Taktik umgesetzt: Beide Flügel besetzt

Joachim Löw wird keine Fehler finden. Die Taktik wurde umgesetzt, als Ergebnis steht: Beide Flügel sind besetzt. So wie es der Trainer will. Wobei, mit der Besetzung des rechten Flügels dürfte der Bundestrainer seine Schwierigkeiten haben. Dort spielt nicht Thomas Müller, auch nicht Marco Reus. Der rechte Flügel ist besetzt mit - der Nationalmannschaft der Färöer Inseln. War ja auch kein Spielfeld, auf das es sich aufzuteilen galt. Sondern ein Hotel. Bei der Reise auf die Färöer ist für die deutsche Nationalmannschaft einiges anders als sonst. Die Unterbringung ist da nur ein Aspekt von vielen, die Geschäftsführer Wolfgang Wirthmann und seine Mitarbeiter des DFB-Reisebüros zu berücksichtigen hatten.

Auf den Färöer Inseln gibt es nur ein Hotel, das über die Zimmer-Kapazität und die logistischen Möglichkeiten verfügt, den Anforderungen von Fußballmannschaften gerecht zu werden. Also muss sich das DFB-Team das Hotel in Torshavn mit der Mannschaft der Färinger teilen. Im linken Flügel wohnen Kapitän Philipp Lahm und Co. – im rechten sind Färöer-Kapitän Fróði Benjaminsen und seine Teamkollegen untergebracht, die Funktionsräume liegen in der Mitte. So wie auch der Speisesaal, den sich die Teams teilen, unterteilt durch eine dünne Trennwand.

"Die Reise auf die Färöer ist aus vielen Gründen nicht so, wie wir es gewohnt sind", sagt Wirthmann. Die Besonderheiten beginnen schon mit dem Flug. Die Gegebenheiten vor Ort sorgen für eine Rarität: die Nationalmannschaft wird nicht mit einer Maschine der Lufthansa fliegen. Zwar wurde die Landebahn des Flughafens Vagar vor ein paar Jahren verlängert, doch noch immer es dort nicht möglich, größeres Fluggerät landen oder starten zu lassen.

Mit Atlantic Airways ab auf die Insel

"Bei der Landung auf den Färöer ist nach wie vor ein spezielles Bremssystem in den Flugzeugen erforderlich, zudem müssen Kapitän und Co-Pilot über besondere Lizenzen verfügen, um dort landen zu dürfen", sagt Wirthmann. "Das war letztlich ein Grund dafür, warum wir uns dafür entschieden haben, mit einem Flugzeug der Atlantic Airways auf die Färöer und wieder zurück zu fliegen." Eine reine Vernunfterwägung also, eine Entscheidung aus Gründen der Sicherheit. "Sie verfügen über einen viel größeren Erfahrungsschatz über die Gegebenheiten vor Ort. Und sie besitzen das entsprechende Fluggerät", sagt Wirthmann. Die Wahl von Atlantic Airways ist auch ein Beleg für die vertrauensvolle und gute Partnerschaft, die den DFB und Lufthansa seit Jahren verbindet. "Lufthansa hat sehr großes Verständnis dafür gehabt, dass wir ausnahmsweise nicht mit unserem Partner unterwegs sind", sagt Wirthmann.

Am Montagmorgen geht es los, die Rückreise ist am Morgen nach dem Spiel angesetzt. Da die die Mannschaft Bundestrainer Joachim Löw also lediglich zwei Nächte auf den Färöer Inseln verbringt, musste das DFB-Reisebüro das Equipment des Teams nicht mit mehreren Flugzeugen nach Torshavn bringen. "Dass, was wir an Mannschaftsgepäck und persönlichen Gepäck mitführen müssen, kann in einer Maschine untergebracht werden. Bei den Flugzeugen der Atlantik Airways ist das möglich", sagt Wirthmann.

Auch die 25 Journalisten werden mit der Mannschaft im Flieger sitzen, zwei weitere Charter-Flüge hat das DFB-Reisebüro für den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola organisiert. "Es ist toll, wie viele Mitglieder des Fan Clubs den Weg auf sich genommen haben", sagt Wirthmann. Auf den Färöer Inseln erwartet sie ein ziemlich raues Klima. Die Temperaturen liegen um die zehn Grad, Anfang September sind Regenfälle häufig. Positiv ist, dass die Windgeschwindigkeiten derzeit noch niedrig sind. Anders als im Oktober und November. Im Spätherbst kann es auf den Färöer zu heftigen Stürmen kommen, dann sind sogar Flugausfälle nicht unüblich. Wirthmann ist aber sicher, dass die Nationalmannschaft dies nicht fürchten muss. "Einen Plan B haben wir nicht", sagt er. "Wenn es zu sehr stürmt, müssen wir eben solange warten, bis wieder geflogenen werden kann. Aber keine Angst – das wird schon nicht passieren."


