Tina Theune-Meyer beruft Kader mit viel Erfahrung für die EURO 2005

Keine leichte Aufgabe hatte Tina Theune-Meyer bei der Nominierung des 20er Kaders für die EURO 2005. Für das Turnier vom 5. bis 19. Juni in England hat die DFB-Trainerin aus einer Fülle von guten Spielerinnen auswählen müssen. Letztlich ist sie aber überzeugt davon, ein konkurrenzfähiges Aufgebot zusammengestellt zu haben, mit dem das Ziel Titelverteidigung angegangen werden kann. „Ausschlaggebend für die Nominierung war, dass sich die Spielerinnen in guter Form befinden und wir mit ihnen eine möglichst große Variabilität erreichen“, sagt Tina Theune-Meyer.

Einmal mehr machten in dieser Saison die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt und des 1. FFC Turbine Potsdam von sich reden. Die Frankfurterinnen gewannen in souveräner Manier die Deutsche Meisterschaft. Die Potsdamerinnen dominierten im UEFA-Cup. Konsequenz aus diesen überzeugenden Leistungen: Mit acht Potsdamerinnen und fünf Frankfurterinnen stellen die beiden Klubs das Gros des EM-Kaders. Tina Theune-Meyer will in diesem Zusammenhang aber nicht von einer bewussten Blockbildung sprechen. „Mit ihren Leistungen haben sich die Spielerinnen aufgedrängt“, erklärt die DFB-Trainerin. Allerdings macht sie keinen Hehl daraus, dass es ihr ganz angenehm ist, derart erfolgreiche Spielerinnen im Aufgebot zu haben. „Wir haben Champions dabei, nehmen Siegertypen nach England mit – das sind gute Voraussetzungen“, sagt sie.

Darüber hinaus sind viele bewährte Kräfte im Kader. Das heißt, die Spielerinnen bringen viel Turnier-Erfahrung mit. Sie spielen schon seit vielen Jahren zusammen, was insofern von Bedeutung ist, dass sich das Team kaum einspielen konnte, da es kaum Zeit zur gemeinsamen Vorbereitung hatte. Auf der anderen Seite bedeutet dies jedoch, dass einige junge Spielerinnen diesmal noch nicht mitgenommen werden. „Da sind einige auf dem Sprung“, berichtet Tina Theune-Meyer. Sie sollen in diesem Sommer aber noch einmal internationale Erfahrung in der U 21- und U 19-Nationalmannschaft sammeln. Dass die Tür zur A-Nationalmannschaft offen steht, beweist die Tatsache, dass viele von ihnen bereits beim Vier-Nationen-Turnier in China und beim Algarve-Cup mit von der Partie waren.

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Keine leichte Aufgabe hatte Tina Theune-Meyer bei der Nominierung des 20er Kaders für die EURO 2005. Für das Turnier vom 5. bis 19. Juni in England hat die DFB-Trainerin aus einer Fülle von guten Spielerinnen auswählen müssen. Letztlich ist sie aber überzeugt davon, ein konkurrenzfähiges Aufgebot zusammengestellt zu haben, mit dem das Ziel Titelverteidigung angegangen werden kann. „Ausschlaggebend für die Nominierung war, dass sich die Spielerinnen in guter Form befinden und wir mit ihnen eine möglichst große Variabilität erreichen“, sagt Tina Theune-Meyer.



Einmal mehr machten in dieser Saison die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt und des 1. FFC Turbine Potsdam von sich reden. Die Frankfurterinnen gewannen in souveräner Manier die Deutsche Meisterschaft. Die Potsdamerinnen dominierten im UEFA-Cup. Konsequenz aus diesen überzeugenden Leistungen: Mit acht Potsdamerinnen und fünf Frankfurterinnen stellen die beiden Klubs das Gros des EM-Kaders. Tina Theune-Meyer will in diesem Zusammenhang aber nicht von einer bewussten Blockbildung sprechen. „Mit ihren Leistungen haben sich die Spielerinnen aufgedrängt“, erklärt die DFB-Trainerin. Allerdings macht sie keinen Hehl daraus, dass es ihr ganz angenehm ist, derart erfolgreiche Spielerinnen im Aufgebot zu haben. „Wir haben Champions dabei, nehmen Siegertypen nach England mit – das sind gute Voraussetzungen“, sagt sie.



Darüber hinaus sind viele bewährte Kräfte im Kader. Das heißt, die Spielerinnen bringen viel Turnier-Erfahrung mit. Sie spielen schon seit vielen Jahren zusammen, was insofern von Bedeutung ist, dass sich das Team kaum einspielen konnte, da es kaum Zeit zur gemeinsamen Vorbereitung hatte. Auf der anderen Seite bedeutet dies jedoch, dass einige junge Spielerinnen diesmal noch nicht mitgenommen werden. „Da sind einige auf dem Sprung“, berichtet Tina Theune-Meyer. Sie sollen in diesem Sommer aber noch einmal internationale Erfahrung in der U 21- und U 19-Nationalmannschaft sammeln. Dass die Tür zur A-Nationalmannschaft offen steht, beweist die Tatsache, dass viele von ihnen bereits beim Vier-Nationen-Turnier in China und beim Algarve-Cup mit von der Partie waren.