Tabellenspitze verteidigen: Freiburg im Topspiel gegen St. Pauli

Das Rennen um die Aufstiegsplätze in der 2. Bundesliga wird in der Schlussphase der Saison immer enger. Am 29. Spieltag ist Tabellenführer SC Freiburg im Spitzenspiel gegen den Tabellenvierten strong>FC St. Pauli gefordert, will man die gute Ausgangslage weiter behalten. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Drei Mannschaften sind noch in der engeren Auswahl für die zwei direkten Aufstiegsplätze in die Bundesliga, ein Team aus dem Trio muss in die Relegation. Die besten Karten haben die Freiburger und Verfolger RB Leipzig mit jeweils 59 Punkten, Dritter ist aktuell der 1. FC Nürnberg (56) drei Zähler dahinter. St. Pauli hat als Vierter bei schon zehn Zählern Rückstand auf Rang drei nur noch theoretische Chancen auf den Sprung ins Fußballoberhaus.

DIE FORM: Der SCF feierte zuletzt sieben Siege in Folge, davor hatten die Breisgauer ihre erst zweite Heimschlappe der Saison gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) kassiert. Gleichauf mit den Konkurrenten aus Leipzig und Nürnberg weist der SC die beste Bilanz vor eigenem Publikum auf. Niederlagen in Heidenheim und gegen Paderborn beraubten die Hamburger ihrer Chancen auf den Aufstieg, danach fing sich der Kiezklub aber wieder und blieb zweimal ohne ein Gegentor. Gerade auswärts präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen in der jüngeren Vergangenheit stark. Seit Dezember 2015 gelangen in sechs Gastspielen vier Siege und ein Remis bei nur einer Niederlage.

DIE BILANZ: 25-mal trafen sich Freiburger und Paulianer in einem Pflichtspiel, achtmal in der Bundesliga, 17-mal in Liga zwei. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen: Acht Freiburger Siegen und ebensovielen Unentschieden stehen neun Hamburger Erfolg gegenüber. Von ihren bislang zwölf Auftritten im Breisgau konnte Pauli zwar nur drei gewinnen, die letzte Reise in den Südwesten war aber am ersten Bundesligaspieltag der Saison 2010/2011 mit einem 3:1 von Erfolg gekrönt. Und auch den letzten Vergleich gewannen die Braun-Weißen: Beim 1:0 im Hinspiel traf Marc Rzatkowski in der Schlussminute.

DIE TORGARANTEN: Freiburgs Winterneuzugang Florian Niederlechner mausert sich zum Torjäger der Stunde. Die Mainzer Leihgabe zeichnete für sechs der 18 Freiburger Treffer des Jahres 2016 verantwortlich, bei acht Einsätzen eine beeindruckende Quote. Die Torgaranten heißen sonst Nils Petersen (18 Tore) und Vincenzo Grifo (12). Bei St. Pauli sind die Torschützen breiter gestreut: Marc Rzatkowski und Lennart Thy führen die interne Bestenliste mit je sieben Toren an. Sowieso sind die Hamburger knauserig, was das Toreschießen angeht. Mit 34 Saisontreffern liegen sie bei der Ausbeute auf dem geteilten neunten Platz der Liga. Zum Vergleich: Freiburg ist mit 61 Treffern das Aushängeschild.

PERSONALIEN: Freiburgs Coach Christian Streich muss auf vier Spieler verzichten. Nicolas Höfler fehlt gelbgesperrt, Kapitän Julian Schuster (Kapselverletzung) und Verteidiger Lukas Kübler (Sehnenreizung) befinden sich derzeit im Aufbautraining. Bei St. Pauli fällt Angreifer John Verhoek mit Bänderriss aus. Fraglich ist dabei Marc Rzatkowski (Vorfußprobleme), der unter der Woche nur individuell im Kraftraum trainieren konnte. Lasse Sobiech, der Anfang der Woche wegen muskulärer Probleme geschont wurde, kehrte am Donnerstagvormittag ins Mannschaftstraining zurück.