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Joachim Löw wird keine Fehler finden. Die Taktik wurde umgesetzt, als Ergebnis steht: Beide Flügel sind besetzt. So wie es der Trainer will. Wobei, mit der Besetzung des rechten Flügels dürfte der Bundestrainer seine Schwierigkeiten haben. Dort spielt nicht Thomas Müller, auch nicht Marco Reus. Der rechte Flügel ist besetzt mit - der Nationalmannschaft der Färöer Inseln. War ja auch kein Spielfeld, auf das es sich aufzuteilen galt. Sondern ein Hotel. Bei der Reise auf die Färöer ist für die deutsche Nationalmannschaft einiges anders als sonst. Die Unterbringung ist da nur ein Aspekt von vielen, die Geschäftsführer Wolfgang Wirthmann und seine Mitarbeiter des DFB-Reisebüros zu berücksichtigen hatten.

Auf den Färöer Inseln gibt es nur ein Hotel, das über die Zimmer-Kapazität und die logistischen Möglichkeiten verfügt, den Anforderungen von Fußballmannschaften gerecht zu werden. Also muss sich das DFB-Team das Hotel in Torshavn mit der Mannschaft der Färinger teilen. Im linken Flügel wohnen Kapitän Philipp Lahm und Co. – im rechten sind Färöer-Kapitän Fróði Benjaminsen und seine Teamkollegen untergebracht, die Funktionsräume liegen in der Mitte. So wie auch der Speisesaal, den sich die Teams teilen, unterteilt durch eine dünne Trennwand.

"Die Reise auf die Färöer ist aus vielen Gründen nicht so, wie wir es gewohnt sind", sagt Wirthmann. Die Besonderheiten beginnen schon mit dem Flug. Die Gegebenheiten vor Ort sorgen für eine Rarität: die Nationalmannschaft wird nicht mit einer Maschine der Lufthansa fliegen. Zwar wurde die Landebahn des Flughafens Vagar vor ein paar Jahren verlängert, doch noch immer es dort nicht möglich, größeres Fluggerät landen oder starten zu lassen.

Mit Atlantic Airways ab auf die Insel

"Bei der Landung auf den Färöer ist nach wie vor ein spezielles Bremssystem in den Flugzeugen erforderlich, zudem müssen Kapitän und Co-Pilot über besondere Lizenzen verfügen, um dort landen zu dürfen", sagt Wirthmann. "Das war letztlich ein Grund dafür, warum wir uns dafür entschieden haben, mit einem Flugzeug der Atlantic Airways auf die Färöer und wieder zurück zu fliegen." Eine reine Vernunfterwägung also, eine Entscheidung aus Gründen der Sicherheit. "Sie verfügen über einen viel größeren Erfahrungsschatz über die Gegebenheiten vor Ort. Und sie besitzen das entsprechende Fluggerät", sagt Wirthmann. Die Wahl von Atlantic Airways ist auch ein Beleg für die vertrauensvolle und gute Partnerschaft, die den DFB und Lufthansa seit Jahren verbindet. "Lufthansa hat sehr großes Verständnis dafür gehabt, dass wir ausnahmsweise nicht mit unserem Partner unterwegs sind", sagt Wirthmann.

Am Montagmorgen geht es los, die Rückreise ist am Morgen nach dem Spiel angesetzt. Da die die Mannschaft Bundestrainer Joachim Löw also lediglich zwei Nächte auf den Färöer Inseln verbringt, musste das DFB-Reisebüro das Equipment des Teams nicht mit mehreren Flugzeugen nach Torshavn bringen. "Dass, was wir an Mannschaftsgepäck und persönlichen Gepäck mitführen müssen, kann in einer Maschine untergebracht werden. Bei den Flugzeugen der Atlantik Airways ist das möglich", sagt Wirthmann.

Auch die 25 Journalisten werden mit der Mannschaft im Flieger sitzen, zwei weitere Charter-Flüge hat das DFB-Reisebüro für den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola organisiert. "Es ist toll, wie viele Mitglieder des Fan Clubs den Weg auf sich genommen haben", sagt Wirthmann. Auf den Färöer Inseln erwartet sie ein ziemlich raues Klima. Die Temperaturen liegen um die zehn Grad, Anfang September sind Regenfälle häufig. Positiv ist, dass die Windgeschwindigkeiten derzeit noch niedrig sind. Anders als im Oktober und November. Im Spätherbst kann es auf den Färöer zu heftigen Stürmen kommen, dann sind sogar Flugausfälle nicht unüblich. Wirthmann ist aber sicher, dass die Nationalmannschaft dies nicht fürchten muss. "Einen Plan B haben wir nicht", sagt er. "Wenn es zu sehr stürmt, müssen wir eben solange warten, bis wieder geflogenen werden kann. Aber keine Angst – das wird schon nicht passieren."