Titelrennen: Herzschlagfinale im Westen

Vor dem 26. und letzten Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga stehen mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München bereits die Meister der Staffeln Nord/Nordost und Süd/Südwest fest. Gesucht werden aus der West-Staffel allerdings noch die beiden weiteren Teilnehmer an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Neben Ligaprimus FC Schalke 04 und Titelverteidiger Borussia Dortmund können sich auch der Tabellendritte Bayer 04 Leverkusen und sogar der viertplatzierte VfL Bochum vor dem Saisonfinale am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) noch Hoffnungen machen. Auch der Kampf um den Klassenverbleib verspricht im Ligaendspurt Hochspannung, sorgt für ein echtes Herzschlagfinale. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 26. Spieltages.

West: BVB will in Wuppertal dritten "Matchball" verwandeln

Gleich vier Mannschaften können sich in der Staffel West zum Saisonfinale am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) noch Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft machen, für die sich die ersten beiden Teams qualifizieren. Spitzenreiter FC Schalke 04 (56 Punkte) und Titelverteidiger Borussia Dortmund (55) haben die besten Karten. Aber auch Bayer 04 Leverkusen und der VfL Bochum (jeweils 53 Zähler) sind noch im Rennen.

Der aktuelle Titelträger aus Dortmund muss dabei mit dem Derby beim Tabellensiebten MSV Duisburg die vermeintlich schwierigste Aufgabe lösen. Durch die überraschende 0:1-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen und dem vorausgegangenen 2:2 beim Schlusslicht Wuppertaler SV hatte der BVB am vergangenen Spieltag die Tabellenführung an Schalke 04 abgegeben. "Wir waren viel zu pomadig und haben zu ängstlich gespielt", sagt BVB-Trainer Benjamin Hoffmann im Gespräch mit DFB.de. "Unser Minimalziel war von Anfang an die Endrunden-Teilnahme. Wir haben deshalb noch alles selbst in der Hand, wollen in Duisburg den dritten Matchball verwandeln."

Tabellenführer FC Schalke 04 ist zeitgleich beim Wuppertaler SV gefordert, der bereits als Absteiger feststeht. "Wir haben noch nichts erreicht", warnt Schalke-Trainer Norbert Elgert gegenüber DFB.de. Den Königsblauen würde im Bergischen Land bereits ein Unentschieden reichen, um bei der Endrunde dabei zu sein. Um die West-Meisterschaft aus eigener Kraft zu sichern, müsste allerdings ein Sieg her.

Leverkusen und Bochum auf Schützenhilfe angewiesen

Auf Schützenhilfe von Duisburg und/oder Wuppertal sind dagegen Bayer 04 Leverkusen (vor eigenem Publikum gegen Absteiger FC Viktoria Köln) und der VfL Bochum angewiesen, der zu Hause gegen den noch abstiegsbedrohten SC Preußen Münster antreten muss. Die Bochumer, trainiert von Jan Siewert, haben nur dann noch eine realistische Chance auf die Endrunde, wenn Borussia Dortmund in Duisburg verliert und Bayer 04 Leverkusen gegen Viktoria Köln nicht über ein Unentschieden hinauskommt. Den FC Schalke 04 kann der VfL bei drei Punkten und elf Treffern Abstand wohl nur theoretisch noch abfangen.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht nach den bereits feststehenden Abstiegen von Viktoria Köln und des Wuppertaler SV ebenfalls noch eine Entscheidung aus. Der dritte Absteiger wird gesucht. Rot-Weiss Essen (23 Punkte) könnte dabei bereits ein Unentschieden gegen den 1. FC Köln reichen, um die Abstiegsplätze noch zu verlassen. Voraussetzung wäre, dass der direkte Konkurrent SC Preußen Münster (24 Zähler) in Bochum verliert. Sollten die Münsteraner ein Unentschieden erreichen, muss RWE gewinnen, um die Preußen noch zu überholen.

Der Tabellenzehnte Rot-Weiß Oberhausen (26), der gleichzeitig vor eigenem Publikum gegen Arminia Bielefeld antritt, kann nur noch dann absteigen, wenn die Partie verloren geht und Rot-Weiss Essen und Preußen Münster ihre Partien gewinnen. Um auf der sicheren Seite zu sein, würde den „Kleeblättern“ bereits ein Unentschieden genügen.

Nord/Nordost: Nur theoretische Chancen für Pokalfinalist Jena

Nach dem torlosen Unentschieden gegen den SV Werder Bremen hat der FC Carl Zeiss Jena vor dem Saisonfinale nur theoretische Chancen, den Abstieg aus der Staffel Nord/Nordost noch abzuwenden. Aufgrund des Drei-Punkte-Rückstands und der um 14 Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber Eintracht Braunschweig, dem Gegner im Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal am 27. Mai in Berlin, würde den Thüringern nur noch ein "Fußball-Wunder" helfen.

