Teams, Termine, Torjäger: Die Fakten zum Pokalachtelfinale

Die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal ist kaum vorbei, da richten sich die Blicke schon aufs Achtelfinale. 64 Mannschaften waren gestartet, 16 sind noch übrig. DFB.de liefert die wichtigsten Informationen zur nächsten Runde.

Teilnehmer: Von den 16 Klubs, die noch im Wettbewerb sind, kommen zehn aus der Bundesliga. Darunter sind mit Titelverteidiger FC Bayern München (2010, 2013), Borussia Dortmund (2012) und dem FC Schalke 04 (2011) alle DFB-Pokalgewinner der vergangenen vier Spielzeiten. Die übrigen Bundesligisten sind Bayer 04 Leverkusen, der Hamburger SV, die TSG 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, der FC Augsburg sowie die beiden Halbfinalisten der Vorsaison, VfL Wolfsburg und SC Freiburg. Die 2. Bundesliga wird durch fünf Vereine vertreten: 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04, Union Berlin und SV Sandhausen. Der 1. FC Saarbrücken komplettiert das Achtelfinale als letzter Drittligist.

Termine: Das Achtelfinale ist die letzte DFB-Pokal-Runde im Kalenderjahr 2013. Angesetzt sind die acht Partien für den 3. und 4. Dezember, vier werden dienstags ausgetragen, vier am Mittwoch. Die genauen Anstoßzeiten werden in den Wochen nach der Auslosung festgelegt. Das Viertelfinale ist für 11./12. Februar 2014 terminiert, das Halbfinale folgt am 15./16. April. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion wird am Samstag, 17. Mai 2014 (Anpfiff: 20 Uhr), ausgetragen.

Auslosung: Das Achtelfinale im DFB-Pokal 2013/2014 wird am Sonntag (ab 18 Uhr) im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost. Bundestrainer Joachim Löw zieht die Paarungen, Ziehungsleiter ist DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Klar ist, dass der 1. FC Saarbrücken als einzig verbliebener Klub unterhalb der Bundesliga und 2. Bundesliga erneut Heimrecht genießen wird. Ansonsten wird frei ausgelost.

TV: Wie in den ersten beiden Runden überträgt Sky auch im Achtelfinale alle Partien, sowohl einzeln als auch in der Konferenz. Im Free-TV zeigt die ARD ein ausgewähltes Spiel live. In der zweiten Runde hatte sich Das Erste für das Duell zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem FC Schalke 04 (1:3) entschieden. Darüber hinaus bietet die ARD eine Zusammenfassung von allen Spielen.

Geld: Jeder Achtelfinalist kann mit einer garantierten Einnahme von rund 540.000 Euro aus dem TV- und Vermarktungstopf rechnen. Hinzu kommen die Zuschauereinnahmen, die zu gleichen Teilen an den jeweiligen Heim- und Gastverein gehen. Eine deutlich höhere Ausschüttung aus TV und Vermarktung erhalten die Vereine, deren Spiel live im Free-TV übertragen wird. Darmstadt 98 und der FC Schalke 04 kamen dadurch in der zweiten Runde auf rund 550.000 Euro, die übrigen Zweitrundenteilnehmer lagen bei etwa 250.000 Euro im TV- und Vermarktungsbereich.

Serien: Der Sieg des 1. FC Saarbrücken gegen den SC Paderborn (2:1) verhinderte nicht nur, dass die Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga im Achtelfinale unter sich sind, er wahrte auch eine Serie. Seit 27 Jahren hat immer mindestens ein Team unterhalb der beiden Profiligen den Sprung in die dritte Runde des DFB-Pokals geschafft. Nicht ganz so alt ist die Serie des FC Bayern: Die Münchner stehen zum 13. Mal in Folge in der dritten Pokalrunde. Für Union Berlin endete am Mittwochabend mit dem 1:0 in Osnabrück eine Durststrecke: Erstmals seit zwölf Jahren hat der DFB-Pokal-Finalist von 2001 (0:2 gegen Schalke 04) das Achtelfinale erreicht. Damals, im Dezember 2011, war für die Berliner beim 1:2 gegen Rot-Weiß Oberhausen Endstation.

Torjäger: Thomas Müller führt die Torschützenliste im laufenden Wettbewerb an. Der Nationalspieler des FC Bayern München kommt auf fünf Treffer. Gegen den Regionalligisten BW Rehden (5:0) netzte er in der ersten Runde dreimal ein, gegen Hannover 96 (4:1) nun zweimal. Hinter Müller folgen sechs Spieler mit jeweils drei Toren. Fünf von ihnen sind im Achtelfinale noch dabei: Sven Schipplock und Roberto Firmino von der TSG 1899 Hoffenheim, das Kaiserslauterer Sturmduo Mohamadou Idrissou und Olivier Occean sowie der deutsche Nationalspieler Sidney Sam (Bayer 04 Leverkusen). Nur Vedad Ibisevic ist mit dem VfB Stuttgart bereits ausgeschieden.



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Die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal ist kaum vorbei, da richten sich die Blicke schon aufs Achtelfinale. 64 Mannschaften waren gestartet, 16 sind noch übrig. DFB.de liefert die wichtigsten Informationen zur nächsten Runde.

