uhr gegen den SC Freiburg. Beide Mannschaften sind punktgleich. Mit je sechs Zählern beträgt der Vorsprung auf Rang elf zwei Punkte. Sowohl die Thüringerinnen als auch die Gäste aus dem Breisgau warten seit drei Spieltagen auf den zweiten Saisonsieg. Verletzungsbedingt muss USV-Trainer Daniel Kraus auf Susann Utes, Vanessa Müller und Anja Heuschkel verzichten. Mit Sylvia Arnold und Carolin Schiewe stehen gleich zwei Ex-Spielerinnen aus Jena bei Freiburg unter Vertrag. Für Sylvia Arnold fällt das Duell mit ihrer Zwillingsschwester Julia allerdings wegen eines Kreuzbandrisses aus.

Der SC Sand will im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger SV Werder Bremen zum vierten Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Mit nur vier Gegentreffern stellt der SCS eine der besten Abwehrreihen der Liga. Bremen wartet zwar seit dem 1. Spieltag (6:2 gegen den Mitaufsteiger 1. FC Köln) auf den zweiten Saisonsieg. In die Länderspielpause hatten sich die Grün-Weißen allerdings mit einem überraschenden 1:1 gegen Champions League-Sieger 1. FFC Frankfurt verabschiedet. "Der SC Sand hat gerade einen Lauf und mit dem jüngsten 1:0 gegen Wolfsburg ein Ausrufezeichen gesetzt. Wir werden konzentriert an diese Aufgabe herangehen und wollen etwas Zählbares mit nach Bremen nehmen", so Werder-Trainer Steffen Rau.

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Hoffenheim vor Doppelpack gegen Potsdam

Gleich zweimal in Folge treffen die TSG 1899 Hoffenheim und der 1. FFC Turbine Postdam aufeinander. In der Liga steht das Duell heute (ab 14 Uhr) in Sinsheim auf dem Programm, eine Woche später, am 7. November (ab 13 Uhr), steigt in Potsdam der nächste Vergleich im DFB-Pokal. Die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann holte aus den vergangenen vier Meisterschaftspartien zehn von zwölf möglichen Punkten. "Unser Team kann zu Recht Selbstvertrauen haben. Elf Punkte aus sechs Spielen sind klasse", so Ehrmann, der auf Torhüterin Martina Tufekovic (Ellenbogenverletzung) verzichten muss.

Potsdam ist in dieser Saison noch nicht in Fahrt gekommen. Mit vier Punkten belegen die von Bernd Schröder trainierten Torbienen einen Abstiegsrang. "Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, das macht sie gefährlich", warnt Ehrmann.

Die Personalsituation bei den Gästen ist nicht optimal. Die langzeitverletzten Johanna Elsig, Asano Nagasato, Amela Krso und Jennifer Cramer fallen ebenso aus wie Lidija Kulis (Rückenprobleme) und Ilaria Mauro (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel). Erstmals befindet sich der FFC in Abstiegsgefahr. "Unsere Spielerinnen müssen nun auch einmal das, was sie im Training zeigen, im Spiel auf den Platz bringen", sagt Co-Trainer Dirk Heinrichs.

Leverkusen ohne Turid Knaak gegen Wolfsburg

Zu einer eher ungewohnten Anstoßzeit am Montag (ab 18 Uhr) kommt es im Rheinland zum Aufeinandertreffen zwischen Bayer 04 Leverkusen und Pokalsieger VfL Wolfsburg. Die Partie wird live auf Eurosport und auf DFB-TV übertragen.

Bayer-Trainer Thomas Obliers musste vor der Partie eine Hiobsbotschaft hinnehmen. Turid Knaak fällt mit einem Schien- und Wadenbeinbruch lange aus. Die 24 Jahre alte Angreiferin, die sich mit ihren Leistungen in den Kader der deutschen Nationalmannschaft spielte, hatte sich die Verletzung in einem Testspiel gegen den holländischen Erstligisten PEC Zwolle (beim Stand von 2:0 nach rund 60 Minuten abgebrochen) zugezogen. "Diese Verletzung ist ein Riesenschock für unser Team", so Obliers, dessen Mannschaft seit zwei Spieltagen keinen Punkt abgegeben hat. "Turid Knaak war in absoluter Topform und ein wichtiger Faktor in unserem Spiel. Es wird schwer, eine unserer absoluten Leistungsträgerinnen zu ersetzen."

Für die Wölfe geht es darum, sich für die überraschende 0:1-Heimniederlage gegen den SC Sand zu rehabilitieren und den Kontakt zu den Spitzenplätzen zu halten. Es war die erste Heimniederlage in der Meisterschaft seit rund vier Jahren. "Uns haben gegen Sand die letzten 15 Prozent und wohl auch die Durchschlagskraft vor dem Tor gefehlt", sagt VfL-Mittelfeldspielerin Lena Goeßling.