Terodde lässt Stuttgart jubeln - Braunschweig weiter makellos

Der VfB Stuttgart hat im ersten Spiel unter Interimstrainer Olaf Janßen das Traditionsduell beim 1. FC Kaiserslautern 1:0 (0:0) gewonnen. Zwei Tage nach dem Rücktritt von Jos Luhukay feierte der Absteiger am 5. Spieltag der 2. Bundesliga den dritten Saisonsieg und kletterte in der Tabelle auf Platz vier (9 Punkte). Matchwinner war Zugang Simon Terodde, der auf dem Betzenberg das Tor des Tages schoss. Der FCK (2) gerät nach der dritten Niederlage hingegen schon früh in der Saison immer weiter unter Druck und bleibt ohne Sieg weiter Schlusslicht.

Spitzenreiter mit einer blütenweißen Weste ist weiter Eintracht Braunschweig. Das Lieberknecht-Team setzte sich gegen den SV Sandhausen 2:1 (0:0) durch und hat mit fünf Siegen aus fünf Spielen eine makellose Bilanz. Mit vier Punkten muss sich der SVS hingegen nach unten orientieren. Fortuna Düsseldorf kassierte beim 0:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim die erste Niederlage der Saison. Durch den dritten Dreier kletterte der 1. FCH (10) auf Rang drei vor, Düsseldorf rutschte mit weiter sechs Zählern ins untere Mittelfeld ab.

Stuttgart kämpft sich beim FCK in die Partie

Im Traditionsduell auf dem Betzenberg hatte der Gastgeber zu Beginn mehr vom Spiel und auch die gefährlicheren Szenen. Osayamen Osawe (12.) zielte zu ungenau und schoss über den Kasten des VfB. Im Verlauf der ersten Hälfte kamen nun auch die Stuttgarter besser in die Partie und hatten mehr vom Spiel. Tobias Werner (25.) sowie Alexandru Maxim und Terodde (beide 32.) scheiterten noch aussichtsreich.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag aus Stuttgarter Sicht. Janßen wechselte zur Pause Weltmeister Kevin Großkreutz ein - und der brachte viel Schwung mit. Schon in der 52. Minute ging der VfB in Führung. Emiliano Insua flankte mustergültig auf Terodde, der nur noch den Kopf hinhalten musste. Für den Torschützenkönig der vergangenen Saison war es der zweite Treffer der laufenden Spielzeit. In einer spannenden Partie brachte der VfB das Ergebnis am Ende mit Glück und Geschick über die Zeit.

Braunschweig belohnt sich erst in Hälfte zwei

Spitzenreiter Braunschweig legte gegen Sandhausen gut los und hatte durch Dominick Kumbela (10., 14.) zwei gute Torchancen in der Anfangsphase. Doch auch der SVS zeigte sich nach dem 2:0 gegen Kaiserslautern in der Vorwoche durchaus angriffslustig. Denis Linsmayer (39.) verzog kurz vor der Pause knapp.

Im zweiten Durchgang erhöhte der Ligaprimus den Druck auf die Gäste-Defensive und wurde in der 62. Minute belohnt. Christoffer Nyman erzielte nach einer schönen Kombination den Führungstreffer für den Deutschen Meister von 1967. Der eingewechselte Onel Hernandez stellte mit seinem ersten Zweitligatreffer in der 74. Minute endgültig die Weichen auf Sieg. Der Anschlusstreffer von Richard Sukuta-Pasu (90.+2) kam für den SVS zu spät.

Nachdem die Fans in Heidenheim in der ersten Hälfte mit wenig fußballerischem Glanz verwöhnt wurden, legte das Heimteam erst in den zweiten 45 Minuten richtig los. Tim Kleindienst (70.) und Kapitän Marc Schnatterer (76.) trafen zum 2:0-Erfolg des Teams von Frank Schmidt, der sein neunjähriges Trainerjubiläum bei den Heidenheimern mit einem Dreier feiern durfte.

