Sven Bender: "Froh über jede Minute, die ich spielen darf"

Am Dienstag gegen England, am Samstag gegen die Bayern. Für Sven Bender kein Problem. "Ich bin froh über jede Minute, die ich spielen darf", sagt der Dortmunder. Im Interview redet er außerdem über die Verletzung von Sami Khedira und die Atmosphäre im Wembleystadion.

Frage: Herr Bender, nach der tragischen Verletzung von Sami Khedira sehen viele eine Lücke im zentralen Mittelfeld. Wie bewerten Sie diese Situation?

Sven Bender: Zunächst einmal wünsche ich Sami alles Gute und hoffe sehr, dass er möglichst schnell zurück kommt und zu alter Leistungsstärke findet. Seine Verletzung ist eine schlimme Nachricht für uns alle gewesen. Ich sehe aber keine Lücke. Bastian Schweinsteiger wird relativ schnell wieder fit sein, auch bei Ilkay Gündogan hoffe ich das.

Frage: Dennoch - wenn sich ein Spieler verletzt, profitieren andere...

Bender: Unabhängig von Samis Verletzung hoffe ich ganz einfach, dass ich weiter hier im Kreis der Nationalmannschaft dabei sein darf und meine Einsatzchancen bekomme. Ich kann nicht vorhersehen, wozu dies dann letztlich reicht, aber ich werde auf jeden Fall alles geben und mich im Training so gut wie möglich anbieten.

Frage: Sie sind nicht zum ersten Mal in London - wie erleben Sie die Stadt dieses Mal?

Bender: Stimmt, ich war hier schon des Öfteren – und auch zu nicht unwichtigen Spielen. (lacht) Man merkt einfach, dass in diesem Land und in dieser Stadt der Fußball ganz klar im Vordergrund steht. Für uns ist es schön, hier jetzt wieder ein wichtiges Spiel zu haben – vor einer einzigartigen Kulisse und vor Leuten, die den Fußball lieben.

Frage: Im Training heute wirkte es so, als plane der Bundestrainer mit Ihnen in der Startelf.



Am Dienstag gegen England, am Samstag gegen die Bayern. Für Sven Bender kein Problem. "Ich bin froh über jede Minute, die ich spielen darf", sagt der Dortmunder. Im Interview redet er außerdem über die Verletzung von Sami Khedira und die Atmosphäre im Wembleystadion.

Frage: Herr Bender, nach der tragischen Verletzung von Sami Khedira sehen viele eine Lücke im zentralen Mittelfeld. Wie bewerten Sie diese Situation?

Sven Bender: Zunächst einmal wünsche ich Sami alles Gute und hoffe sehr, dass er möglichst schnell zurück kommt und zu alter Leistungsstärke findet. Seine Verletzung ist eine schlimme Nachricht für uns alle gewesen. Ich sehe aber keine Lücke. Bastian Schweinsteiger wird relativ schnell wieder fit sein, auch bei Ilkay Gündogan hoffe ich das.

Frage: Dennoch - wenn sich ein Spieler verletzt, profitieren andere...

Bender: Unabhängig von Samis Verletzung hoffe ich ganz einfach, dass ich weiter hier im Kreis der Nationalmannschaft dabei sein darf und meine Einsatzchancen bekomme. Ich kann nicht vorhersehen, wozu dies dann letztlich reicht, aber ich werde auf jeden Fall alles geben und mich im Training so gut wie möglich anbieten.

Frage: Sie sind nicht zum ersten Mal in London - wie erleben Sie die Stadt dieses Mal?

Bender: Stimmt, ich war hier schon des Öfteren – und auch zu nicht unwichtigen Spielen. (lacht) Man merkt einfach, dass in diesem Land und in dieser Stadt der Fußball ganz klar im Vordergrund steht. Für uns ist es schön, hier jetzt wieder ein wichtiges Spiel zu haben – vor einer einzigartigen Kulisse und vor Leuten, die den Fußball lieben.

Frage: Im Training heute wirkte es so, als plane der Bundestrainer mit Ihnen in der Startelf.

Bender: Ich glaube nicht, dass man aus dem Training heute irgendetwas schlussfolgern kann. Die Zusammensetzung der Gruppen war aus allen Mannschaftsteilen zusammengewürfelt. Aber wie gesagt: Es ist doch klar, dass ich hoffe, dass ich am Dienstag spielen werde.

Frage: Inwieweit haben Sie schon heute das Bundesliga-Spiel am Samstag gegen die Bayern im Hinterkopf? Auch vor dem Hintergrund der Verletzung von Sami Khedira.

Bender: Im Moment zählen nur der Dienstag und das Spiel gegen England. Erst danach werde ich mich auf das Spiel am Samstag konzentrieren. Und ganz sicher werde ich mich am Dienstag nicht schonen, wenn ich zum Einsatz kommen sollte. Ich gehe in jedes Spiel mit 100 Prozent, mit allem, was mir zur Verfügung steht. Ich bin froh über jede Minute, die ich spielen darf.