Thomas Vorberger: Erst Hochzeitsglocken, dann Fan-Gesang

Den Überblick hat Thomas Vorberger längst verloren. Der Fan Club-Betreuer weiß nicht, wie viele Länderspiele er schon im Stadion gesehen. Seit 1996 begleitet er die Nationalmannschaft regelmäßig. Auch in diesem Jahr hat er wieder zwölf Länderspiele besucht.

„Das ist so Durchschnitt“, sagt Thomas Vorberger gelassen. Dennoch war das Jahr 2013 für ihn etwas ganz Besonderes: Denn er hat das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und seine Hochzeitsreise zum WM-Qualifikationsspiel nach Färöer gemacht.

„Das hat gepasst wie die Faust aufs Auge“

Seine Frau Bente hat er im September vor zwei Jahren beim Länderspiel gegen Polen in Danzig kennengelernt. Als sie Hochzeitspläne schmiedeten, war klar, der Trautermin sollte rund um den Kennenlerntag liegen. „Dass am ersten September-Wochenende das WM-Qualifikationsspiel auf den Färöern war, hat dann natürlich gepasst wie die Faust aufs Auge“, sagt Thomas Vorberger. Die beiden Mitglieder im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola waren sich daher schnell einig, die Hochzeitsreise der etwas anderen Art zu planen.

Trauen ließen sich die Beiden auf dem Segelschiff „Seute Deern“ in Bremerhaven. Danach ging es direkt zum WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich nach München. Von dort jetteten sie weiter nach Kopenhagen, verbrachten dort zwei Tage und flogen weiter auf die Färöer. Die Insel im Nordatlantik hat Thomas Vorberger im Länderspieljahr 2013 am besten gefallen: „Die Landschaft ist schon grandios.“ Erkundet haben die Frischvermählten den Inselstaat nicht nur bei einer Rundfahrt, sondern auch noch während einer Schiffstour.

Länderspiel-Absagen nur aus triftigen Gründen

Neben den Länderspielen in München und Torshavn war der 50-Jährige bei weiteren sechs Länderspielen der Männer und vier Länderspielen der Frauen. Vor allem die Auswärtsfahrten sind für Thomas Vorberger „Highlights“. Häufig bietet er den Mitgliedern des Handicap-Fan Club eine Reise zu den Länderspielen an. Bei den Länderspielen der Frauen mag er die familiäre Atmosphäre. „Dort gehen alle mehr aufeinander zu und es gibt nicht so die Vereinsschiene wie bei den Männern.“

Wenn Thomas Vorberger mal ein Länderspiel der Männer verpasst, dann nur aus einem triftigen Grund. Während der USA-Reise hat er bei der Fan-Meisterschaft von Werder Bremen geholfen, zeitgleich zum Länderspiel in Mailand gegen Italien stand eine Familienfeier an.

Planung für die WM läuft auf Hochtouren

Natürlich laufen die Planungen von Thomas Vorberger für 2014 schon auf Hochtouren. Die WM will er ab dem Viertelfinale besuchen. Früher kann er aus Kostengründen nicht und weil seine Frau nicht mehr Urlaub bekommt. „Ich bleibe dafür bis zum 15. Juli und komme als Weltmeister zurück“, ist sich Thomas sicher. „Wir sind einfach dran.“ Bereits 2002 war er in Japan und Südkorea. „Das Endspiel Deutschland gegen Brasilien will ich noch einmal sehen, aber diesmal mit einem anderen Ergebnis.“

Einen weiteren Wunsch hat Thomas Vorberger noch für die Auslosung der EM-Qualifikation im Februar. „Ein osteuropäisches Land als Gegner wäre schön, das finde ich interessanter als Westeuropa.“ Unabhängig von der Auslosung hat er sich aber schon alle Termine für die EM-Qualifikationsspiele im kommenden Jahr im Kalender markiert.

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Den Überblick hat Thomas Vorberger längst verloren. Der Fan Club-Betreuer weiß nicht, wie viele Länderspiele er schon im Stadion gesehen. Seit 1996 begleitet er die Nationalmannschaft regelmäßig. Auch in diesem Jahr hat er wieder zwölf Länderspiele besucht.

„Das ist so Durchschnitt“, sagt Thomas Vorberger gelassen. Dennoch war das Jahr 2013 für ihn etwas ganz Besonderes: Denn er hat das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und seine Hochzeitsreise zum WM-Qualifikationsspiel nach Färöer gemacht.

„Das hat gepasst wie die Faust aufs Auge“

Seine Frau Bente hat er im September vor zwei Jahren beim Länderspiel gegen Polen in Danzig kennengelernt. Als sie Hochzeitspläne schmiedeten, war klar, der Trautermin sollte rund um den Kennenlerntag liegen. „Dass am ersten September-Wochenende das WM-Qualifikationsspiel auf den Färöern war, hat dann natürlich gepasst wie die Faust aufs Auge“, sagt Thomas Vorberger. Die beiden Mitglieder im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola waren sich daher schnell einig, die Hochzeitsreise der etwas anderen Art zu planen.

Trauen ließen sich die Beiden auf dem Segelschiff „Seute Deern“ in Bremerhaven. Danach ging es direkt zum WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich nach München. Von dort jetteten sie weiter nach Kopenhagen, verbrachten dort zwei Tage und flogen weiter auf die Färöer. Die Insel im Nordatlantik hat Thomas Vorberger im Länderspieljahr 2013 am besten gefallen: „Die Landschaft ist schon grandios.“ Erkundet haben die Frischvermählten den Inselstaat nicht nur bei einer Rundfahrt, sondern auch noch während einer Schiffstour.

Länderspiel-Absagen nur aus triftigen Gründen

Neben den Länderspielen in München und Torshavn war der 50-Jährige bei weiteren sechs Länderspielen der Männer und vier Länderspielen der Frauen. Vor allem die Auswärtsfahrten sind für Thomas Vorberger „Highlights“. Häufig bietet er den Mitgliedern des Handicap-Fan Club eine Reise zu den Länderspielen an. Bei den Länderspielen der Frauen mag er die familiäre Atmosphäre. „Dort gehen alle mehr aufeinander zu und es gibt nicht so die Vereinsschiene wie bei den Männern.“

Wenn Thomas Vorberger mal ein Länderspiel der Männer verpasst, dann nur aus einem triftigen Grund. Während der USA-Reise hat er bei der Fan-Meisterschaft von Werder Bremen geholfen, zeitgleich zum Länderspiel in Mailand gegen Italien stand eine Familienfeier an.

Planung für die WM läuft auf Hochtouren

Natürlich laufen die Planungen von Thomas Vorberger für 2014 schon auf Hochtouren. Die WM will er ab dem Viertelfinale besuchen. Früher kann er aus Kostengründen nicht und weil seine Frau nicht mehr Urlaub bekommt. „Ich bleibe dafür bis zum 15. Juli und komme als Weltmeister zurück“, ist sich Thomas sicher. „Wir sind einfach dran.“ Bereits 2002 war er in Japan und Südkorea. „Das Endspiel Deutschland gegen Brasilien will ich noch einmal sehen, aber diesmal mit einem anderen Ergebnis.“

Einen weiteren Wunsch hat Thomas Vorberger noch für die Auslosung der EM-Qualifikation im Februar. „Ein osteuropäisches Land als Gegner wäre schön, das finde ich interessanter als Westeuropa.“ Unabhängig von der Auslosung hat er sich aber schon alle Termine für die EM-Qualifikationsspiele im kommenden Jahr im Kalender markiert.