Das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam und dem ersten Verfolger VfL Wolfsburg steht am 11. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga ganz besonders im Blickpunkt. Die beiden Meisterschaftsaspiranten stehen sich am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) im Potsdamer Sportforum Waldstadt gegenüber.
Die Gastgeberinnen, trainiert von Michael Schubert, haben seit exakt 360 Minuten keinen Gegentreffer mehr kassiert und sind noch ohne Niederlage. Angreiferin Sophie Weidauer führt mit 20 Treffern souverän die Torjägerliste an, hat damit mehr als die Hälfte aller Potsdamer Treffer erzielt. Der Vorsprung vor den Gästen aus Wolfsburg beträgt vor dem abschließenden Punktspiel im Jahr 2017 zwei Punkte.
Wolfsburg hat "etwas gutzumachen"
"Wir müssen vor allem Sophie Weidauer in den Griff bekommen" sagt VfL-Trainer Holger Ringe im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel schrammten die Wolfsburgerinnen beim 0:1 nur ganz knapp an einem Punktgewinn vorbei. "Das war unser bester Auftritt in dieser Saison", so Ringe. "Wir waren damals die klar bessere Mannschaft, haben noch etwas gutzumachen." Bis auf Rechtsverteidigerin Laurina Bock, die aufgrund eines Ermüdungsbruchs fehlt, kann der VfL in Bestbesetzung antreten. "Wir dürfen nicht ängstlich sein, müssen Geduld aufbringen und dürfen uns auf gar keinen Fall überrumpeln lassen", fordert der Wolfsburger Trainer. Bei einem Sieg in Potsdam würde seine Mannschaft Turbine von der Spitze verdrängen.
Eine schwierige Aufgabe muss am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) der Tabellensiebte 1. FC Neubrandenburg gegen den drittplatzierten SV Werder Bremen lösen. Die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner, die am zurückliegenden Spieltag beim VfL Wolfsburg (0:7) deutlich verlor, musste sich auch beim Hinspiel in Bremen (1:4) deutlich geschlagen geben.
Der SV Werder, trainiert von Alexander Kluge, ist aktuell sehr gut in Form. Sechs der vergangenen sieben Partien wurden gewonnen. Der Rückstand zur Spitze verringerte sich auf zwei Zähler. "Wir wollen mit einem Sieg in Neubrandenburg unsere gute Ausgangsposition halten, möglichst noch weiter verbessern", sagt Kluge im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir unsere Torchancen noch konsequenter nutzen, ist mir nicht bange", so der Bremer Trainer. SVW-Mittelfeldspielerin Jana Siedler wird die Partie wegen einer Verletzung am Sprunggelenk verpassen.
Hohen Neuendorf peilt den zweiten Saisonsieg an
Im Kampf um den Klassenverbleib steht heute (ab 13 Uhr) für den Tabellenvorletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf gegen den FF USV Jena eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Guido Kalle hat drei Punkte Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und konnte beim jüngsten 0:3 in Magdeburg nicht den Schwung vom ersten Saisonsieg (2:0 gegen Osnabrücker SC) mitnehmen. Für den Tabellenfünften Jena geht es darum, sich mit einem Positiverlebnis Selbstvertrauen für das Nachholspiel am Sonntag, 10. Dezember, (ab 11 Uhr) gegen den aktuellen Staffel-Vizemeister SV Meppen zu holen.
Nach dem 0:4 im Hinspiel tritt der Hamburger SV am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Meppen erneut als Außenseiter an. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt für die Mannschaft des Trainergespanns Felix Karch und Florian Beug lediglich drei Zähler. Abwehrspielerin Nina Protzen, die bei der jüngsten 0:5-Auswärtsniederlage beim SV Werder Bremen wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte, ist gesperrt.
Magdeburg gastiert bei Schlusslicht Osnabrück
Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) der Magdeburger FFC, der beim Schlusslicht Osnabrücker SC antreten muss. Der OSC, trainiert von Thomas Kastrup, wartet noch auf den ersten Sieg in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse. In zehn Partien musste der Neuling schon 42 Gegentreffer hinnehmen. Die Gäste aus Magdeburg streben nach dem 3:0 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf den zweiten Sieg in Folge an.
Die für den heutigen Samstag angesetzte Nachholbegegnung vom 3. Spieltag der Staffel West/Südwest zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Köln musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.
