Titelaspiranten im direkten Duell

Mit einem direkten Vergleich zweier Meisterschaftsaspiranten wird der sechste Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga eröffnet. Der Tabellenzweite 1. FFC Frankfurt, mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen in die Saison gestartet, trifft heute (ab 11 Uhr) auf den aktuellen Staffelsieger und Deutschen Meister FC Bayern München. Die Gäste aus der bayerischen Metropole, trainiert von Carmen Roth, sind zwar seit vier Spieltagen ungeschlagen, liegen aber derzeit vier Zähler hinter den Frankfurterinnen auf Platz vier und müssen punkten, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

"Der FC Bayern wird auf Sieg spielen, um den Rückstand zu verkürzen", sagt Frankfurts Trainer Matt Ross. "Unser Ziel ist es, die Partie mit hohen Ballbesitzanteilen zu bestimmen und letztlich für uns zu entscheiden." Neben Abwehrspielerin Bibiana Schulze Solano fällt bei den Frankfurterinnen auch Spielführerin und Torjägerin Samantha Herrmann (Muskelabriss an der Hüfte) aus.

Nach dem ersten Auswärtspunkt beim SC Freiburg (2:2) will Aufsteiger FFC Wacker München heute (ab 14 Uhr) den Schwung mitnehmen und gegen den Tabellenführer VfL Sindelfingen für eine Überraschung sorgen. Der VfL stellt die einzige noch unbesiegte Mannschaft und will mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel ihre Spitzenposition verteidigen. "Wir sind jetzt die Gejagten. Das bedeutet in erster Linie, dass wir zuerst die Grundtugenden in die Waagschale werfen müssen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun im Gespräch mit DFB.de. "Unsere Gegner stehen ab sofort tiefer und gehen auch aggressiver in die Zweikämpfe. Darauf müssen wir vorbereitet sein, bevor wir unsere fußballerischen Qualitäten abrufen."

Für VfL-Mittelfeldspielerin Lisa Rinderknecht (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist die Hinrunde gelaufen. Auch Angreiferin Selina Martens (Knochenhautentzündung) fällt aus. Hoffnung auf einen Einsatz besteht für die zuletzt angeschlagene Mittelfeldspielerin Fabienne Rudy.

Nach zwei Partien in Folge ohne Sieg will der SC Freiburg gleichzeitig in der Begegnung beim SV Alberweiler wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre geht nach dem 3:2-Auswärtserfolg beim Aufsteiger Eintracht Frankfurt gestärkt die Partie.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib kann der 1. FC Nürnberg, der nur knapp über der Abstiegszone rangiert, heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SV Frauenbiburg machen. "Nürnberg ist wesentlich stärker, als es der aktuelle Tabellenstand aussagt", so Frauenbiburgs Trainer Conny Fritsch gegenüber DFB.de. "Für uns wird das eine ganz schwere Aufgabe. Ich erwarte ein Kampfspiel - und kämpfen können wir besser als Nürnberg." Im Tor wird Fritsch eine Änderung vornehmen. Für Lea Schröter wird wieder nach auskurierter Knieverletzung mit Elisabeth Fonte wieder die etatmäßige Nummer eins zwischen den Pfosten stehen.

Für 1899 Hoffenheim steht gleichzeitig mit der Partie gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt eine vermeintlich lösbare Aufgabe auf dem Programm. Der Tabellenvorletzte aus Hessen, trainiert von Silas Demel, ist nach vier Niederlagen in Folge unter Zugzwang geraten, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Die Mannschaft von Hoffenheims Trainer Marco Göckel, die zuletzt dreimal in Folge nicht besiegt werden konnte, würde mit einem weiteren Dreier Anschluss an die Spitzenplätze halten.