Das Rennen um die Aufstiegsplätze in der 2. Bundesliga wird in der Schlussphase der Saison immer enger. Am 29. Spieltag ist Tabellenführer SC Freiburg im Spitzenspiel gegen den Tabellenvierten strong>FC St. Pauli gefordert, will man die gute Ausgangslage weiter behalten. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Drei Mannschaften sind noch in der engeren Auswahl für die zwei direkten Aufstiegsplätze in die Bundesliga, ein Team aus dem Trio muss in die Relegation. Die besten Karten haben die Freiburger und Verfolger RB Leipzig mit jeweils 59 Punkten, Dritter ist aktuell der 1. FC Nürnberg (56) drei Zähler dahinter. St. Pauli hat als Vierter bei schon zehn Zählern Rückstand auf Rang drei nur noch theoretische Chancen auf den Sprung ins Fußballoberhaus.

DIE FORM: Der SCF feierte zuletzt sieben Siege in Folge, davor hatten die Breisgauer ihre erst zweite Heimschlappe der Saison gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) kassiert. Gleichauf mit den Konkurrenten aus Leipzig und Nürnberg weist der SC die beste Bilanz vor eigenem Publikum auf. Niederlagen in Heidenheim und gegen Paderborn beraubten die Hamburger ihrer Chancen auf den Aufstieg, danach fing sich der Kiezklub aber wieder und blieb zweimal ohne ein Gegentor. Gerade auswärts präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen in der jüngeren Vergangenheit stark. Seit Dezember 2015 gelangen in sechs Gastspielen vier Siege und ein Remis bei nur einer Niederlage.

DIE BILANZ: 25-mal trafen sich Freiburger und Paulianer in einem Pflichtspiel, achtmal in der Bundesliga, 17-mal in Liga zwei. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen: Acht Freiburger Siegen und ebensovielen Unentschieden stehen neun Hamburger Erfolg gegenüber. Von ihren bislang zwölf Auftritten im Breisgau konnte Pauli zwar nur drei gewinnen, die letzte Reise in den Südwesten war aber am ersten Bundesligaspieltag der Saison 2010/2011 mit einem 3:1 von Erfolg gekrönt. Und auch den letzten Vergleich gewannen die Braun-Weißen: Beim 1:0 im Hinspiel traf Marc Rzatkowski in der Schlussminute.

DIE TORGARANTEN: Freiburgs Winterneuzugang Florian Niederlechner mausert sich zum Torjäger der Stunde. Die Mainzer Leihgabe zeichnete für sechs der 18 Freiburger Treffer des Jahres 2016 verantwortlich, bei acht Einsätzen eine beeindruckende Quote. Die Torgaranten heißen sonst Nils Petersen (18 Tore) und Vincenzo Grifo (12). Bei St. Pauli sind die Torschützen breiter gestreut: Marc Rzatkowski und Lennart Thy führen die interne Bestenliste mit je sieben Toren an. Sowieso sind die Hamburger knauserig, was das Toreschießen angeht. Mit 34 Saisontreffern liegen sie bei der Ausbeute auf dem geteilten neunten Platz der Liga. Zum Vergleich: Freiburg ist mit 61 Treffern das Aushängeschild.

PERSONALIEN: Freiburgs Coach Christian Streich muss auf vier Spieler verzichten. Nicolas Höfler fehlt gelbgesperrt, Kapitän Julian Schuster (Kapselverletzung) und Verteidiger Lukas Kübler (Sehnenreizung) befinden sich derzeit im Aufbautraining. Bei St. Pauli fällt Angreifer John Verhoek mit Bänderriss aus. Fraglich ist dabei Marc Rzatkowski (Vorfußprobleme), der unter der Woche nur individuell im Kraftraum trainieren konnte. Lasse Sobiech, der Anfang der Woche wegen muskulärer Probleme geschont wurde, kehrte am Donnerstagvormittag ins Mannschaftstraining zurück.

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Der 29. Spieltag

Freitag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth
1. FC Heidenheim - Eintracht Braunschweig
SC Paderborn 07 - 1. FC Union Berlin

Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky)

VfL Bochum - FSV Frankfurt
SV Sandhausen - Arminia Bielefeld

Sonntag (ab 13.30 Uhr, live auf Sky)

SC Freiburg - FC St. Pauli
1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC
1. FC Nürnberg - MSV Duisburg

Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky)

Fortuna Düsseldorf - RB Leipzig

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