Die Mannschaft von Trainer Georg-Martin Leopold wird am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) im Auswärtsspiel bei RB Leipzig dennoch alles versuchen, das Unmögliche möglich werden zu lassen. Nach dem zwischenzeitlichen Hoch mit drei Siegen in Folge konnte Jena zuletzt mit zwei Punkten aus drei Spielen den positiven Trend nicht mehr bestätigen. Ein Hauptgrund, warum der FC Carl Zeiss aller Voraussicht nach in der neuen Saison eine Klasse tiefer an den Start gehen muss, war die 1:2-Heimniederlage im direkten Duell gegen Eintracht Braunschweig Mitte März.

Den Braunschweiger Löwen, die ihr letztes Ligaspiel zeitgleich gegen den Hamburger SV austragen, würde nun bereits ein Unentschieden reichen, um alle Restzweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Gleiches gilt auch für Dynamo Dresden im Heimspiel gegen Holstein Kiel. Die Sachsen liegen drei Punkte und sogar 22 Treffer vor Jena.

Süd/Südwest: Spannender Vierkampf um den Klassenverbleib

Nachdem in der Staffel Süd/Südwest Tabellenführer FC Bayern München am vergangenen Spieltag durch einen 5:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth die Meisterschaft bereits unter Dach und Fach gebracht hatte, rückt am letzten Spieltag das Rennen um den Klassenverbleib in den Fokus. Schließlich steht mit den Stuttgarter Kickers (19 Zähler) erst einer von vier Absteigern fest.

Mit der SpVgg Greuther Fürth (31 Punkte) sowie dem VfB Stuttgart, dem TSV 1860 München (jeweils 28 Zähler) und dem Tabellenvorletzten FC Ingolstadt 04 (27) ermitteln zum Saisonfinale vier Mannschaften die beiden weiteren Teams, die die höchste deutsche U 19-Spielklasse verlassen müssen. Kurios: Alle vier Konkurrenten müssen heute (ab 13 Uhr) auswärts antreten.

Steinberger: "Müssen abrufen, was wir leisten können"

Dem FC Ingolstadt 04 hilft in der Partie beim Tabellenachten Karlsruher SC aller Voraussicht nur ein Sieg weiter, um die Konkurrenz unter Druck zu setzen. Das Hinspiel gegen die Badener wurde bereits 3:0 gewonnen. Der TSV 1860 München, der ebenfalls einen Abstiegsplatz belegt, muss beim Vorjahres-Staffelsieger und aktuellen Tabellenvierten TSG 1899 Hoffenheim die nötigen Punkte für den Klassenverbleib holen. Im Hinspiel (1:4) hatte die Mannschaft von TSV-Trainer Josef Steinberger deutlich das Nachsehen.

Ausgerechnet in dieser Situation fehlen Steinberger mit Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss), Leander Lask, Marcel Spitzer (beide Schambeinentzündung), Sebastian Gebhart (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Daniel Zivkovic (Außenbandriss) gleich mehrere Langzeitverletzte. "Vielleicht haben wir in Hoffenheim das Glück, das uns zuletzt gefehlt hatte. Wir müssen befreit aufspielen und das abrufen, was wir leisten können. Ich glaube nicht, dass der VfB Stuttgart und die SpVgg Greuther Fürth am letzten Spieltag beide gewinnen", so Steinberger.

Frankenderby: Nürnberg empfängt Fürth

Der von Ex-Profi Heiko Gerber trainierte VfB Stuttgart ist heute (ab 13 Uhr) beim fünftplatzierten FC Augsburg zu Gast, der sich in der Hinrunde gegen die Schwaben 1:0 durchgesetzt hatte. Der VfB liegt nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor der Gefahrenzone, kann sich also selbst für den Fall eines knappen Sieges nicht ganz sicher sein, in der Bundesliga zu bleiben. Es ist noch nicht einmal ausgeschlossen, dass der VfB und die Münchner Löwen die Saison exakt punkt- und torgleich beenden. In diesem Fall würde der direkte Vergleich (2:2 und 2:1) für die Stuttgarter sprechen.

Die beste Ausgangsposition im Abstiegskampf hat die SpVgg Greuther Fürth, die zum Frankenderby beim Nachbarn 1. FC Nürnberg antreten muss. Dort würde schon ein Remis reichen, um sämtliche Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Die Formkurve spricht allerdings nicht unbedingt für das Kleeblatt. Seit acht Spieltagen gab es keinen Sieg mehr. Zuletzt verließen die Fürther zweimal als 0:5-Verlierer den Platz.