West/Südwest: Abstiegskampf pur zwischen Duisburg und Issel

Verlieren verboten heißt es heute (ab 14 Uhr) in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga im Aufsteigerduell zwischen dem MSV Duisburg und dem TuS Issel. Beide Mannschaften warten noch auf ihren ersten Punktgewinn und der Verlierer dieser Begegnung hat im Kampf um den Klassenverbleib ganz schlechte Karten. Der Rückstand zum "rettenden Ufer" beträgt für beide Teams bereits vier Punkte.



Mit einem direkten Vergleich zweier Meisterschaftsaspiranten wird der sechste Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga eröffnet. Der Tabellenzweite 1. FFC Frankfurt, mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen in die Saison gestartet, trifft heute (ab 11 Uhr) auf den aktuellen Staffelsieger und Deutschen Meister FC Bayern München. Die Gäste aus der bayerischen Metropole, trainiert von Carmen Roth, sind zwar seit vier Spieltagen ungeschlagen, liegen aber derzeit vier Zähler hinter den Frankfurterinnen auf Platz vier und müssen punkten, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

"Der FC Bayern wird auf Sieg spielen, um den Rückstand zu verkürzen", sagt Frankfurts Trainer Matt Ross. "Unser Ziel ist es, die Partie mit hohen Ballbesitzanteilen zu bestimmen und letztlich für uns zu entscheiden." Neben Abwehrspielerin Bibiana Schulze Solano fällt bei den Frankfurterinnen auch Spielführerin und Torjägerin Samantha Herrmann (Muskelabriss an der Hüfte) aus.

Nach dem ersten Auswärtspunkt beim SC Freiburg (2:2) will Aufsteiger FFC Wacker München heute (ab 14 Uhr) den Schwung mitnehmen und gegen den Tabellenführer VfL Sindelfingen für eine Überraschung sorgen. Der VfL stellt die einzige noch unbesiegte Mannschaft und will mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel ihre Spitzenposition verteidigen. "Wir sind jetzt die Gejagten. Das bedeutet in erster Linie, dass wir zuerst die Grundtugenden in die Waagschale werfen müssen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun im Gespräch mit DFB.de. "Unsere Gegner stehen ab sofort tiefer und gehen auch aggressiver in die Zweikämpfe. Darauf müssen wir vorbereitet sein, bevor wir unsere fußballerischen Qualitäten abrufen."

Für VfL-Mittelfeldspielerin Lisa Rinderknecht (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist die Hinrunde gelaufen. Auch Angreiferin Selina Martens (Knochenhautentzündung) fällt aus. Hoffnung auf einen Einsatz besteht für die zuletzt angeschlagene Mittelfeldspielerin Fabienne Rudy.

Nach zwei Partien in Folge ohne Sieg will der SC Freiburg gleichzeitig in der Begegnung beim SV Alberweiler wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre geht nach dem 3:2-Auswärtserfolg beim Aufsteiger Eintracht Frankfurt gestärkt die Partie.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib kann der 1. FC Nürnberg, der nur knapp über der Abstiegszone rangiert, heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SV Frauenbiburg machen. "Nürnberg ist wesentlich stärker, als es der aktuelle Tabellenstand aussagt", so Frauenbiburgs Trainer Conny Fritsch gegenüber DFB.de. "Für uns wird das eine ganz schwere Aufgabe. Ich erwarte ein Kampfspiel - und kämpfen können wir besser als Nürnberg." Im Tor wird Fritsch eine Änderung vornehmen. Für Lea Schröter wird wieder nach auskurierter Knieverletzung mit Elisabeth Fonte wieder die etatmäßige Nummer eins zwischen den Pfosten stehen.

Für 1899 Hoffenheim steht gleichzeitig mit der Partie gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt eine vermeintlich lösbare Aufgabe auf dem Programm. Der Tabellenvorletzte aus Hessen, trainiert von Silas Demel, ist nach vier Niederlagen in Folge unter Zugzwang geraten, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Die Mannschaft von Hoffenheims Trainer Marco Göckel, die zuletzt dreimal in Folge nicht besiegt werden konnte, würde mit einem weiteren Dreier Anschluss an die Spitzenplätze halten.