Teilnehmer: Von den 16 Klubs, die noch im Wettbewerb sind, kommen zehn aus der Bundesliga. Darunter sind mit Titelverteidiger FC Bayern München (2010, 2013), Borussia Dortmund (2012) und dem FC Schalke 04 (2011) alle DFB-Pokalgewinner der vergangenen vier Spielzeiten. Die übrigen Bundesligisten sind Bayer 04 Leverkusen, der Hamburger SV, die TSG 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, der FC Augsburg sowie die beiden Halbfinalisten der Vorsaison, VfL Wolfsburg und SC Freiburg. Die 2. Bundesliga wird durch fünf Vereine vertreten: 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04, Union Berlin und SV Sandhausen. Der 1. FC Saarbrücken komplettiert das Achtelfinale als letzter Drittligist.

Termine: Das Achtelfinale ist die letzte DFB-Pokal-Runde im Kalenderjahr 2013. Angesetzt sind die acht Partien für den 3. und 4. Dezember, vier werden dienstags ausgetragen, vier am Mittwoch. Die genauen Anstoßzeiten werden in den Wochen nach der Auslosung festgelegt. Das Viertelfinale ist für 11./12. Februar 2014 terminiert, das Halbfinale folgt am 15./16. April. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion wird am Samstag, 17. Mai 2014 (Anpfiff: 20 Uhr), ausgetragen.

Auslosung: Das Achtelfinale im DFB-Pokal 2013/2014 wird am Sonntag (ab 18 Uhr) im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost. Bundestrainer Joachim Löw zieht die Paarungen, Ziehungsleiter ist DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Klar ist, dass der 1. FC Saarbrücken als einzig verbliebener Klub unterhalb der Bundesliga und 2. Bundesliga erneut Heimrecht genießen wird. Ansonsten wird frei ausgelost.

TV: Wie in den ersten beiden Runden überträgt Sky auch im Achtelfinale alle Partien, sowohl einzeln als auch in der Konferenz. Im Free-TV zeigt die ARD ein ausgewähltes Spiel live. In der zweiten Runde hatte sich Das Erste für das Duell zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem FC Schalke 04 (1:3) entschieden. Darüber hinaus bietet die ARD eine Zusammenfassung von allen Spielen.

Geld: Jeder Achtelfinalist kann mit einer garantierten Einnahme von rund 540.000 Euro aus dem TV- und Vermarktungstopf rechnen. Hinzu kommen die Zuschauereinnahmen, die zu gleichen Teilen an den jeweiligen Heim- und Gastverein gehen. Eine deutlich höhere Ausschüttung aus TV und Vermarktung erhalten die Vereine, deren Spiel live im Free-TV übertragen wird. Darmstadt 98 und der FC Schalke 04 kamen dadurch in der zweiten Runde auf rund 550.000 Euro, die übrigen Zweitrundenteilnehmer lagen bei etwa 250.000 Euro im TV- und Vermarktungsbereich.

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Serien: Der Sieg des 1. FC Saarbrücken gegen den SC Paderborn (2:1) verhinderte nicht nur, dass die Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga im Achtelfinale unter sich sind, er wahrte auch eine Serie. Seit 27 Jahren hat immer mindestens ein Team unterhalb der beiden Profiligen den Sprung in die dritte Runde des DFB-Pokals geschafft. Nicht ganz so alt ist die Serie des FC Bayern: Die Münchner stehen zum 13. Mal in Folge in der dritten Pokalrunde. Für Union Berlin endete am Mittwochabend mit dem 1:0 in Osnabrück eine Durststrecke: Erstmals seit zwölf Jahren hat der DFB-Pokal-Finalist von 2001 (0:2 gegen Schalke 04) das Achtelfinale erreicht. Damals, im Dezember 2011, war für die Berliner beim 1:2 gegen Rot-Weiß Oberhausen Endstation.

Torjäger: Thomas Müller führt die Torschützenliste im laufenden Wettbewerb an. Der Nationalspieler des FC Bayern München kommt auf fünf Treffer. Gegen den Regionalligisten BW Rehden (5:0) netzte er in der ersten Runde dreimal ein, gegen Hannover 96 (4:1) nun zweimal. Hinter Müller folgen sechs Spieler mit jeweils drei Toren. Fünf von ihnen sind im Achtelfinale noch dabei: Sven Schipplock und Roberto Firmino von der TSG 1899 Hoffenheim, das Kaiserslauterer Sturmduo Mohamadou Idrissou und Olivier Occean sowie der deutsche Nationalspieler Sidney Sam (Bayer 04 Leverkusen). Nur Vedad Ibisevic ist mit dem VfB Stuttgart bereits ausgeschieden.

Das meinen DFB.de-User:

"Saarbrücken gegen Dortmund – das freut mich. Endlich wieder Spitzenfußball im Saarland, lange ist es her. Das Saarland fiebert bereits jetzt diesem Event entgegen. Das Kartenrennen wird demnächst eröffnet, ich stell' mich jetzt schon mal an!" (Dohansen Bertener)