Titelverteidiger FC Bayern im Halbfinale gegen Real Madrid

Titelverteidiger Bayern München bekommt es im Halbfinale der Champions League mit Real Madrid zu tun. Es ist die Neuauflage der Vorschlussrunde der Saison 2011/2012, als sich das Team um FCB- und Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm im Rückspiel in Spanien im Elfmeterschießen durchsetzte.

Ein Vorteil diesmal: Der Deutsche Meister darf am 23. April zunächst beim spanischen Rekordchampion antreten und genießt im Rückspiel am 29. April Heimrecht. Im zweiten Semifinale treffen Atlético Madrid und der FC Chelsea am 22. April in der spanischen und am 30. April in der englischen Hauptstadt aufeinander. Das Finale um den Henkelpott findet am 24. Mai im Estádio da Luz in Lissabon statt.

"Wir haben großen Respekt vor Real Madrid, aber Real hat sicher auch großen Respekt vor uns - wir haben eine große Chance", sagt Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge über das Los. Real habe "eine tolle Mannschaft, es wird interessant. Ich denke, auch unser Trainer wird sich freuen." Der Katalane Pep Guardiola hatte sich in seiner Zeit als Coach beim FC Barcelona (2008 bis 2012) zahlreiche heiß umkämpfte Duelle mit dem Klub aus der spanischen Hauptstadt geliefert.

Lahm: "Mit aller Macht das Finale erreichen"

Die deutschen Nationalspieler freuen sich jedenfalls auf Real. "Ein tolles Los", schwärmt etwa Thomas Müller. "Ich freue mich auf zwei packende Duelle mit vielen Weltklassespielern." Und Philipp Lahm sagt: "Das sind zwei absolute Topteams. Dieses Halbfinale wäre auch eines Finales würdig. Ich sehe die Chancen bei 50 zu 50. Aber wer im Halbfinale der Champions League steht, hat nur ein Ziel: das Finale zu erreichen. Das wollen wir mit aller Macht."

Torwart Manuel Neuer meint: "Ich freue mich, wieder mal im Bernabéu zu spielen. Ich verbinde mit diesem Stadion viel Positives. Das Halbfinalrückspiel vor zwei Jahren, als wir im Elfmeterschießen weitergekommen sind, war der Wahnsinn. Und: Ich bin gespannt, was für ein Trubel in Madrid herrschen wird. Schließlich spielen ja sowohl Atletico als auch Real zunächst zu Hause. Da tummeln sich die Fans aller Halbfinalisten am Dienstag und Mittwoch in der Stadt, das wird sicher ein großes Fest."

Auch Trainer "Pep" Guardiola ist mit dem Los Real zufrieden: "Ich freue mich auf ein großes Szenario. Ich kenne Real Madrid sehr gut. Ich habe als Spieler und Trainer viele Male gegen sie gespielt. Das wird eine große Herausforderung für uns gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Aber ich vertraue in meine Mannschaft."

In der Europa League kommt es zu den Halbfinalduellen zwischen dem FC Sevilla und dem FC Valencia sowie Benfica Lissabon und Juventus Turin. Die Hinspiele der Vorschlussrunde finden am 24. April statt, eine Woche später (1. Mai, alle um 21.05 Uhr, live auf Sky) stehen die Rückspiele an. Das Finale steigt am 14. Mai im Juventus Stadium in Turin.

Das meinen DFB.de-User

"Da müssen sich die Bayern gewaltig steigern, wenn sie ins Endspiel kommen möchten! Mit der Leistung, die sie gegen Manchester United gezeigt haben, werden sie es nicht schaffen! (Andreas Sabbadin)

[sid]

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Titelverteidiger Bayern München bekommt es im Halbfinale der Champions League mit Real Madrid zu tun. Es ist die Neuauflage der Vorschlussrunde der Saison 2011/2012, als sich das Team um FCB- und Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm im Rückspiel in Spanien im Elfmeterschießen durchsetzte.

Ein Vorteil diesmal: Der Deutsche Meister darf am 23. April zunächst beim spanischen Rekordchampion antreten und genießt im Rückspiel am 29. April Heimrecht. Im zweiten Semifinale treffen Atlético Madrid und der FC Chelsea am 22. April in der spanischen und am 30. April in der englischen Hauptstadt aufeinander. Das Finale um den Henkelpott findet am 24. Mai im Estádio da Luz in Lissabon statt.

"Wir haben großen Respekt vor Real Madrid, aber Real hat sicher auch großen Respekt vor uns - wir haben eine große Chance", sagt Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge über das Los. Real habe "eine tolle Mannschaft, es wird interessant. Ich denke, auch unser Trainer wird sich freuen." Der Katalane Pep Guardiola hatte sich in seiner Zeit als Coach beim FC Barcelona (2008 bis 2012) zahlreiche heiß umkämpfte Duelle mit dem Klub aus der spanischen Hauptstadt geliefert.

Lahm: "Mit aller Macht das Finale erreichen"

Die deutschen Nationalspieler freuen sich jedenfalls auf Real. "Ein tolles Los", schwärmt etwa Thomas Müller. "Ich freue mich auf zwei packende Duelle mit vielen Weltklassespielern." Und Philipp Lahm sagt: "Das sind zwei absolute Topteams. Dieses Halbfinale wäre auch eines Finales würdig. Ich sehe die Chancen bei 50 zu 50. Aber wer im Halbfinale der Champions League steht, hat nur ein Ziel: das Finale zu erreichen. Das wollen wir mit aller Macht."

Torwart Manuel Neuer meint: "Ich freue mich, wieder mal im Bernabéu zu spielen. Ich verbinde mit diesem Stadion viel Positives. Das Halbfinalrückspiel vor zwei Jahren, als wir im Elfmeterschießen weitergekommen sind, war der Wahnsinn. Und: Ich bin gespannt, was für ein Trubel in Madrid herrschen wird. Schließlich spielen ja sowohl Atletico als auch Real zunächst zu Hause. Da tummeln sich die Fans aller Halbfinalisten am Dienstag und Mittwoch in der Stadt, das wird sicher ein großes Fest."

Auch Trainer "Pep" Guardiola ist mit dem Los Real zufrieden: "Ich freue mich auf ein großes Szenario. Ich kenne Real Madrid sehr gut. Ich habe als Spieler und Trainer viele Male gegen sie gespielt. Das wird eine große Herausforderung für uns gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Aber ich vertraue in meine Mannschaft."

In der Europa League kommt es zu den Halbfinalduellen zwischen dem FC Sevilla und dem FC Valencia sowie Benfica Lissabon und Juventus Turin. Die Hinspiele der Vorschlussrunde finden am 24. April statt, eine Woche später (1. Mai, alle um 21.05 Uhr, live auf Sky) stehen die Rückspiele an. Das Finale steigt am 14. Mai im Juventus Stadium in Turin.

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"Da müssen sich die Bayern gewaltig steigern, wenn sie ins Endspiel kommen möchten! Mit der Leistung, die sie gegen Manchester United gezeigt haben, werden sie es nicht schaffen! (Andreas Sabbadin)