Südwest: Partie in Homburg fällt aus

Eintracht Trier in Freiburg nicht in Bestbesetzung

Der SC Freiburg II will nach zwei Niederlagen in Folge kurz vor der Winterpause gleich zum Auftakt im neuen Jahr in die Erfolgsspur zurückkehren und am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Eintracht Trier dreifach punkten. Das Hinspiel ging 3:0 an die Breisgauer.

Die Gäste aus der Moselstadt, seit drei Auswärtspartien sieglos, müssen einige Spieler ersetzen. Robin Koch (Gelb-Rote Karte) und Christoph Anton (fünfte Gelbe Karte) fehlen gesperrt, Mittelfeldspieler Holger Lemke (Kreuzbandriss) und Kapitän Christoph Buchner (Adduktorenbeschwerden) sind verletzt.

Nach drei vergeblichen Versuchen strebt die SpVgg Neckarelz vor eigenem Publikum wieder einen Sieg an. Am Samstag (ab 14 Uhr) gastiert der abstiegsbedrohte Aufsteiger FK Pirmasens in Neckarelz. Auf dem Transfermarkt hielten sich die Gastgeber während der Winterpause zurück. Nur Rechtsverteidiger Jonas Kiermeier (FSV Mainz 05 II) ist neu.

Pirmasens hat in der Meisterschaft die zurückliegenden zehn Begegnungen nicht gewonnen. FKP-Trainer Peter Tretter kann nicht auf Karsten Schug (Gelbsperre) und Attila Baum (Knorpelschaden) zurückgreifen.

Hoffenheim ohne Jensen und Weippert

Die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim und der FC Nöttingen stehen sich im einzigen Sonntag-Spiel (ab 15.30 Uhr) der 21. Runde gegenüber. Für Marco Wildersinn, Trainer der Sinsheimer, geht es in der Restrunde unter anderem darum, mehr Torgefahr auszustrahlen. "Wir haben bisher in 20 Partien 24 Treffer erzielt. Da haben wir noch Luft nach oben und dann werden wir auch mehr Spiele gewinnen", sagt Wildersinn zu DFB.de. Verzichten muss er zum Start auf die beiden Abwehrspieler Pelle Jensen (Sprunggelenkverletzung) und Jens Weippert (Achillessehnenprobleme).

Nöttingen rangiert sechs Punkte hinter Hoffenheim auf dem ersten möglichen Abstiegsrang und hofft zum Auftakt auf ein Erfolgserlebnis. "Ich erwarte einen eher defensiv eingestellten Gegner, der über Konter zum Erfolg kommen will", meint Marco Wildersinn, dessen Mannschaft das Hinspiel 4:2 gewinnen konnte.

[mspw]


Als vierte der fünf Regionalligen startet die Staffel Südwest an diesem Wochenende mit dem 21. Spieltag in die Restrunde. Nur die Regionalliga Bayern macht noch eine Woche länger Winterschlaf. Im Südwesten sollte der Tabellenführer das Fußballjahr 2015 heute Abend eröffnen. Doch das Gastspiel beim FC Homburg fällt dem schlechten Wetter zum Opfer.

Da es in Homburg heftige Regenfälle gab, ist der Platz im Waldstadion unbespielbar, so dass eine Spielverlegung unumgänglich war. Einen Nachholtermin gibt es derzeit noch nicht.

Spitzenspiel im Saarland: Elversberg gegen Saarbrücken

Die Top-Begegnung des Spieltages steigt im Saarland, wenn der Tabellendritte SV 07 Elversberg am Samstag (ab 14 Uhr) den Zweiten 1. FC Saarbrücken empfängt. Die beiden Erstplatzieren qualifizieren sich für die Aufstiegsrelegation. Die daheim seit fünf Partien ungeschlagen Gastgeber weisen zwei Zähler Rückstand auf den FCS auf, könnten mit einem Heimsieg vorbeiziehen.

Das Hinspiel vor rund 9800 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigsparkstadion ging 3:1 an Elversberg. Zuvor hatte der FCS viermal in Folge gewonnen. Zum bevorstehenden Vergleich erwartet die SVE ein mit 8200 Besuchern ausverkauftes Stadion an der Kaiserlinde.

Die Vorfreude auf beiden Seiten ist groß. Der Bundesliga erfahrene SVE-Winterzugang Maximilian Nicu (zuvor Aris Limsassol/Zypern) steht vor seinem ersten Saarland-Derby. "Es fällt ganz sicher noch keine Entscheidung über die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Doch jedem ist bewusst, dass es um so genannte Big Points geht", sagt der 32 Jahre alte Routinier im Gespräch mit DFB.de.

Auch Saarbrückens Trainer Fuat Kilic fiebert nach fast dreimonatiger WInterpause dem Pflichtspielauftakt entgegen. "Alle Mannschaften hatten viel Zeit, sich vorzubereiten. Jetzt wollen wir Ergebnisse einfahren", kündigt der 41-Jährige an.

###more###

Baunatal strebt dritten Heimsieg an

Punktgleich mit der TuS Koblenz geht der KSV Baunatal als Schlusslicht in die Restrunde. Erster Gegner der Hessen ist am Samstag (ab 14 Uhr) der SV Waldhof Mannheim. Dabei strebt die Mannschaft von KSV-Trainer Tobias Nebe den dritten Heimsieg in dieser Saison an. Nicht mithelfen kann Baunatals Torwart Niklas Hartmann. Der 25-Jährige muss wegen einer Rotsperre zuschauen.

