Titelfavoriten geben sich keine Blöße

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Turbine Potsdam steuert in der Frauen-Bundesliga weiter unbeirrt der Titelverteidigung entgegen. Am 20. Spieltag setzten sich die Brandenburgerinnen vor heimischer Kulisse 7:0 (2:0) gegen den 1. FC Saarbrücken durch und festigten damit die Tabellenspitze.

Im Karl-Liebknecht-Stadion sorgten Isabel Kerschowski (13.) und Bianca Schmidt (25.) schnell für klare Verhältnisse. Nach der Pause erhöhten Anja Mittag (49.), Yuki Nagasato (50., 59., 71.) mit einem lupenreinen Hattrick und Daniela Löwenberg (81.) zum 7:0-Endstand.

Verfolger Frankfurt dreht nach der Pause mächtig auf

In der Tabelle liegt die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder zwei Runden vor Saisonschluss mit 52 Zählern einen Punkt vor dem ersten Verfolger 1. FFC Frankfurt, der zeitgleich zu einem 6:0 (0:0) gegen die SG Essen-Schönebeck kam.

Nach torloser erster Halbzeit sorgten Dzsenifer Marozsan (47.) und Saskia Bartusiak (49.) innerhalb von zwei Minuten für ein beruhigendes Polster. Melanie Behringer (61.), Ariane Hingst (63.) und zweimal Conny Pohlers (67., 88.) machten den Erfolg der Hessinnen in der Folge endgültig perfekt.

Duisburg schielt nach Sieg gegen Wolfsburg auf die Champions League

Auf einen Platz in der Champions League hofft auch noch der FCR Duisburg, der sich im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg 2:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg behaupten konnte. Beim Debüt des neuen Coaches Marco Ketelaer traf Alexandra Popp in der 25. und 49. Minute doppelt für die Gastgeberinnen, die nun 47 Punkte auf ihrem Konto haben. Selina Wagner (82.) gelang lediglich noch das Anschlusstor für den VfL. "Für uns war es wichtig, Geschlossenheit zu zeigen und außerdem 90 Minuten aktiv zu sein, Gas zu geben, das haben wir gemacht", erklärte Ketelaer nach dem Spiel.

FCR-Vorstand nimmt Stellung zum Trainerwechsel

Auf der Pressekonferenz nach dem Wolfsburg-Spiel nahmen Joachim Bellinghoven, der Aufsichtsrats-Vorsitzende, und Dieter Oster, der Vorsitzende des Vorstandes beim FCR 2001 Duisburg, Stellung zu den Gründen für die Entlassung von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg. Beide betonten noch einmal, dass Aufsichtsrat und Vorstand nach den letzten Leistungen und besonders dem Pokal-Aus in München zu der Überzeugung gekommen seien, mit einem Trainerwechsel möglichst einen Impuls zu geben, um wieder zur alten spielerischen Stärke zurückzufinden. Die Entscheidung sei nicht leicht gewesen und aus rein sportlichen Gründen gefallen.

Im vierten Spiel des Vormittags stoppte der Hamburger SV den Höhenflug des FC Bayern München. In München setzten sich die Hanseatinnen 4:1 (0:1) durch. Sylvie Banecki (4.) hatte die Gastgeberinnen früh in Führung gebracht, nach einer Roten Karte gegen Clara Schöne musste der FCB aber ab der 33. Minute in Unterzahl agieren. Aferdita Kameraj (51.), zweimal Kim Kulig (54. 67.) und Antonia Göransson (76.) nutzen die zahlenmäßige Überlegenheit für den HSV konsequent aus.

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Herfords Chancen auf den Klassenverbleib schwinden

Die Chancen des Herforder SV auf den Klassenverbleib sind nach dem 2:3 (1:2) gegen Mitaufsteiger Bayer Leverkusen weiter geschrumpft. Drei Spiele stehen für den HSV noch aus, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt weiter neuen Punkte.

Die beiden schnellen Bayer-Tore von Susanne Kasperczyk (19.) und Isabelle Linden (23.) hatte das Schlusslicht durch Hannah Bromley (24.) und Christin Horst (82.) zwar wettmachen können, Feride Bakirs Tor in der 90. Minute blieb aber unbeantwortet.

Ebenfalls auf einem Abstiegsplatz verbleibt der FF USV Jena nach dem 1:2 (1:0) beim SC 07 Bad Neuenahr. Sabine Treml hatte die Thüringerinnen mit ihrem Treffer in der 25. Minute hoffen lassen, Peggy Kuznik (62.) und Celia Okoyino da Mbabi (74.) ließen am Ende aber den Favoriten jubeln.

