Bayer Leverkusens Stürmer Chicharito zog aus fünf Metern Entfernung ab. Die Fans setzten bereits zum Jubel an, doch dann schnellte Marc-André ter Stegens Hand zur Seite. Diese Aktion kurz vor Schluss war eine von vielen Paraden des deutschen Torwarts in Diensten des FC Barcelona.
Mit einer überragenden Leistung sicherte der 23-Jährige seinem Team zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase ein schmeichelhaftes 1:1. Als Gruppensieger stand der Titelverteidiger, der auf einige Stars verzichtete, schon vorher fest. Auf DFB.de spricht der viermalige A-Nationalspieler über seine jungen Teamkollegen und Lionel Messi, die Leistung des Gegners sowie eigene Ambitionen.
Frage: Wie fällt Ihr Fazit aus?
Marc-André ter Stegen: Uns war klar, dass Leverkusen die Chance nutzen wollte, um noch weiterzukommen. Mit den vielen jungen Spielern in der Mannschaft haben wir das aber gut gemacht. Uns war vor allem wichtig, nicht zu verlieren.
Frage: Trotz der vielen jungen Spiele gelingt mal wieder Lionel Messi mit dem Tor die entscheidende Aktion. Wie wichtig ist er für die Mannschaft?
Ter Stegen: Er ist für uns nicht zu ersetzen. Leo Messi hat eine ganz große individuelle Qualität. Er kann immer den Unterschied ausmachen, das hat er mit seinem Tor wieder gezeigt. Aber man muss auch den Pass zuvor von Ivan Rakitic erwähnen, der war extrem gut gespielt.
Frage: Ist das Ergebnisaus Ihrer Sicht gerecht?
Ter Stegen: Über die ganze Distanz war Leverkusen schon besser als wir. Mit dem Führungstor hatten wir eigentlich gut vorgelegt. Dann kam der Gegner aber gut zurück, das war nicht unser Plan gewesen.
Frage: Nun ist eine deutsche Mannschaft in der Champions League ausgeschieden. Fühlen Sie da mit?
Ter Stegen: Wir können auf dem Platz kein Mitleid haben. Zuerst gucken wir mal auf uns, alles Weitere ist zunächst uninteressant. Aber natürlich haben wir heute auch ein wenig Glück gehabt.
Frage: Wie sind Sie mit der eigenen Leistung zufrieden?
Ter Stegen: Ich glaube, das war ein sehr, sehr gutes Spiel von mir. Das ist erst mal wichtig.
Frage: Hoffen Sie nach solchen Leistungen wie heute, dass Ihr Trainer Luis Enrique diese anerkennt und Sie nicht "nur" in der Champions League spielen lässt?
Ter Stegen: Wir können nicht sagen: "nur" Champions League. Das ist der beste europäische Wettbewerb. Ich kann weiterhin nur mein Bestes geben. Die weiteren Entscheidungen trifft dann der Trainer.
Aufgezeichnet von DFB.de.
[dd]
Bayer Leverkusens Stürmer Chicharito zog aus fünf Metern Entfernung ab. Die Fans setzten bereits zum Jubel an, doch dann schnellte Marc-André ter Stegens Hand zur Seite. Diese Aktion kurz vor Schluss war eine von vielen Paraden des deutschen Torwarts in Diensten des FC Barcelona.
Mit einer überragenden Leistung sicherte der 23-Jährige seinem Team zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase ein schmeichelhaftes 1:1. Als Gruppensieger stand der Titelverteidiger, der auf einige Stars verzichtete, schon vorher fest. Auf DFB.de spricht der viermalige A-Nationalspieler über seine jungen Teamkollegen und Lionel Messi, die Leistung des Gegners sowie eigene Ambitionen.
Frage: Wie fällt Ihr Fazit aus?
Marc-André ter Stegen: Uns war klar, dass Leverkusen die Chance nutzen wollte, um noch weiterzukommen. Mit den vielen jungen Spielern in der Mannschaft haben wir das aber gut gemacht. Uns war vor allem wichtig, nicht zu verlieren.
Frage: Trotz der vielen jungen Spiele gelingt mal wieder Lionel Messi mit dem Tor die entscheidende Aktion. Wie wichtig ist er für die Mannschaft?
Ter Stegen: Er ist für uns nicht zu ersetzen. Leo Messi hat eine ganz große individuelle Qualität. Er kann immer den Unterschied ausmachen, das hat er mit seinem Tor wieder gezeigt. Aber man muss auch den Pass zuvor von Ivan Rakitic erwähnen, der war extrem gut gespielt.
Frage: Ist das Ergebnisaus Ihrer Sicht gerecht?
Ter Stegen: Über die ganze Distanz war Leverkusen schon besser als wir. Mit dem Führungstor hatten wir eigentlich gut vorgelegt. Dann kam der Gegner aber gut zurück, das war nicht unser Plan gewesen.
Frage: Nun ist eine deutsche Mannschaft in der Champions League ausgeschieden. Fühlen Sie da mit?
Ter Stegen: Wir können auf dem Platz kein Mitleid haben. Zuerst gucken wir mal auf uns, alles Weitere ist zunächst uninteressant. Aber natürlich haben wir heute auch ein wenig Glück gehabt.
Frage: Wie sind Sie mit der eigenen Leistung zufrieden?
Ter Stegen: Ich glaube, das war ein sehr, sehr gutes Spiel von mir. Das ist erst mal wichtig.
Frage: Hoffen Sie nach solchen Leistungen wie heute, dass Ihr Trainer Luis Enrique diese anerkennt und Sie nicht "nur" in der Champions League spielen lässt?
Ter Stegen: Wir können nicht sagen: "nur" Champions League. Das ist der beste europäische Wettbewerb. Ich kann weiterhin nur mein Bestes geben. Die weiteren Entscheidungen trifft dann der Trainer.
Aufgezeichnet von DFB.de.
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