Mit zwei Nachholpartien wird an diesem Wochenende die Tabelle in der 2. Frauen-Bundesliga "begradigt". In einer Begegnung des 13. Spieltags empfängt der Tabellenvorletzte SV 67 Weinberg am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Die Gäste aus Brandenburg belegen Rang neun, fünf Punkte vor der Gefahrenzone.
Nach drei Niederlagen in Folge will die Mannschaft von Weinbergs Trainer Jürgen Schmidt möglichst den ersten Dreier im neuen Jahr einfahren, um im besten Fall die Abstiegsplätze hinter sich zu lassen. Zuletzt zog sich der SVW im Spiel beim Tabellenführer VfL Wolfsburg II (0:1) sehr gut aus der Affäre, schrammte nur knapp an einem Punktgewinn vorbei.
Turbine Potsdam II, trainiert von Thomas Kandler, geht nach dem 2:1-Auswärtserfolg beim Bundesligaabsteiger 1. FC Köln mit viel Selbstvertrauen in die Partie. "Wir haben uns mit Glück und Teamgeist diesen Sieg erarbeitet", sagt Kandler. Sollte Turbine den dritten Sieg in Folge einfahren, würde sich der Abstand zu den Abstiegsrängen acht Punkte erhöhen.
Gütersloh will bei Schlusslicht Essen nachlegen
Schlusslicht und Liganeuling SGS Essen II hat am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Rahmen einer Nachholpartie vom 12. Spieltag Heimrecht gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten FSV Gütersloh 2009. Das Team von SGS-Trainerin Laura Neboli gewann erst eine von 15 Partien und stellt mit elf Toren und 46 Gegentreffern sowohl den harmlosesten Angriff, als auch die anfälligste Defensive der Liga. Bei inzwischen 14 Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz sind die Chancen auf den Klassenverbleib nur noch gering.
Der Tabellenelfte Gütersloh könnte seine Ausgangsposition im Abstiegskampf dagegen mit einem Sieg in Essen deutlich verbessern. Die Mannschaft des neuen Trainers Steffen Enge hatte mit dem jüngsten 1:0-Auswärtserfolg beim FSV Hessen Wetzlar die Gefahrenzone verlassen und könnte nun mit einem weiteren Erfolg den Abstand vergrößern. "Der Sieg in Wetzlar war enorm wichtig für die Moral", sagt Ex-Profi Enge.
[mspw]
Mit zwei Nachholpartien wird an diesem Wochenende die Tabelle in der 2. Frauen-Bundesliga "begradigt". In einer Begegnung des 13. Spieltags empfängt der Tabellenvorletzte SV 67 Weinberg am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Die Gäste aus Brandenburg belegen Rang neun, fünf Punkte vor der Gefahrenzone.
Nach drei Niederlagen in Folge will die Mannschaft von Weinbergs Trainer Jürgen Schmidt möglichst den ersten Dreier im neuen Jahr einfahren, um im besten Fall die Abstiegsplätze hinter sich zu lassen. Zuletzt zog sich der SVW im Spiel beim Tabellenführer VfL Wolfsburg II (0:1) sehr gut aus der Affäre, schrammte nur knapp an einem Punktgewinn vorbei.
Turbine Potsdam II, trainiert von Thomas Kandler, geht nach dem 2:1-Auswärtserfolg beim Bundesligaabsteiger 1. FC Köln mit viel Selbstvertrauen in die Partie. "Wir haben uns mit Glück und Teamgeist diesen Sieg erarbeitet", sagt Kandler. Sollte Turbine den dritten Sieg in Folge einfahren, würde sich der Abstand zu den Abstiegsrängen acht Punkte erhöhen.
Gütersloh will bei Schlusslicht Essen nachlegen
Schlusslicht und Liganeuling SGS Essen II hat am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Rahmen einer Nachholpartie vom 12. Spieltag Heimrecht gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten FSV Gütersloh 2009. Das Team von SGS-Trainerin Laura Neboli gewann erst eine von 15 Partien und stellt mit elf Toren und 46 Gegentreffern sowohl den harmlosesten Angriff, als auch die anfälligste Defensive der Liga. Bei inzwischen 14 Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz sind die Chancen auf den Klassenverbleib nur noch gering.
Der Tabellenelfte Gütersloh könnte seine Ausgangsposition im Abstiegskampf dagegen mit einem Sieg in Essen deutlich verbessern. Die Mannschaft des neuen Trainers Steffen Enge hatte mit dem jüngsten 1:0-Auswärtserfolg beim FSV Hessen Wetzlar die Gefahrenzone verlassen und könnte nun mit einem weiteren Erfolg den Abstand vergrößern. "Der Sieg in Wetzlar war enorm wichtig für die Moral", sagt Ex-Profi Enge.
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