[db/as]

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Turbine Potsdam steuert in der Frauen-Bundesliga weiter unbeirrt der Titelverteidigung entgegen. Am 20. Spieltag setzten sich die Brandenburgerinnen vor heimischer Kulisse 7:0 (2:0) gegen den 1. FC Saarbrücken durch und festigten damit die Tabellenspitze.

Im Karl-Liebknecht-Stadion sorgten Isabel Kerschowski (13.) und Bianca Schmidt (25.) schnell für klare Verhältnisse. Nach der Pause erhöhten Anja Mittag (49.), Yuki Nagasato (50., 59., 71.) mit einem lupenreinen Hattrick und Daniela Löwenberg (81.) zum 7:0-Endstand.

Verfolger Frankfurt dreht nach der Pause mächtig auf

In der Tabelle liegt die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder zwei Runden vor Saisonschluss mit 52 Zählern einen Punkt vor dem ersten Verfolger 1. FFC Frankfurt, der zeitgleich zu einem 6:0 (0:0) gegen die SG Essen-Schönebeck kam.

Nach torloser erster Halbzeit sorgten Dzsenifer Marozsan (47.) und Saskia Bartusiak (49.) innerhalb von zwei Minuten für ein beruhigendes Polster. Melanie Behringer (61.), Ariane Hingst (63.) und zweimal Conny Pohlers (67., 88.) machten den Erfolg der Hessinnen in der Folge endgültig perfekt.

Duisburg schielt nach Sieg gegen Wolfsburg auf die Champions League

Auf einen Platz in der Champions League hofft auch noch der FCR Duisburg, der sich im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg 2:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg behaupten konnte. Beim Debüt des neuen Coaches Marco Ketelaer traf Alexandra Popp in der 25. und 49. Minute doppelt für die Gastgeberinnen, die nun 47 Punkte auf ihrem Konto haben. Selina Wagner (82.) gelang lediglich noch das Anschlusstor für den VfL. "Für uns war es wichtig, Geschlossenheit zu zeigen und außerdem 90 Minuten aktiv zu sein, Gas zu geben, das haben wir gemacht", erklärte Ketelaer nach dem Spiel.

FCR-Vorstand nimmt Stellung zum Trainerwechsel

Auf der Pressekonferenz nach dem Wolfsburg-Spiel nahmen Joachim Bellinghoven, der Aufsichtsrats-Vorsitzende, und Dieter Oster, der Vorsitzende des Vorstandes beim FCR 2001 Duisburg, Stellung zu den Gründen für die Entlassung von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg. Beide betonten noch einmal, dass Aufsichtsrat und Vorstand nach den letzten Leistungen und besonders dem Pokal-Aus in München zu der Überzeugung gekommen seien, mit einem Trainerwechsel möglichst einen Impuls zu geben, um wieder zur alten spielerischen Stärke zurückzufinden. Die Entscheidung sei nicht leicht gewesen und aus rein sportlichen Gründen gefallen.

Im vierten Spiel des Vormittags stoppte der Hamburger SV den Höhenflug des FC Bayern München. In München setzten sich die Hanseatinnen 4:1 (0:1) durch. Sylvie Banecki (4.) hatte die Gastgeberinnen früh in Führung gebracht, nach einer Roten Karte gegen Clara Schöne musste der FCB aber ab der 33. Minute in Unterzahl agieren. Aferdita Kameraj (51.), zweimal Kim Kulig (54. 67.) und Antonia Göransson (76.) nutzen die zahlenmäßige Überlegenheit für den HSV konsequent aus.

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Herfords Chancen auf den Klassenverbleib schwinden

Die Chancen des Herforder SV auf den Klassenverbleib sind nach dem 2:3 (1:2) gegen Mitaufsteiger Bayer Leverkusen weiter geschrumpft. Drei Spiele stehen für den HSV noch aus, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt weiter neuen Punkte.

Die beiden schnellen Bayer-Tore von Susanne Kasperczyk (19.) und Isabelle Linden (23.) hatte das Schlusslicht durch Hannah Bromley (24.) und Christin Horst (82.) zwar wettmachen können, Feride Bakirs Tor in der 90. Minute blieb aber unbeantwortet.

Ebenfalls auf einem Abstiegsplatz verbleibt der FF USV Jena nach dem 1:2 (1:0) beim SC 07 Bad Neuenahr. Sabine Treml hatte die Thüringerinnen mit ihrem Treffer in der 25. Minute hoffen lassen, Peggy Kuznik (62.) und Celia Okoyino da Mbabi (74.) ließen am Ende aber den Favoriten jubeln.