West/Südwest: Abstiegskampf pur zwischen Duisburg und Issel

Verlieren verboten heißt es heute (ab 14 Uhr) in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga im Aufsteigerduell zwischen dem MSV Duisburg und dem TuS Issel. Beide Mannschaften warten noch auf ihren ersten Punktgewinn und der Verlierer dieser Begegnung hat im Kampf um den Klassenverbleib ganz schlechte Karten. Der Rückstand zum "rettenden Ufer" beträgt für beide Teams bereits vier Punkte.

Mit großen Problemen hat TuS-Trainer Christoph Schneider vor der Partie zu kämpfen. Neben Jeannina Laloire (Sprunggelenk) und Franziska Simon (Knie) fehlen auch Alina Knobloch, Greta Julie Schmitz, Julia Thörnig und Franziska Haag, die sich alle noch im Urlaub befinden. "Wir wollen aus einer defensiven Grundordnung unsere Nadelstiche setzen", kündigt Schneider gegenüber DFB.de an.

Punkte für den Klassenverbleib benötigt auch der VfL Bochum (aktuell vier Zähler). Im Auswärtsspiel beim Tabellenführer FSV Gütersloh sind die Blau-Weißen allerdings Außenseiter, auch wenn zuletzt mit dem 1:1 gegen den 1. FC Köln ein wertvoller Punktgewinn gelang. Der FSV, trainiert von Christian Franz-Pohlmann, stellt aktuell in der Liga das Maß aller Dinge dar. Mit einem Torverhältnis von 25:3 haben die Gütersloherinnen im Schnitt pro Spiel fünf Treffer erzielt. Die Gäste aus Bochum nimmt Franz-Pohlmann trotzdem nicht auf die leichte Schulter. "Wir stellen uns im Westfalenderby auf eine schwierige Aufgabe ein", so der Gütersloher Trainer im Gespräch mit DFB.de.

In der Begegnung zwischen der SGS Essen und Bayer 04 Leverkusen geht es für beide Mannschaften darum, mit einem Dreier weiter Kontakt zur Tabellenspitze zu halten. Das Team von SGS-Trainer Petja Kaslak ist seit drei Spielen unbesiegt. In der vergangenen Spielzeit brachten die Spielerinnen aus der Farbenstadt den Essenerinnen in einem torreichen Spiel (5:4) die einzige Niederlage bei. "Wenn wir erneut in Essen bestehen wollen, müssen wir eine Schüppe drauflegen", sagt Bayer-Trainer Aleksander Vukicevic gegenüber DFB.de. Für Linksverteidigerin Melissa Korkmaz (Meniskusriss) ist die Hinrunde bereits gelaufen. Dafür rückt bei den Leverkusenerinnen Angreiferin Sonja Aha nach überstandenen Knieproblemen wieder in den Kader.

Im Duell zweier punktgleicher Mannschaften (jeweils sieben Zähler) tritt heute (ab 15 Uhr) im rheinischen Derby der 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach an. Der Gewinner dieser Begegnung macht im Kampf um den Klassenverbleib einen großen Sprung nach vorne. "Wir sind uns dessen bewusst und treten in Köln an, um dort zu punkten", sagt Gladbachs Trainer Daniel Giebel, der gegen die "Geißböcke" wieder mit seiner Defensivspezialistin Alina Wohlfahrt planen kann.

Bereits vorgezogen wurde die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SC Bad Neuenahr. Das Südwestduell endete torlos.

Nord/Nordost: Jena will gegen Union Tabellenspitze verteidigen

Das Spitzenspiel zwischen dem aktuellen Ligaprimus FF USV Jena und dem Tabellenvierten 1. FC Union Berlin steht am sechsten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga heute (ab 14 Uhr) im Mittelpunkt des Interesses. Die Berlinerinnen liegen nur einen Zähler hinter Jena und könnten sich mit einem Sieg vorbeischieben.