[sid/rs]

Der VfB Stuttgart hat im ersten Spiel unter Interimstrainer Olaf Janßen das Traditionsduell beim 1. FC Kaiserslautern 1:0 (0:0) gewonnen. Zwei Tage nach dem Rücktritt von Jos Luhukay feierte der Absteiger am 5. Spieltag der 2. Bundesliga den dritten Saisonsieg und kletterte in der Tabelle auf Platz vier (9 Punkte). Matchwinner war Zugang Simon Terodde, der auf dem Betzenberg das Tor des Tages schoss. Der FCK (2) gerät nach der dritten Niederlage hingegen schon früh in der Saison immer weiter unter Druck und bleibt ohne Sieg weiter Schlusslicht.

Spitzenreiter mit einer blütenweißen Weste ist weiter Eintracht Braunschweig. Das Lieberknecht-Team setzte sich gegen den SV Sandhausen 2:1 (0:0) durch und hat mit fünf Siegen aus fünf Spielen eine makellose Bilanz. Mit vier Punkten muss sich der SVS hingegen nach unten orientieren. Fortuna Düsseldorf kassierte beim 0:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim die erste Niederlage der Saison. Durch den dritten Dreier kletterte der 1. FCH (10) auf Rang drei vor, Düsseldorf rutschte mit weiter sechs Zählern ins untere Mittelfeld ab.

Stuttgart kämpft sich beim FCK in die Partie

Im Traditionsduell auf dem Betzenberg hatte der Gastgeber zu Beginn mehr vom Spiel und auch die gefährlicheren Szenen. Osayamen Osawe (12.) zielte zu ungenau und schoss über den Kasten des VfB. Im Verlauf der ersten Hälfte kamen nun auch die Stuttgarter besser in die Partie und hatten mehr vom Spiel. Tobias Werner (25.) sowie Alexandru Maxim und Terodde (beide 32.) scheiterten noch aussichtsreich.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag aus Stuttgarter Sicht. Janßen wechselte zur Pause Weltmeister Kevin Großkreutz ein - und der brachte viel Schwung mit. Schon in der 52. Minute ging der VfB in Führung. Emiliano Insua flankte mustergültig auf Terodde, der nur noch den Kopf hinhalten musste. Für den Torschützenkönig der vergangenen Saison war es der zweite Treffer der laufenden Spielzeit. In einer spannenden Partie brachte der VfB das Ergebnis am Ende mit Glück und Geschick über die Zeit.

Braunschweig belohnt sich erst in Hälfte zwei

Spitzenreiter Braunschweig legte gegen Sandhausen gut los und hatte durch Dominick Kumbela (10., 14.) zwei gute Torchancen in der Anfangsphase. Doch auch der SVS zeigte sich nach dem 2:0 gegen Kaiserslautern in der Vorwoche durchaus angriffslustig. Denis Linsmayer (39.) verzog kurz vor der Pause knapp.

Im zweiten Durchgang erhöhte der Ligaprimus den Druck auf die Gäste-Defensive und wurde in der 62. Minute belohnt. Christoffer Nyman erzielte nach einer schönen Kombination den Führungstreffer für den Deutschen Meister von 1967. Der eingewechselte Onel Hernandez stellte mit seinem ersten Zweitligatreffer in der 74. Minute endgültig die Weichen auf Sieg. Der Anschlusstreffer von Richard Sukuta-Pasu (90.+2) kam für den SVS zu spät.

Nachdem die Fans in Heidenheim in der ersten Hälfte mit wenig fußballerischem Glanz verwöhnt wurden, legte das Heimteam erst in den zweiten 45 Minuten richtig los. Tim Kleindienst (70.) und Kapitän Marc Schnatterer (76.) trafen zum 2:0-Erfolg des Teams von Frank Schmidt, der sein neunjähriges Trainerjubiläum bei den Heidenheimern mit einem Dreier feiern durfte.

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