Thomas Schaaf: "Ausscheiden schweißt uns zusammen"

Durch eine unglückliche 1:2-Niederlage bei Juventus Turin schied Werder Bremen am Dienstag im Achtelfinale der Champions League aus dem Wettbewerb aus. Im aktuellen Gespräch zieht Werder-Trainer Thomas Schaaf dennoch ein positives Fazit und nimmt vor allen seinen Torwart Tim Wiese aus der Schusslinie.

Frage: Thomas Schaaf, sind Sie schon einmal ähnlich unglücklich aus einem internationalen Wettbewerb ausgeschieden?

Thomas Schaaf: Darüber denke ich gar nicht nach. Fakt ist, dass uns viele direkt nach der Auslosung bereits abgehakt hatten. Da haben wir einiges richtigstellen können.

Frage: Wie bewerten Sie den entscheidenden Patzer von Tim Wiese?

Schaaf: Tim wird einen solchen Fehler nicht noch einmal machen, so jedenfalls nicht. Er wollte wohl der Mannschaft durch seine zusätzliche Rolle am Boden in der hektischen Schlussphase eine kurze Verschnaufpause geben. Unser Ausscheiden ist bitter für ihn, aber auch für uns. Aber wir gehen da gemeinsam durch, das Ganze wird uns noch enger zusammenschweißen.

Frage: Also keinerlei Vorwürfe an ihren Torhüter?

Schaaf: Insgesamt gesehen hat er eine tolle Leistung geboten. Man darf ja auch nicht vergessen, dass er uns durch seine Paraden erst die Hoffnung auf einer Weiterkommen gegeben hat. Umso ärgerlicher ist es, dass wir am Ende so bitter bestraft wurden.

Frage: Wie fällt Ihr Gesamtfazit dieser Saison in der Champions League aus?

Schaaf: Wir hätten es verdient gehabt, gegen ein Topteam wie Juventus Turin die nächste Runde zu erreichen. Schon daran merkt man, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und an Erfahrung gewonnen hat. Vielen unserer Fans ist schließlich das 2:7 vor einem Jahr bei Olympique Lyon immer noch in sehr schlechter Erinnerung.

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Durch eine unglückliche 1:2-Niederlage bei Juventus Turin schied Werder Bremen am Dienstag im Achtelfinale der Champions League aus dem Wettbewerb aus. Im aktuellen Gespräch zieht Werder-Trainer Thomas Schaaf dennoch ein positives Fazit und nimmt vor allen seinen Torwart Tim Wiese aus der Schusslinie.



Frage: Thomas Schaaf, sind Sie schon einmal ähnlich unglücklich aus einem internationalen Wettbewerb ausgeschieden?


Thomas Schaaf: Darüber denke ich gar nicht nach. Fakt ist,
dass uns viele direkt nach der Auslosung bereits abgehakt hatten.
Da haben wir einiges richtigstellen können.



Frage: Wie bewerten Sie den entscheidenden Patzer von Tim
Wiese?


Schaaf: Tim wird einen solchen Fehler nicht noch einmal machen, so jedenfalls nicht. Er wollte wohl der Mannschaft durch seine zusätzliche Rolle am Boden in der hektischen Schlussphase
eine kurze Verschnaufpause geben. Unser Ausscheiden ist bitter für ihn, aber auch für uns. Aber wir gehen da gemeinsam durch, das Ganze wird uns noch enger zusammenschweißen.



Frage: Also keinerlei Vorwürfe an ihren Torhüter?


Schaaf: Insgesamt gesehen hat er eine tolle Leistung geboten. Man darf ja auch nicht vergessen, dass er uns durch seine Paraden erst die Hoffnung auf einer Weiterkommen gegeben hat. Umso ärgerlicher ist es, dass wir am Ende so bitter bestraft wurden.



Frage: Wie fällt Ihr Gesamtfazit dieser Saison in der Champions League aus?


Schaaf: Wir hätten es verdient gehabt, gegen ein Topteam wie Juventus Turin die nächste Runde zu erreichen. Schon daran merkt man, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und an Erfahrung gewonnen hat. Vielen unserer Fans ist schließlich das 2:7 vor einem Jahr bei Olympique Lyon immer noch in sehr schlechter Erinnerung.