Theo Zwanziger: "Jeder weiß, um was es geht"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat am Mittwoch bei der Pressekonferenz in Tenero viel Zuversicht ausgestrahlt und die Einheit von Spielern, Verantwortlichen und Fans als Schlüssel zum Erfolg bei der EM in Österreich und der Schweiz bezeichnet.

"Man hat das sichere Gefühl, dass jeder weiß um was es geht", erklärte Zwanziger vier Tage vor dem ersten Vorrundenspiel am Sonntag (ab 20.45, live im ZDF) gegen Polen in Klagenfurt. "Wir haben uns auf dieses Turnier akribisch vorbereitet, weil wir nach der großen Euphorie der WM 2006 in Deutschland zeigen wollten, dass wir wissen, was die Nationalmannschaft den Menschen bedeutet. Ich habe ein ganz, ganz gutes Gefühl."

Zwanziger ließ es sich jedoch nicht nehmen, vor den Gegnern zu warnen. Er erwarte ein Turnier mit "16 nahezu gleichwertigen Teams" sagte der Präsident, der noch einmal den "riesigen Respekt" vor den Kontrahenten unterstrich.

Zwanziger: "Die Früchte ernten"

Die Hausaufgaben der deutschen Mannschaft wurden bislang nach Einschätzung von Zwanziger zur vollsten Zufriedenheit erledigt. "Wir hatten die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Mannschaft in der Lage ist, den Titel zu gewinnen. Das ist aber keine Garantie", gab sich Zwanziger zurückhaltend. Dennoch hofft der 62-Jährige, "schon nach dem ersten Spiel die Früchte ernten zu können".

In einer Ansprache an die Mannschaft hatte Zwanziger zuvor noch einmal auf die 100-jährige Geschichte der Länderspiele mit Höhepunkten wie dem WM-Titel 1954 und der begeisternden Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hingewiesen und dabei zu vermitteln versucht, "dass wir zusammengehören. Wir gewinnen zusammen, und wir verlieren zusammen."

Mit ihrer Spielweise, dem Engagement und der Begeisterung werde die DFB-Auswahl die Menschen wie im Jahr 2006 "in den Bann ziehen", so Zwanziger, der bei seinem Appell ausdrücklich die "zig Millionen Fans in Deutschland" mit ins Boot holen wollte.

[us]

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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat am Mittwoch bei der Pressekonferenz in Tenero viel Zuversicht ausgestrahlt und die Einheit von Spielern, Verantwortlichen und Fans als Schlüssel zum Erfolg bei der EM in Österreich und der Schweiz bezeichnet.

"Man hat das sichere Gefühl, dass jeder weiß um was es geht", erklärte Zwanziger vier Tage vor dem ersten Vorrundenspiel am Sonntag (ab 20.45, live im ZDF) gegen Polen in Klagenfurt. "Wir haben uns auf dieses Turnier akribisch vorbereitet, weil wir nach der großen Euphorie der WM 2006 in Deutschland zeigen wollten, dass wir wissen, was die Nationalmannschaft den Menschen bedeutet. Ich habe ein ganz, ganz gutes Gefühl."

Zwanziger ließ es sich jedoch nicht nehmen, vor den Gegnern zu warnen. Er erwarte ein Turnier mit "16 nahezu gleichwertigen Teams" sagte der Präsident, der noch einmal den "riesigen Respekt" vor den Kontrahenten unterstrich.

Zwanziger: "Die Früchte ernten"

Die Hausaufgaben der deutschen Mannschaft wurden bislang nach Einschätzung von Zwanziger zur vollsten Zufriedenheit erledigt. "Wir hatten die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Mannschaft in der Lage ist, den Titel zu gewinnen. Das ist aber keine Garantie", gab sich Zwanziger zurückhaltend. Dennoch hofft der 62-Jährige, "schon nach dem ersten Spiel die Früchte ernten zu können".

In einer Ansprache an die Mannschaft hatte Zwanziger zuvor noch einmal auf die 100-jährige Geschichte der Länderspiele mit Höhepunkten wie dem WM-Titel 1954 und der begeisternden Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hingewiesen und dabei zu vermitteln versucht, "dass wir zusammengehören. Wir gewinnen zusammen, und wir verlieren zusammen."

Mit ihrer Spielweise, dem Engagement und der Begeisterung werde die DFB-Auswahl die Menschen wie im Jahr 2006 "in den Bann ziehen", so Zwanziger, der bei seinem Appell ausdrücklich die "zig Millionen Fans in Deutschland" mit ins Boot holen wollte.