Thomas Müller: "Jetzt bloß nicht abheben"

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Thomas Müller war nach dem klaren 4:0-Auftakterfolg gegen Australien der von den Medien am meisten begehrte Spieler im DFB-Trikot. Locker wie eh und je präsentierte sich der Mittelfeldakteur vom FC Bayern München am Dienstag auch auf der täglichen Pressekonferenz in Südafrika.

"Ich denke, dass wir es zum Auftakt ganz gut auf die Reihe bekommen haben. Ich bin froh, dass der Mannschaft dieser Start geglückt ist. Um so schöner, dass auch ich meinen Teil dazu beitragen konnte", freute sich der Münchner. "Dennoch sollten wir nun nicht abheben. Wir haben gerade mal ein Spiel gewonnen und ansonsten noch gar nichts erreicht. Wir sind weder Weltmeister noch sonstwas."

"Die Serben haben eine hohe Qualität"

Nicht zu hoch hängen wollte der Youngster auch die Lobeshymnen, die von Seiten der Weltpresse auf die deutsche Mannschaft niedergeprasselt sind: "Das liegt doch daran, dass wir hoch gewonnen haben. Sollten wir nun gegen Serbien verlieren, werden wir wahrscheinlich zerfleischt", warnt der 20-Jährige.

Deswegen werde man den Gegner am Freitag (ab 13.30 Uhr, live im ZDF und auf Sky) auch keinesfalls unterschätzen. "Die Serben haben eine hohe Qualität in ihrem Team und auch gegen Ghana nicht schlecht gespielt", weiß Müller. "Aber ich habe viel Hoffnung, dass wir auch gegen die Serben einiges auf die Reihe bekommen werden."

Millionen Zuschauer vor dem TV

Lukas Podolski, Schütze des 1:0 gegen Australien, zeigte sich beeindruckt von der Stimmung in der Heimat. "Die Euphorie ist glaub ich größer als bei der WM 2006. Ich hoffe, dass es genauso weitergeht, wir haben souverän gewonnen und einen erfolgreichen Start hingelegt. Wir werden uns jetzt auf Serbien konzentrieren."

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Das DFB-Team begeisterte gegen die "Socceroos" mit erfrischendem Offensivfußball. Für den Stürmer vom 1. FC Köln keine Überraschung: "Die Nationalmannschaft ist für Offensivfußball da. Das haben wir über Jahre so trainiert. Das hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. So wie wir derzeit Fußball spielen, will es der Trainer auch."

"Habe viel von Löw gelernt"

Für Joachim Löw findet Podolski nur lobende Worte: "Joachim Löw macht über Jahre eine gute Arbeit. Er hat meinen Werdegang jahrelang verfolgt und ich habe viel von ihm gelernt, vor allem im taktischen Bereich."

Nachdem der 74-malige Nationalspieler für den 1. FC Köln nur zwei Saisontore schoss, klappte es bei der Nationalmannschaft wieder auf Anhieb. 39 Treffer hat Podolski im DFB-Dress bereits erzielt. "Überraschen tut mich das nicht. Ich weiß was ich kann. Ich hatte mit dem 1. FC Köln eine nicht ganz so einfache Saison. Ich bin auf eine erfolgreiche WM fokussiert, ich habe mich gut vorbereitet und bis jetzt lief es ganz ordentlich."

Die frühe Anstoßzeit gegen Serbien ist für Podolski kein Problem: "Wir können uns auf jede Uhrzeit einstellen, die Serben müssen sich auf die gleiche Uhrzeit einstellen. Das macht uns nichts aus."

[ar/db]

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Thomas Müller war nach dem klaren 4:0-Auftakterfolg gegen Australien der von den Medien am meisten begehrte Spieler im DFB-Trikot. Locker wie eh und je präsentierte sich der Mittelfeldakteur vom FC Bayern München am Dienstag auch auf der täglichen Pressekonferenz in Südafrika.

"Ich denke, dass wir es zum Auftakt ganz gut auf die Reihe bekommen haben. Ich bin froh, dass der Mannschaft dieser Start geglückt ist. Um so schöner, dass auch ich meinen Teil dazu beitragen konnte", freute sich der Münchner. "Dennoch sollten wir nun nicht abheben. Wir haben gerade mal ein Spiel gewonnen und ansonsten noch gar nichts erreicht. Wir sind weder Weltmeister noch sonstwas."

"Die Serben haben eine hohe Qualität"

Nicht zu hoch hängen wollte der Youngster auch die Lobeshymnen, die von Seiten der Weltpresse auf die deutsche Mannschaft niedergeprasselt sind: "Das liegt doch daran, dass wir hoch gewonnen haben. Sollten wir nun gegen Serbien verlieren, werden wir wahrscheinlich zerfleischt", warnt der 20-Jährige.

Deswegen werde man den Gegner am Freitag (ab 13.30 Uhr, live im ZDF und auf Sky) auch keinesfalls unterschätzen. "Die Serben haben eine hohe Qualität in ihrem Team und auch gegen Ghana nicht schlecht gespielt", weiß Müller. "Aber ich habe viel Hoffnung, dass wir auch gegen die Serben einiges auf die Reihe bekommen werden."

Millionen Zuschauer vor dem TV

Lukas Podolski, Schütze des 1:0 gegen Australien, zeigte sich beeindruckt von der Stimmung in der Heimat. "Die Euphorie ist glaub ich größer als bei der WM 2006. Ich hoffe, dass es genauso weitergeht, wir haben souverän gewonnen und einen erfolgreichen Start hingelegt. Wir werden uns jetzt auf Serbien konzentrieren."

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Das DFB-Team begeisterte gegen die "Socceroos" mit erfrischendem Offensivfußball. Für den Stürmer vom 1. FC Köln keine Überraschung: "Die Nationalmannschaft ist für Offensivfußball da. Das haben wir über Jahre so trainiert. Das hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. So wie wir derzeit Fußball spielen, will es der Trainer auch."

"Habe viel von Löw gelernt"

Für Joachim Löw findet Podolski nur lobende Worte: "Joachim Löw macht über Jahre eine gute Arbeit. Er hat meinen Werdegang jahrelang verfolgt und ich habe viel von ihm gelernt, vor allem im taktischen Bereich."

Nachdem der 74-malige Nationalspieler für den 1. FC Köln nur zwei Saisontore schoss, klappte es bei der Nationalmannschaft wieder auf Anhieb. 39 Treffer hat Podolski im DFB-Dress bereits erzielt. "Überraschen tut mich das nicht. Ich weiß was ich kann. Ich hatte mit dem 1. FC Köln eine nicht ganz so einfache Saison. Ich bin auf eine erfolgreiche WM fokussiert, ich habe mich gut vorbereitet und bis jetzt lief es ganz ordentlich."

Die frühe Anstoßzeit gegen Serbien ist für Podolski kein Problem: "Wir können uns auf jede Uhrzeit einstellen, die Serben müssen sich auf die gleiche Uhrzeit einstellen. Das macht uns nichts aus."