Titelverteidiger Wolfsburg muss um Finaleinzug bangen

Für die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg ist der erneute Einzug ins Champions-League-Finale in weite Ferne gerückt. Der Titelverteidiger und Deutsche Meister verlor das Halbfinal-Hinspiel gegen den französischen Vizemeister Paris Saint-Germain 0:2 (0:2) und geht bei der letzten Hürde vor dem Heim-Finale in Berlin mit einer schweren Hypothek in das Rückspiel.

Sabrina Delannoy (12.) per Foulelfmeter und Shirley Cruz (26.) besiegelten die erste Pleite des zuvor in 24 Königsklassen-Spielen unbezwungenen zweimaligen Champions. Dem PSG-Team, bei dem aus einem deutschen Quintett einzig Innenverteidigerin Annike Krahn in der Startelf stand und Kheira Hamraou in der 87. Minute die Rote Karte sah, winkt der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Früher Rückstand für den VfL

Ohne die verletzten Leistungsträgerinnen Lena Goeßling, Almuth Schult, Nadine Keßler und Luisa Wensing erwischte der VfL vor 3423 Zuschauern durch einem Rempler von Anna Blässe im Strafraum gegen Aurélie Kaci einen denkbar schlechten Start. Ersatztorhüterin Merle Frohms wurde keine Viertelstunde später per Heber zum zweiten Mal bezwungen.

Die Pariserinnen, bei denen die angeschlagene Europameisterin Fatmire Alushi auf der Bank saß und Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik eingewechselt wurde (81.), verwalteten den Vorsprung anschließend überwiegend souverän. Die im Sommer von Wolfsburg nach Paris gewechselte Josephine Henning stand an ihrer alten Wirkungsstätte verletzungsbedingt nicht im PSG-Kader.

Beim letzten Auftritt vor heimischem Publikum wurde Ex-Nationalspielerin Martina Müller in der 68. Spielminute unter Tränen ausgewechselt. In der Schlussphase musste Trainer Ralf Kellermann wegen Meckerns auf die Tribüne.

[sid]

Für die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg ist der erneute Einzug ins Champions-League-Finale in weite Ferne gerückt. Der Titelverteidiger und Deutsche Meister verlor das Halbfinal-Hinspiel gegen den französischen Vizemeister Paris Saint-Germain 0:2 (0:2) und geht bei der letzten Hürde vor dem Heim-Finale in Berlin mit einer schweren Hypothek in das Rückspiel.

Sabrina Delannoy (12.) per Foulelfmeter und Shirley Cruz (26.) besiegelten die erste Pleite des zuvor in 24 Königsklassen-Spielen unbezwungenen zweimaligen Champions. Dem PSG-Team, bei dem aus einem deutschen Quintett einzig Innenverteidigerin Annike Krahn in der Startelf stand und Kheira Hamraou in der 87. Minute die Rote Karte sah, winkt der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Früher Rückstand für den VfL

Ohne die verletzten Leistungsträgerinnen Lena Goeßling, Almuth Schult, Nadine Keßler und Luisa Wensing erwischte der VfL vor 3423 Zuschauern durch einem Rempler von Anna Blässe im Strafraum gegen Aurélie Kaci einen denkbar schlechten Start. Ersatztorhüterin Merle Frohms wurde keine Viertelstunde später per Heber zum zweiten Mal bezwungen.

Die Pariserinnen, bei denen die angeschlagene Europameisterin Fatmire Alushi auf der Bank saß und Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik eingewechselt wurde (81.), verwalteten den Vorsprung anschließend überwiegend souverän. Die im Sommer von Wolfsburg nach Paris gewechselte Josephine Henning stand an ihrer alten Wirkungsstätte verletzungsbedingt nicht im PSG-Kader.

Beim letzten Auftritt vor heimischem Publikum wurde Ex-Nationalspielerin Martina Müller in der 68. Spielminute unter Tränen ausgewechselt. In der Schlussphase musste Trainer Ralf Kellermann wegen Meckerns auf die Tribüne.