Südwest: SVE-Trainer Kronhardt rechnet mit Geduldspiel

Auf dem Weg in Richtung Aufstiegsrelegation strebt der Tabellenzweite SV 07 Elversberg am 23. Spieltag in der Regionalliga Südwest heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Eintracht Trier den achten Sieg aus den vergangenen neun Partien an. Trainer Willi Kronhardt erwartet jedoch harte Gegenwehr der Gäste von der Mosel, die durch eine Negativserie von vier Spielen ohne Sieg und eigenes Tor auf einen möglichen Abstiegsplatz abgerutscht sind.

"Die Eintracht hat erst 22 Gegentore kassiert, das ist eigentlich der Wert einer Spitzenmannschaft. Sie wird mit Sicherheit auch bei uns keinen Hurra-Fußball anbieten. Deshalb stellen wir uns auf ein Geduldspiel ein", sagt Kronhardt, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, im Gespräch mit DFB.de: "Für uns geht es darum, unsere Hausaufgaben zu machen und unsere Position zu festigen."

Aktuell weisen die Schwarz-Weißen einen Punkt Vorsprung vor dem 1. FC Saarbrücken auf und könnten den Nachbarn mit einem Sieg gegen Trier unter Zugzwang bringen. Der 1. FCS ist erst am Sonntag beim SVN Zweibrücken im Einsatz.

Die Eintracht, die im Hinspiel gegen Elversberg ein torloses Remis erkämpft hatte, muss auf Angreifer Ugur Albayrak verzichten. Der 26-Jährige hatte sich beim 0:0 gegen Astoria Walldorf einen Mittelfußbruch zugezogen und fällt für mehrere Monate aus.

Aufschwung in Pirmasens dank Auer und Sommer

Dem optimalen Restrundenstart (2:0 beim KSV Hessen Kassel) will der FC 08 Homburg ab 14 Uhr einen Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten Neuling FK Pirmasens folgen lassen. Die Gäste präsentieren sich nach der Winterpause allerdings in glänzender Verfassung. Durch zwei 3:0-Siege bei der SpVgg Neckarelz und gegen Wormatia Worms schöpfte die Mannschaft von FKP-Trainer Peter Tretter neue Hoffnung und verkürzte den Rückstand zum rettenden Ufer.

Großen Anteil am Aufschwung - zuvor hatte Pirmasens zehnmal in Folge nicht gewonnen - haben die beiden Winterzugänge Jannik Sommer (vom SVN Zweibrücken) und Ex-Profi Benjamin Auer, der zuvor zweieinhalb Jahre pausiert hatte. Beide waren schon jeweils zweimal erfolgreich.

Nach dem Rückschlag in Pirmasens (0:3) empfängt Wormatia Worms die SpVgg Neckarelz und will auch im vierten Heimspiel hintereinander ungeschlagen bleiben. Das Hinspiel (4:3 für die Wormatia) war eine der bisher torreichsten Partien in dieser Saison.

Der Wormser Trainer Sascha Eller, der vor wenigen Tagen seine Prüfung zur A-Lizenz erfolgreich absolviert hatte, kann nicht auf Enis Saiti zurückgreifen. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler, der im Hinspiel zu den Torschützen der Wormatia gehörte, muss das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen.

Saarbrücken will Wiedergutmachung betreiben



Auf dem Weg in Richtung Aufstiegsrelegation strebt der Tabellenzweite SV 07 Elversberg am 23. Spieltag in der Regionalliga Südwest heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Eintracht Trier den achten Sieg aus den vergangenen neun Partien an. Trainer Willi Kronhardt erwartet jedoch harte Gegenwehr der Gäste von der Mosel, die durch eine Negativserie von vier Spielen ohne Sieg und eigenes Tor auf einen möglichen Abstiegsplatz abgerutscht sind.

"Die Eintracht hat erst 22 Gegentore kassiert, das ist eigentlich der Wert einer Spitzenmannschaft. Sie wird mit Sicherheit auch bei uns keinen Hurra-Fußball anbieten. Deshalb stellen wir uns auf ein Geduldspiel ein", sagt Kronhardt, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, im Gespräch mit DFB.de: "Für uns geht es darum, unsere Hausaufgaben zu machen und unsere Position zu festigen."

Aktuell weisen die Schwarz-Weißen einen Punkt Vorsprung vor dem 1. FC Saarbrücken auf und könnten den Nachbarn mit einem Sieg gegen Trier unter Zugzwang bringen. Der 1. FCS ist erst am Sonntag beim SVN Zweibrücken im Einsatz.