[mspw]
Das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam und dem ersten Verfolger VfL Wolfsburg steht am 11. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga ganz besonders im Blickpunkt. Die beiden Meisterschaftsaspiranten stehen sich am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) im Potsdamer Sportforum Waldstadt gegenüber.
Die Gastgeberinnen, trainiert von Michael Schubert, haben seit exakt 360 Minuten keinen Gegentreffer mehr kassiert und sind noch ohne Niederlage. Angreiferin Sophie Weidauer führt mit 20 Treffern souverän die Torjägerliste an, hat damit mehr als die Hälfte aller Potsdamer Treffer erzielt. Der Vorsprung vor den Gästen aus Wolfsburg beträgt vor dem abschließenden Punktspiel im Jahr 2017 zwei Punkte.
Wolfsburg hat "etwas gutzumachen"
"Wir müssen vor allem Sophie Weidauer in den Griff bekommen" sagt VfL-Trainer Holger Ringe im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel schrammten die Wolfsburgerinnen beim 0:1 nur ganz knapp an einem Punktgewinn vorbei. "Das war unser bester Auftritt in dieser Saison", so Ringe. "Wir waren damals die klar bessere Mannschaft, haben noch etwas gutzumachen." Bis auf Rechtsverteidigerin Laurina Bock, die aufgrund eines Ermüdungsbruchs fehlt, kann der VfL in Bestbesetzung antreten. "Wir dürfen nicht ängstlich sein, müssen Geduld aufbringen und dürfen uns auf gar keinen Fall überrumpeln lassen", fordert der Wolfsburger Trainer. Bei einem Sieg in Potsdam würde seine Mannschaft Turbine von der Spitze verdrängen.
Eine schwierige Aufgabe muss am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) der Tabellensiebte 1. FC Neubrandenburg gegen den drittplatzierten SV Werder Bremen lösen. Die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner, die am zurückliegenden Spieltag beim VfL Wolfsburg (0:7) deutlich verlor, musste sich auch beim Hinspiel in Bremen (1:4) deutlich geschlagen geben.
Der SV Werder, trainiert von Alexander Kluge, ist aktuell sehr gut in Form. Sechs der vergangenen sieben Partien wurden gewonnen. Der Rückstand zur Spitze verringerte sich auf zwei Zähler. "Wir wollen mit einem Sieg in Neubrandenburg unsere gute Ausgangsposition halten, möglichst noch weiter verbessern", sagt Kluge im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir unsere Torchancen noch konsequenter nutzen, ist mir nicht bange", so der Bremer Trainer. SVW-Mittelfeldspielerin Jana Siedler wird die Partie wegen einer Verletzung am Sprunggelenk verpassen.
Hohen Neuendorf peilt den zweiten Saisonsieg an
Im Kampf um den Klassenverbleib steht heute (ab 13 Uhr) für den Tabellenvorletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf gegen den FF USV Jena eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Guido Kalle hat drei Punkte Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und konnte beim jüngsten 0:3 in Magdeburg nicht den Schwung vom ersten Saisonsieg (2:0 gegen Osnabrücker SC) mitnehmen. Für den Tabellenfünften Jena geht es darum, sich mit einem Positiverlebnis Selbstvertrauen für das Nachholspiel am Sonntag, 10. Dezember, (ab 11 Uhr) gegen den aktuellen Staffel-Vizemeister SV Meppen zu holen.
Nach dem 0:4 im Hinspiel tritt der Hamburger SV am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Meppen erneut als Außenseiter an. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt für die Mannschaft des Trainergespanns Felix Karch und Florian Beug lediglich drei Zähler. Abwehrspielerin Nina Protzen, die bei der jüngsten 0:5-Auswärtsniederlage beim SV Werder Bremen wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte, ist gesperrt.
Magdeburg gastiert bei Schlusslicht Osnabrück
Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) der Magdeburger FFC, der beim Schlusslicht Osnabrücker SC antreten muss. Der OSC, trainiert von Thomas Kastrup, wartet noch auf den ersten Sieg in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse. In zehn Partien musste der Neuling schon 42 Gegentreffer hinnehmen. Die Gäste aus Magdeburg streben nach dem 3:0 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf den zweiten Sieg in Folge an.
Die für den heutigen Samstag angesetzte Nachholbegegnung vom 3. Spieltag der Staffel West/Südwest zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Köln musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.
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