Sven Bender: "Hausaufgaben erledigt"

Zehn Tore. Kein Gegentor. Einzug ins Viertelfinale. Die deutsche Olympiamannschaft der Männer hat beim 10:0-Kantersieg im letzten Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen gegen Fidschi in Belo Horizonte unter Beweis gestellt, dass sie ihr großes Ziel nicht aus den Augen verloren hat: den Einzug ins Olympische Dorf in Rio de Janeiro. Als Zweiter der Gruppe C trifft das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch am Samstag in Brasilia (ab 18 Uhr MESZ/13 Uhr Ortszeit, live im ZDF) auf Portugal, den Sieger der Gruppe D.

"Wir haben es einfach seriös gespielt", so Sven Bender. "Wir haben zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, was Mexiko und Südkorea machen, sondern wollten einfach unsere Hausaufgaben hier erledigen." Seine Hausaufgaben hat das Olympiateam in der Tat gewissenhaft gemacht. Bis zur 78. Spielminute wäre die deutsche Auswahl sogar als Gruppenerster fürs Viertelfinale qualifiziert gewesen, dann fiel der späte Siegtreffer für Südkorea im Parallelspiel gegen Mexiko - nun treffen die Asiaten als Gruppensieger am Sonntag (ab 0 Uhr MESZ, live im ZDF) in Belo Horizonte auf Honduras.

Süle: "Jetzt ist alles möglich"

"Wir müssen jetzt nach Brasilia reisen und spielen schon wieder am Samstag, das geht natürlich in die Knochen", sagt Innenverteidiger Niklas Süle. Aber letztendlich sei es egal, wo das Viertelfinale ausgetragen werde. "Es sind jetzt noch acht Mannschaften im Turnier, da ist alles möglich", so der 20-Jährige von der TSG 1899 Hoffenheim.

Ein Spieler strahlte nach dem Abpfiff über beide Ohren. Das erste Spiel von Beginn an bei den Olympischen Spielen für Nils Petersen, und der Stürmer der SC Freiburg steuerte gleich fünf Tore zum Sieg bei. Dennoch gab sich der 27-Jährige bescheiden: "Wenn man die Bälle so von den Kollegen aufgelegt bekommt, ist das eine super Sache. Das war ein Geschenk für einen Stürmer, fünf Tore kann einem keiner mehr nehmen."

Gnabry über Portugal: "Das wird ein schweres Spiel"

Beim letzten Aufeinandertreffen der U 21-Nationalmannschaft mit Portugal bei der EM 2015 gab es im Halbfinale eine 0:5-Pleite. Mit Timo Horn, Matthias Ginter, Max Meyer und Serge Gnabry waren vier aktuelle Spieler des Olympiateams bei der Niederlage in Olmütz dabei. Für Gnabry, der ebenso wie Petersen fünf Tore nach drei Spielen auf seinem Konto hat, geht es bei dem Duell mit Portugal am Samstag jedoch nicht um Revanche. "Wir sind letztes Jahr mit einer anderen Mannschaft angetreten, die Portugiesen sind letztes Jahr auch mit einer anderen Mannschaft aufgelaufen", so der 20 Jahre alte Angreifer vom FC Arsenal. "Das wird ein schweres Spiel, aber wir werden alles geben, um den nächsten Schritt ins Halbfinale machen."

Heute steht zunächst eine Regenerationseinheit in Belo Horizonte an, dann fliegt die Olympiamannschaft der Männer um 14 Uhr Ortszeit ins Teamhotel nach Brasilia. Dort beginnt die aktive Vorbereitung auf den letzten Teil der Olympia-Mission: ins Olympische Dorf nach Rio einzuziehen. Das geschieht automatisch, wenn das Finale oder Spiel um Platz drei erreicht ist.

[ms]

Zehn Tore. Kein Gegentor. Einzug ins Viertelfinale. Die deutsche Olympiamannschaft der Männer hat beim 10:0-Kantersieg im letzten Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen gegen Fidschi in Belo Horizonte unter Beweis gestellt, dass sie ihr großes Ziel nicht aus den Augen verloren hat: den Einzug ins Olympische Dorf in Rio de Janeiro. Als Zweiter der Gruppe C trifft das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch am Samstag in Brasilia (ab 18 Uhr MESZ/13 Uhr Ortszeit, live im ZDF) auf Portugal, den Sieger der Gruppe D.

"Wir haben es einfach seriös gespielt", so Sven Bender. "Wir haben zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, was Mexiko und Südkorea machen, sondern wollten einfach unsere Hausaufgaben hier erledigen." Seine Hausaufgaben hat das Olympiateam in der Tat gewissenhaft gemacht. Bis zur 78. Spielminute wäre die deutsche Auswahl sogar als Gruppenerster fürs Viertelfinale qualifiziert gewesen, dann fiel der späte Siegtreffer für Südkorea im Parallelspiel gegen Mexiko - nun treffen die Asiaten als Gruppensieger am Sonntag (ab 0 Uhr MESZ, live im ZDF) in Belo Horizonte auf Honduras.

Süle: "Jetzt ist alles möglich"

"Wir müssen jetzt nach Brasilia reisen und spielen schon wieder am Samstag, das geht natürlich in die Knochen", sagt Innenverteidiger Niklas Süle. Aber letztendlich sei es egal, wo das Viertelfinale ausgetragen werde. "Es sind jetzt noch acht Mannschaften im Turnier, da ist alles möglich", so der 20-Jährige von der TSG 1899 Hoffenheim.

Ein Spieler strahlte nach dem Abpfiff über beide Ohren. Das erste Spiel von Beginn an bei den Olympischen Spielen für Nils Petersen, und der Stürmer der SC Freiburg steuerte gleich fünf Tore zum Sieg bei. Dennoch gab sich der 27-Jährige bescheiden: "Wenn man die Bälle so von den Kollegen aufgelegt bekommt, ist das eine super Sache. Das war ein Geschenk für einen Stürmer, fünf Tore kann einem keiner mehr nehmen."

Gnabry über Portugal: "Das wird ein schweres Spiel"

Beim letzten Aufeinandertreffen der U 21-Nationalmannschaft mit Portugal bei der EM 2015 gab es im Halbfinale eine 0:5-Pleite. Mit Timo Horn, Matthias Ginter, Max Meyer und Serge Gnabry waren vier aktuelle Spieler des Olympiateams bei der Niederlage in Olmütz dabei. Für Gnabry, der ebenso wie Petersen fünf Tore nach drei Spielen auf seinem Konto hat, geht es bei dem Duell mit Portugal am Samstag jedoch nicht um Revanche. "Wir sind letztes Jahr mit einer anderen Mannschaft angetreten, die Portugiesen sind letztes Jahr auch mit einer anderen Mannschaft aufgelaufen", so der 20 Jahre alte Angreifer vom FC Arsenal. "Das wird ein schweres Spiel, aber wir werden alles geben, um den nächsten Schritt ins Halbfinale machen."

Heute steht zunächst eine Regenerationseinheit in Belo Horizonte an, dann fliegt die Olympiamannschaft der Männer um 14 Uhr Ortszeit ins Teamhotel nach Brasilia. Dort beginnt die aktive Vorbereitung auf den letzten Teil der Olympia-Mission: ins Olympische Dorf nach Rio einzuziehen. Das geschieht automatisch, wenn das Finale oder Spiel um Platz drei erreicht ist.

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