Die Mannheimer beendeten mit einem 3:0 gegen den Ligakonkurrenten FC-Astoria Walldorf die Wintervorbereitung. Bei insgesamt zwölf Testspielen sprangen für die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak elf Siege und ein Unentschieden heraus. "Jeder erwartet von uns, dass wir in Baunatal als Sieger vom Platz gehen. Wer die Ergebnisse des KSV gesehen hat, weiß aber, dass die Mannschaft in der Lage ist, jede Mannschaft in der Regionalliga zu schlagen", warnt Kocak.

Matthias Mink, Trainer des KSV Hessen Kassel, ist vor dem Restrundenstart am Samstag (ab 14 Uhr) bei Wormatia Worms optimistisch. "Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert und sind vor allem ohne schwere Verletzungen durchgekommen", sagt Mink im Gespräch mit DFB.de. Bis zur Winterpause war Kassel auswärts fünfmal in Folge ohne Sieg geblieben.

Worms verlor vor eigenem Publikum nur eine der vergangenen acht Begegnungen. "Die Vorfreude auf die Fortsetzung der bisher so erfolgreich verlaufenen Saison ist groß", sagt Giuseppe Lepore, Leiter Geschäftsbetrieb beim VfR, der in der oberen Tabellenhälfte mitmischt. Worms muss gegen Kassel auf Angreifer Ideal Iberdemaj (Rotsperre) verzichten.

Der tabellarisch beste Aufsteiger FC-Astoria Walldorf (Platz sechs) will seine Bilanz von derzeit 31 Punkten am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern II ausbauen. Personell sieht es bei den Gastgebern recht gut. Nur Mittelfeldspieler Marcel Hofbauer plagt sich mit einer Knöchelverletzung. "Außer Hofbauer haben wir zurzeit alle Mann an Bord und sind nach einer insgesamt zufriedenstellenden Vorbereitung bestens für den Beginn der Restrunde gerüstet", so FCA-Trainer Matthias Born zu DFB.de.

Einen Ausfall muss FCK-Trainer Konrad Fünfstück hinnehmen, dessen Mannschaft in der Liga seit drei Spieltagen keinen Punkt abgegeben hat und um den Anschluss an die Spitzengruppe kämpft. Abwehrspieler Marco Metzger ist gelbgesperrt.

Das Spiel zwischen Zweibrücken und der TuS aus Koblenz fällt dem schlechten Wetter zum Opfer. Wann die für Samstag angesetzte Begegnung nachgeholt wird, steht noch nicht fest.

###more###

Eintracht Trier in Freiburg nicht in Bestbesetzung

Der SC Freiburg II will nach zwei Niederlagen in Folge kurz vor der Winterpause gleich zum Auftakt im neuen Jahr in die Erfolgsspur zurückkehren und am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Eintracht Trier dreifach punkten. Das Hinspiel ging 3:0 an die Breisgauer.

Die Gäste aus der Moselstadt, seit drei Auswärtspartien sieglos, müssen einige Spieler ersetzen. Robin Koch (Gelb-Rote Karte) und Christoph Anton (fünfte Gelbe Karte) fehlen gesperrt, Mittelfeldspieler Holger Lemke (Kreuzbandriss) und Kapitän Christoph Buchner (Adduktorenbeschwerden) sind verletzt.

Nach drei vergeblichen Versuchen strebt die SpVgg Neckarelz vor eigenem Publikum wieder einen Sieg an. Am Samstag (ab 14 Uhr) gastiert der abstiegsbedrohte Aufsteiger FK Pirmasens in Neckarelz. Auf dem Transfermarkt hielten sich die Gastgeber während der Winterpause zurück. Nur Rechtsverteidiger Jonas Kiermeier (FSV Mainz 05 II) ist neu.

Pirmasens hat in der Meisterschaft die zurückliegenden zehn Begegnungen nicht gewonnen. FKP-Trainer Peter Tretter kann nicht auf Karsten Schug (Gelbsperre) und Attila Baum (Knorpelschaden) zurückgreifen.

Hoffenheim ohne Jensen und Weippert

Die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim und der FC Nöttingen stehen sich im einzigen Sonntag-Spiel (ab 15.30 Uhr) der 21. Runde gegenüber. Für Marco Wildersinn, Trainer der Sinsheimer, geht es in der Restrunde unter anderem darum, mehr Torgefahr auszustrahlen. "Wir haben bisher in 20 Partien 24 Treffer erzielt. Da haben wir noch Luft nach oben und dann werden wir auch mehr Spiele gewinnen", sagt Wildersinn zu DFB.de. Verzichten muss er zum Start auf die beiden Abwehrspieler Pelle Jensen (Sprunggelenkverletzung) und Jens Weippert (Achillessehnenprobleme).

Nöttingen rangiert sechs Punkte hinter Hoffenheim auf dem ersten möglichen Abstiegsrang und hofft zum Auftakt auf ein Erfolgserlebnis. "Ich erwarte einen eher defensiv eingestellten Gegner, der über Konter zum Erfolg kommen will", meint Marco Wildersinn, dessen Mannschaft das Hinspiel 4:2 gewinnen konnte.