[mspw]

Vor dem 26. und letzten Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga stehen mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München bereits die Meister der Staffeln Nord/Nordost und Süd/Südwest fest. Gesucht werden aus der West-Staffel allerdings noch die beiden weiteren Teilnehmer an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Neben Ligaprimus FC Schalke 04 und Titelverteidiger Borussia Dortmund können sich auch der Tabellendritte Bayer 04 Leverkusen und sogar der viertplatzierte VfL Bochum vor dem Saisonfinale am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) noch Hoffnungen machen. Auch der Kampf um den Klassenverbleib verspricht im Ligaendspurt Hochspannung, sorgt für ein echtes Herzschlagfinale. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 26. Spieltages.

West: BVB will in Wuppertal dritten "Matchball" verwandeln

Gleich vier Mannschaften können sich in der Staffel West zum Saisonfinale am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) noch Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft machen, für die sich die ersten beiden Teams qualifizieren. Spitzenreiter FC Schalke 04 (56 Punkte) und Titelverteidiger Borussia Dortmund (55) haben die besten Karten. Aber auch Bayer 04 Leverkusen und der VfL Bochum (jeweils 53 Zähler) sind noch im Rennen.

Der aktuelle Titelträger aus Dortmund muss dabei mit dem Derby beim Tabellensiebten MSV Duisburg die vermeintlich schwierigste Aufgabe lösen. Durch die überraschende 0:1-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen und dem vorausgegangenen 2:2 beim Schlusslicht Wuppertaler SV hatte der BVB am vergangenen Spieltag die Tabellenführung an Schalke 04 abgegeben. "Wir waren viel zu pomadig und haben zu ängstlich gespielt", sagt BVB-Trainer Benjamin Hoffmann im Gespräch mit DFB.de. "Unser Minimalziel war von Anfang an die Endrunden-Teilnahme. Wir haben deshalb noch alles selbst in der Hand, wollen in Duisburg den dritten Matchball verwandeln."

Tabellenführer FC Schalke 04 ist zeitgleich beim Wuppertaler SV gefordert, der bereits als Absteiger feststeht. "Wir haben noch nichts erreicht", warnt Schalke-Trainer Norbert Elgert gegenüber DFB.de. Den Königsblauen würde im Bergischen Land bereits ein Unentschieden reichen, um bei der Endrunde dabei zu sein. Um die West-Meisterschaft aus eigener Kraft zu sichern, müsste allerdings ein Sieg her.

Leverkusen und Bochum auf Schützenhilfe angewiesen

Auf Schützenhilfe von Duisburg und/oder Wuppertal sind dagegen Bayer 04 Leverkusen (vor eigenem Publikum gegen Absteiger FC Viktoria Köln) und der VfL Bochum angewiesen, der zu Hause gegen den noch abstiegsbedrohten SC Preußen Münster antreten muss. Die Bochumer, trainiert von Jan Siewert, haben nur dann noch eine realistische Chance auf die Endrunde, wenn Borussia Dortmund in Duisburg verliert und Bayer 04 Leverkusen gegen Viktoria Köln nicht über ein Unentschieden hinauskommt. Den FC Schalke 04 kann der VfL bei drei Punkten und elf Treffern Abstand wohl nur theoretisch noch abfangen.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht nach den bereits feststehenden Abstiegen von Viktoria Köln und des Wuppertaler SV ebenfalls noch eine Entscheidung aus. Der dritte Absteiger wird gesucht. Rot-Weiss Essen (23 Punkte) könnte dabei bereits ein Unentschieden gegen den 1. FC Köln reichen, um die Abstiegsplätze noch zu verlassen. Voraussetzung wäre, dass der direkte Konkurrent SC Preußen Münster (24 Zähler) in Bochum verliert. Sollten die Münsteraner ein Unentschieden erreichen, muss RWE gewinnen, um die Preußen noch zu überholen.

Der Tabellenzehnte Rot-Weiß Oberhausen (26), der gleichzeitig vor eigenem Publikum gegen Arminia Bielefeld antritt, kann nur noch dann absteigen, wenn die Partie verloren geht und Rot-Weiss Essen und Preußen Münster ihre Partien gewinnen. Um auf der sicheren Seite zu sein, würde den „Kleeblättern“ bereits ein Unentschieden genügen.

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Nord/Nordost: Nur theoretische Chancen für Pokalfinalist Jena

Nach dem torlosen Unentschieden gegen den SV Werder Bremen hat der FC Carl Zeiss Jena vor dem Saisonfinale nur theoretische Chancen, den Abstieg aus der Staffel Nord/Nordost noch abzuwenden. Aufgrund des Drei-Punkte-Rückstands und der um 14 Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber Eintracht Braunschweig, dem Gegner im Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal am 27. Mai in Berlin, würde den Thüringern nur noch ein "Fußball-Wunder" helfen.