Die Eintracht, die im Hinspiel gegen Elversberg ein torloses Remis erkämpft hatte, muss auf Angreifer Ugur Albayrak verzichten. Der 26-Jährige hatte sich beim 0:0 gegen Astoria Walldorf einen Mittelfußbruch zugezogen und fällt für mehrere Monate aus.

Aufschwung in Pirmasens dank Auer und Sommer

Dem optimalen Restrundenstart (2:0 beim KSV Hessen Kassel) will der FC 08 Homburg ab 14 Uhr einen Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten Neuling FK Pirmasens folgen lassen. Die Gäste präsentieren sich nach der Winterpause allerdings in glänzender Verfassung. Durch zwei 3:0-Siege bei der SpVgg Neckarelz und gegen Wormatia Worms schöpfte die Mannschaft von FKP-Trainer Peter Tretter neue Hoffnung und verkürzte den Rückstand zum rettenden Ufer.

Großen Anteil am Aufschwung - zuvor hatte Pirmasens zehnmal in Folge nicht gewonnen - haben die beiden Winterzugänge Jannik Sommer (vom SVN Zweibrücken) und Ex-Profi Benjamin Auer, der zuvor zweieinhalb Jahre pausiert hatte. Beide waren schon jeweils zweimal erfolgreich.

Nach dem Rückschlag in Pirmasens (0:3) empfängt Wormatia Worms die SpVgg Neckarelz und will auch im vierten Heimspiel hintereinander ungeschlagen bleiben. Das Hinspiel (4:3 für die Wormatia) war eine der bisher torreichsten Partien in dieser Saison.

Der Wormser Trainer Sascha Eller, der vor wenigen Tagen seine Prüfung zur A-Lizenz erfolgreich absolviert hatte, kann nicht auf Enis Saiti zurückgreifen. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler, der im Hinspiel zu den Torschützen der Wormatia gehörte, muss das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen.

Saarbrücken will Wiedergutmachung betreiben

Für Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken zählt am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten SVN Zweibrücken nur ein Sieg, um die Ausgangsposition im Rennen um die Relegationsplätze zu verbessern. Die Gastgeber verloren ihre vergangenen fünf Ligaspiele hintereinander und büßten im Abstiegskampf wertvollen Boden ein.

Wiedergutmachung steht aber auch für die Saarbrücker auf dem Programm, die sich unter der Woche aus dem Saarlandpokal verabschiedeten. Beim Oberligisten FC Hertha Wiesbach musste sich die Mannschaft von FCS-Trainer Fuat Kilic 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben und damit schon im Viertelfinale die Segel streichen. Beide Gegentreffer resultierten aus Foulelfmetern. Das allein ließ Kilic jedoch nicht als Entschuldigung gelten. "Wir haben das Spiel dominiert, aber nicht die zwingenden Torchancen herausgespielt. Bei 95 Prozent Ballbesitz müssen wir in der Lage sein, mehr zu erzwingen", so der Saarbrücker Trainer.

Schlusslicht Koblenz ohne Marx in Hoffenheim

Der Tabellenletzte TuS Koblenz, der nach dem jüngsten 0:1 gegen den FC Nöttingen seit sieben Spieltagen auf einen Sieg wartet und in dieser Phase nur einen Punkt holte, muss am Sonntag (ab 14 Uhr) bei der U 23 von 1899 Hoffenheim antreten, die nach zwei Niederlagen in Folge im Rennen um den Klassenverbleib auch noch nicht auf der sicheren Seite ist.

Nach seiner missglückten Premiere als TuS-Trainer hofft Petrik Sander im Kraichgau auf ein Erfolgserlebnis, um neue Hoffnung schöpfen zu können. Nicht zurückgreifen kann er dabei auf Mittelfeldspieler André Marx (Rotsperre). Das Hinspiel in Koblenz endete 0:0.

Die Reserve des SC Freiburg, die nach dem jüngsten 1:2 bei Tabellenführer Kickers Offenbach seit vier Spieltagen auf einen Dreier wartet, hat am Sonntag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den KSV Hessen Kassel, der mit zwei Niederlagen nach der Winterpause in den Startblöcken hängen geblieben und ebenfalls seit vier Partien sieglos ist.

"Wir schaffen es aktuell einfach nicht, ein Tor zu erzielen", benennt Kassels Trainer Matthias Mink das entscheidende Manko seiner Mannschaft. Seit exakt 380 Minuten haben die Hessen keinen Treffer mehr erzielt. Die Freiburger schrammten beim Ligaprimus in Offenbach nach eigener 1:0-Führung dagegen nur knapp an einer Überraschung vorbei. Erst in der Schlussphase rissen die Kickers das Spiel noch aus dem Feuer. "Unsere Mannschaft hat es insgesamt gut gemacht, sich am Ende aber nicht belohnt", so Freiburgs Co-Trainer Uwe Staib.