"Wir genießen den Blick auf die Tabelle, heben deshalb aber nicht ab", sagt USV-Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de. "Wir denken weiterhin nur von Spiel zu Spiel und sind damit bislang ganz gut gefahren. Die Berlinerinnen sind sehr zweikampfstark, Deshalb bin ich froh, dass ich personell aus dem Vollen schöpfen kann."

Der SV Meppen, der auch schon zwölf von 15 möglichen Punkten auf seinem Konto hat, empfängt gleichzeitig Holstein Kiel und will sich mit dem fünften Sieg im sechsten Saisonspiel weiter oben festsetzen. Wie schwer die Aufgabe für die Mannschaft von Kiels Trainer Christian Fischer wird, verdeutlich ein Blick auf die jüngsten Spiele der Emsländerinnen. Satte 15 Tore erzielte der SV Meppen in seinen vergangenen beiden Begegnungen, in denen SVM-Torjägerin Franziska Gieseke allein neun ihrer bislang zehn Saisontore erzielte. Für die Kielerinnen geht es darum, nach zwei Niederlagen in Folge den Abwärtstrend zu stoppen.

Werder Bremens U 17-Talente, die heute (ab 14 Uhr) beim VfL Wolfsburg antreten müssen, hatten zuletzt durch das 1:1 gegen den FF USV Jena den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Trotzdem war Werder-Trainer Alexander Kluge mit dem Auftritt seiner Mannschaft einverstanden. "Wir hatten den Willen, auf Sieg zu spielen. Wenn wir so weitermachen, dann haben wir gute Chancen, weiterhin oben dranzubleiben."

Die Wolfsburgerinnen sind nach einem missglückten Start inzwischen gut in Form und sammelten aus ihren jüngsten drei Begegnungen optimale neun Punkte. Dabei hielt VfL-Torhüterin Katharina Schnoy dreimal in Folge ihren Kasten sauber. "Mit Bremen kommt eine absolute Spitzenmannschaft zu uns nach Wolfsburg", sagt VfL-Trainer Sascha Glass. "Das wird ein echter Prüfstein für meine Mannschaft. Es gilt für uns, kompakt aufzutreten, ohne dabei unser eigenes Offensivspiel zu vernachlässigen."

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den Tabellenvorletzten Magdeburger FFC, der noch auf seinen ersten Punktgewinn wartet, heute (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger Hamburger SV eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. "Ich will nicht jedes Mal Lob vom Gegner bekommen, sondern den ersten Saisonsieg einfahren", sagt FFC-Trainer Steffen Scheler im Gespräch mit DFB.de. Nach ihrem schweren Auftaktprogramm steht für die Magdeburgerinnen erstmals ein Duell mit einer Mannschaft aus der unteren Tabellenregion auf dem Programm. "Bei uns muss jetzt endlich der Knoten platzen", so Scheler. Bei den Magdeburgerinnen fehlen die Mittelfeldspielerinnen Lea Mauly (Kreuzbandriss) und Natalie Grenz, die nach ihrer Roten Karte bei Union Berlin (1:2) vom DFB-Sportgericht für ein Meisterschaftsspiel gesperrt wurde.

Mit viel Selbstvertrauen empfängt der Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam gleichzeitig das noch punktlose Schlusslicht 1. FC Lübars zum Nachbarschaftsduell. Nach dem 8:0-Auswärtserfolg beim Hamburger SV geht es dabei für die Mannschaft von FFC-Trainer Sven Weigang erneut gegen einen Aufsteiger. "Offensiv wäre sogar noch mehr möglich gewesen. Besonders in der zweiten Halbzeit war viel Stückwerk dabei und zu wenig Bewegung. Nun gilt es, die Luft nach oben, die wir noch haben, weiter auszuschöpfen", sagt Co-Trainerin Josephine Schlanke.