Titelverteidiger Werder Bremen nimmt die erste Hürde

Erfolgreicher Start für den Titelverteidiger: Bundesligist Werder Bremen ist durch ein souveränes 5:0 (3:0) bei Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Seit dem Erstrunden-Aus des 1. FC Kaiserslautern 1996 hat damit der aktuelle Pokalsieger stets die erste Hürde genommen.

Im mit 18.955 Zuschauern ausverkauften Stadion "An der Alten Försterei" bestimmte der sechsmalige Pokalsieger aus Bremen von Beginn an das Geschehen. Schon vor der Pause sorgten Boubacar Sanogo per Rechtsschuss (12.), der Brasilianer Naldo nach einer Ecke (20.) und erneut Sanogo nach Vorarbeit von Hugo Almeida (27.) für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang schaltete die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf einen Gang zurück, kam durch Zugang Marcelo Moreno in der 85. und 88. Minute aber noch zu zwei weiteren Treffern.

Villingen zwingt St. Pauli in die Verlängerung

Erst in der Verlängerung setzte sich der FC St. Pauli 2:0 (0:0, 0:0) beim Fünftligisten FC 08 Villingen durch. In der regulären Spielzeit hatten die Hamburger zwar die größeren Spielanteile, Rouwen Hennings (43.) und Carsten Rothenbach (73.) trafen aber jeweils nur den Pfosten. Mehr Erfolg hatte Deniz Naki bei seinen Toren in der 105. und 120. Minute.

Mehr Mühe als gedacht hatte auch 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer setzten sich erst nach einer späten Leistungssteigerung 2:0 (0:0) beim FC Oberneuland durch. Nach torlosem ersten Durchgang erlösten Chinedu Obasi (48.) und Zugang Maicosuel (54.) den Bundesligisten.

Auch Koblenz und Oberhausen in Runde zwei

Keine Probleme hatte die TuS Koblenz beim 4:0 (3:0) gegen den Oberligisten SC Concordia Hamburg. Dem schnellen "Doppelschlag" von Shefki Kuqi (13.) und Tom Geißler (15.) ließ Benjamin Lense bereits in der 26. Spielminute das 3:0 folgen. Nach der Pause setzte Kuqi (68.) mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt im Stadion Hoheluft.

Rot-Weiß Oberhausen gewann in der Duisburger MSV-Arena das Nachbarschaftsduell gegen den VfB Speldorf ebenfalls ungefährdet 3:0 (1:0). Damit steht RWO erstmals nach fünf Jahren wieder in der zweiten Runde. Ronny König brachte den Zweitligisten schon in der 6. Minute in Führung. Mike Terranova (51.) und Daniel Embers (67.) sorgten anschließend für klare Verhältnisse.



[bild1]

Erfolgreicher Start für den Titelverteidiger: Bundesligist Werder Bremen ist durch ein souveränes 5:0 (3:0) bei Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Seit dem Erstrunden-Aus des 1. FC Kaiserslautern 1996 hat damit der aktuelle Pokalsieger stets die erste Hürde genommen.

Im mit 18.955 Zuschauern ausverkauften Stadion "An der Alten Försterei" bestimmte der sechsmalige Pokalsieger aus Bremen von Beginn an das Geschehen. Schon vor der Pause sorgten Boubacar Sanogo per Rechtsschuss (12.), der Brasilianer Naldo nach einer Ecke (20.) und erneut Sanogo nach Vorarbeit von Hugo Almeida (27.) für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang schaltete die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf einen Gang zurück, kam durch Zugang Marcelo Moreno in der 85. und 88. Minute aber noch zu zwei weiteren Treffern.

Villingen zwingt St. Pauli in die Verlängerung

Erst in der Verlängerung setzte sich der FC St. Pauli 2:0 (0:0, 0:0) beim Fünftligisten FC 08 Villingen durch. In der regulären Spielzeit hatten die Hamburger zwar die größeren Spielanteile, Rouwen Hennings (43.) und Carsten Rothenbach (73.) trafen aber jeweils nur den Pfosten. Mehr Erfolg hatte Deniz Naki bei seinen Toren in der 105. und 120. Minute.

Mehr Mühe als gedacht hatte auch 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer setzten sich erst nach einer späten Leistungssteigerung 2:0 (0:0) beim FC Oberneuland durch. Nach torlosem ersten Durchgang erlösten Chinedu Obasi (48.) und Zugang Maicosuel (54.) den Bundesligisten.

Auch Koblenz und Oberhausen in Runde zwei

Keine Probleme hatte die TuS Koblenz beim 4:0 (3:0) gegen den Oberligisten SC Concordia Hamburg. Dem schnellen "Doppelschlag" von Shefki Kuqi (13.) und Tom Geißler (15.) ließ Benjamin Lense bereits in der 26. Spielminute das 3:0 folgen. Nach der Pause setzte Kuqi (68.) mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt im Stadion Hoheluft.

Rot-Weiß Oberhausen gewann in der Duisburger MSV-Arena das Nachbarschaftsduell gegen den VfB Speldorf ebenfalls ungefährdet 3:0 (1:0). Damit steht RWO erstmals nach fünf Jahren wieder in der zweiten Runde. Ronny König brachte den Zweitligisten schon in der 6. Minute in Führung. Mike Terranova (51.) und Daniel Embers (67.) sorgten anschließend für klare Verhältnisse.

Greuther Fürth siegt in letzter Minute

[bild2]

Oberligist Torgelower SV Greif bereitete Alemannia Aachen beim 1:4 (1:2) zeitweise Probleme. Den Aachener Führungstreffer durch Lukasz Szukala (6.) beantwortete Daniel Pankau in der 36. Minute für SV Greif, doch Benjamin Auer brachte den Zweitligisten noch vor der Pause wieder nach vorne (44.). Szilard Nemeth per Foulelfmeter (55.) und Hervé Oussalé (73.) erhöhten in der zweiten Hälfte auf den Endstand.

Der MSV Duisburg sicherte sich dank eines Doppelpacks des Rumänen Mihai Tararache den Sprung in die zweite Runde. Beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt gewannen die "Zebras" 2:1 (1:0). Tararache traf erst in der 27. Minute per Foulelfmeter zum 1:0 und legte in der 70. Minute zum Siegtreffer nach. Tino Semmer hatte zwischenzeitlich für die Gastgeber ausgeglichen (60.).

Liga-Konkurrent SpVgg Greuther Fürth musste dagegen beim 1:0 (0:0, 0:0) beim West-Regionalligisten Wormatia Worms in die Verlängerung. Kurz vor dem drohenden Elfmeterschießen erlöste Sami Allagui die Franken (119.).