Sven Bender: "Ja, ich bin wieder auf dem Dampfer"

Wegen einer Grippe musste Sven Bender die Länderspielreise nach Kasachstan absagen. Mittlerweile geht es dem Dortmunder besser, heute ist er im Teamhotel in Herzogenaurach angekommen. Mit DFB.de-Redakteur Steffen Lüdeke hat Bender über seinen Gesundheitszustand und die Nachnominierung für das Länderspiel am Dienstag in Nürnberg gesprochen.

DFB.de: Herr Bender, haben Sie Ihre Grippe vollständig auskuriert?

Sven Bender: Ich habe fast die ganz Woche flachgelegen, aber seit ein paar Tagen geht es aufwärts. Mittlerweile fühle ich mich schon viel besser. Es fehlt zwar noch etwas zu 100 Prozent, aber bis zum Spiel sind ja noch ein paar Tage Zeit.

DFB.de: Wie oft haben Sie in den letzten Tagen trainieren können?

Bender: Ich habe zwei Mal am Tag etwas gemacht, aber nur individuell, nicht mit der Mannschaft. Es waren intensive Einheiten, aber halt noch alleine.

DFB.de: Wie hat Sie der Bundestrainer erreicht?

Bender: Ich bin gestern Abend angerufen worden, der Bundestrainer wollte wissen, wie es mir geht und ob ich nachkommen kann. Ich habe gesagt: "Ja, ich bin wieder auf dem Dampfer". Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass der Anruf gekommen ist. Meine ursprüngliche Absage ist mir sehr schwer gefallen, weil ich sehr gerne gleich von Beginn an dabei gewesen wäre. Leider hatte es mein gesundheitlicher Zustand damals noch nicht zugelassen.

DFB.de: Haben Sie nach der Gelben Karte für Bastian Schweinsteiger schon geahnt, dass das Telefon klingeln könnte?



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Wegen einer Grippe musste Sven Bender die Länderspielreise nach Kasachstan absagen. Mittlerweile geht es dem Dortmunder besser, heute ist er im Teamhotel in Herzogenaurach angekommen. Mit DFB.de-Redakteur Steffen Lüdeke hat Bender über seinen Gesundheitszustand und die Nachnominierung für das Länderspiel am Dienstag in Nürnberg gesprochen.

DFB.de: Herr Bender, haben Sie Ihre Grippe vollständig auskuriert?

Sven Bender: Ich habe fast die ganz Woche flachgelegen, aber seit ein paar Tagen geht es aufwärts. Mittlerweile fühle ich mich schon viel besser. Es fehlt zwar noch etwas zu 100 Prozent, aber bis zum Spiel sind ja noch ein paar Tage Zeit.

DFB.de: Wie oft haben Sie in den letzten Tagen trainieren können?

Bender: Ich habe zwei Mal am Tag etwas gemacht, aber nur individuell, nicht mit der Mannschaft. Es waren intensive Einheiten, aber halt noch alleine.

DFB.de: Wie hat Sie der Bundestrainer erreicht?

Bender: Ich bin gestern Abend angerufen worden, der Bundestrainer wollte wissen, wie es mir geht und ob ich nachkommen kann. Ich habe gesagt: "Ja, ich bin wieder auf dem Dampfer". Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass der Anruf gekommen ist. Meine ursprüngliche Absage ist mir sehr schwer gefallen, weil ich sehr gerne gleich von Beginn an dabei gewesen wäre. Leider hatte es mein gesundheitlicher Zustand damals noch nicht zugelassen.

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DFB.de: Haben Sie nach der Gelben Karte für Bastian Schweinsteiger schon geahnt, dass das Telefon klingeln könnte?

Bender: Ich habe es gehofft. Es sind ja auch ein paar Spieler angeschlagen. Für mich ist es natürlich toll, dass es jetzt doch noch geklappt hat.

DFB.de: Und noch toller wäre, wenn es am Dienstag für Sven Bender im vierten Länderspiel endlich mit dem ersten Sieg klappen würde…

Bender: Musste die Frage kommen? (lacht) Ja, klar, natürlich wird es dafür langsam mal Zeit.