Die Mannschaft von Trainer Georg-Martin Leopold wird am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) im Auswärtsspiel bei RB Leipzig dennoch alles versuchen, das Unmögliche möglich werden zu lassen. Nach dem zwischenzeitlichen Hoch mit drei Siegen in Folge konnte Jena zuletzt mit zwei Punkten aus drei Spielen den positiven Trend nicht mehr bestätigen. Ein Hauptgrund, warum der FC Carl Zeiss aller Voraussicht nach in der neuen Saison eine Klasse tiefer an den Start gehen muss, war die 1:2-Heimniederlage im direkten Duell gegen Eintracht Braunschweig Mitte März.

Den Braunschweiger Löwen, die ihr letztes Ligaspiel zeitgleich gegen den Hamburger SV austragen, würde nun bereits ein Unentschieden reichen, um alle Restzweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Gleiches gilt auch für Dynamo Dresden im Heimspiel gegen Holstein Kiel. Die Sachsen liegen drei Punkte und sogar 22 Treffer vor Jena.

Süd/Südwest: Spannender Vierkampf um den Klassenverbleib

Nachdem in der Staffel Süd/Südwest Tabellenführer FC Bayern München am vergangenen Spieltag durch einen 5:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth die Meisterschaft bereits unter Dach und Fach gebracht hatte, rückt am letzten Spieltag das Rennen um den Klassenverbleib in den Fokus. Schließlich steht mit den Stuttgarter Kickers (19 Zähler) erst einer von vier Absteigern fest.

Mit der SpVgg Greuther Fürth (31 Punkte) sowie dem VfB Stuttgart, dem TSV 1860 München (jeweils 28 Zähler) und dem Tabellenvorletzten FC Ingolstadt 04 (27) ermitteln zum Saisonfinale vier Mannschaften die beiden weiteren Teams, die die höchste deutsche U 19-Spielklasse verlassen müssen. Kurios: Alle vier Konkurrenten müssen heute (ab 13 Uhr) auswärts antreten.

Steinberger: "Müssen abrufen, was wir leisten können"

Dem FC Ingolstadt 04 hilft in der Partie beim Tabellenachten Karlsruher SC aller Voraussicht nur ein Sieg weiter, um die Konkurrenz unter Druck zu setzen. Das Hinspiel gegen die Badener wurde bereits 3:0 gewonnen. Der TSV 1860 München, der ebenfalls einen Abstiegsplatz belegt, muss beim Vorjahres-Staffelsieger und aktuellen Tabellenvierten TSG 1899 Hoffenheim die nötigen Punkte für den Klassenverbleib holen. Im Hinspiel (1:4) hatte die Mannschaft von TSV-Trainer Josef Steinberger deutlich das Nachsehen.

Ausgerechnet in dieser Situation fehlen Steinberger mit Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss), Leander Lask, Marcel Spitzer (beide Schambeinentzündung), Sebastian Gebhart (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Daniel Zivkovic (Außenbandriss) gleich mehrere Langzeitverletzte. "Vielleicht haben wir in Hoffenheim das Glück, das uns zuletzt gefehlt hatte. Wir müssen befreit aufspielen und das abrufen, was wir leisten können. Ich glaube nicht, dass der VfB Stuttgart und die SpVgg Greuther Fürth am letzten Spieltag beide gewinnen", so Steinberger.

Frankenderby: Nürnberg empfängt Fürth

Der von Ex-Profi Heiko Gerber trainierte VfB Stuttgart ist heute (ab 13 Uhr) beim fünftplatzierten FC Augsburg zu Gast, der sich in der Hinrunde gegen die Schwaben 1:0 durchgesetzt hatte. Der VfB liegt nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor der Gefahrenzone, kann sich also selbst für den Fall eines knappen Sieges nicht ganz sicher sein, in der Bundesliga zu bleiben. Es ist noch nicht einmal ausgeschlossen, dass der VfB und die Münchner Löwen die Saison exakt punkt- und torgleich beenden. In diesem Fall würde der direkte Vergleich (2:2 und 2:1) für die Stuttgarter sprechen.

Die beste Ausgangsposition im Abstiegskampf hat die SpVgg Greuther Fürth, die zum Frankenderby beim Nachbarn 1. FC Nürnberg antreten muss. Dort würde schon ein Remis reichen, um sämtliche Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Die Formkurve spricht allerdings nicht unbedingt für das Kleeblatt. Seit acht Spieltagen gab es keinen Sieg mehr. Zuletzt verließen die Fürther zweimal als 0:5-Verlierer den Platz.

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