Südwest: Klassenkampf in Koblenz

Zu einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest kommt es im Rahmen des 20. Spieltages, der letzten regulären Runde vor der Winterpause. Dabei empfängt der Tabellenvorletzte TuS Koblenz heute (ab 19 Uhr) das Schlusslicht KSV Baunatal. Während die TuS bereits seit fünf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn wartet, konnte der KSV aus seinen vergangenen drei Partien immerhin vier Zähler holen und damit an die Schängel heranrücken.

Bei den Baunatalern um Spielertrainer Tobias Nebe könnte Andreas Pollasch wieder in die Startelf rutschten. Der Mittelfeldspieler hat seine Gelbsperre abgesessen. Etwas anders sieht es bei den Gastgebern aus. Mit Thomas Gentner (Knorpelschaden), Michael Stahl (Kreuzbandriss) und Eldin Hadzic (Bänderriss) muss TuS-Trainer Evangelos Nessos gleich auf drei Stammkräfte verzichten.

Wiedersehen von Trier und Trainer Jens Kiefer

In einem Aufeinandertreffen zweier Traditionsvereine bekommt es der SV Eintracht Trier heute (ab 19.30 Uhr) mit dem FC 08 Homburg zu tun. Die Formkurve der Eintracht zeigte in den vergangenen Wochen nach oben. Zwar gelang der Mannschaft von Trainer Peter Rubeck nur ein Sieg aus den jüngsten vier Partien, doch kassierte der SVE auch keine einzige Niederlage in diesem Zeitraum.

Es ist auch ein Duell von alten Bekannten. Denn Jens Kiefer, Trainer der Homburger, war noch von März bis Mai dieses Jahres als Sportlicher Leiter und Trainer für die sportlichen Geschicke der Trierer verantwortlich. Erst im Sommer wechselte auch Steven Kröner aus Trier nach Homburg, Ugur Dündar nahm den umgekehrten Weg.

"Man kennt sich und weiß, was der andere kann. Außerdem herrscht zwischen den beiden Fanlagern eine gewisse Rivalität", sagt Triers Trainer Rubeck und würde sich "nichts sehnlicher wünschen" als einen Dreier. "Denn dann könnten wir uns für den Moment ein Stück weit zurücklehnen und aus einer guten Position heraus das neue Jahr angehen", so Rubeck. Auf Seiten des FCH fehlen Nils Fischer und Sebastian Wolf gelbgesperrt.

Auch beim Drittliga-Absteiger und aktuellen Tabellendritten 1. FC Saarbrücken will Aufsteiger FC Astoria Walldorf heute (ab 19.30 Uhr) seine Erfolgsserie auf fremden Plätzen fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Matthias Born ist seit fünf Partien (drei Siege, zwei Unentschieden) auswärts ungeschlagen, holte in der Fremde insgesamt 18 Punkte aus zehn Begegnungen und ließ dabei nur sechs Gegentreffer zu.

Auch daher warnt FCS-Trainer Fuat Kilic vor der Astoria. "Es erwartet uns erneut ein ganz schweres Spiel, denn Walldorf ist eines der auswärtsstärksten Teams der Liga. Trotzdem wollen wir das Jahr mit einem positiven Ergebnis beenden und uns mit einem Sieg von unseren Fans in die Winterpause verabschieden", so Kilic, der weiter auf die langzeitverletzten Felix Luz, Timo Kunert, Max Rupp und Hassan Amin verzichten muss. Mit einem Sieg würden die Saarbrücker vorerst auf Rang zwei vorrücken.

Bei den Gästen aus Walldorf fehlen Timo Kern (Bänderriss im Sprunggelenk), Nico Hillenbrand (Muskelfaserriss) und Maximilian Albrecht (Zyste in der Kniekehle geplatzt). Außerdem werden die beiden Rekonvaleszenten Max Englert und Daniel Hahn erst zur Wintervorbereitung wieder ins Training einsteigen.

Elversberg muss drei Gelbsünder ersetzen



Zu einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest kommt es im Rahmen des 20. Spieltages, der letzten regulären Runde vor der Winterpause. Dabei empfängt der Tabellenvorletzte TuS Koblenz heute (ab 19 Uhr) das Schlusslicht KSV Baunatal. Während die TuS bereits seit fünf Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn wartet, konnte der KSV aus seinen vergangenen drei Partien immerhin vier Zähler holen und damit an die Schängel heranrücken.

Bei den Baunatalern um Spielertrainer Tobias Nebe könnte Andreas Pollasch wieder in die Startelf rutschten. Der Mittelfeldspieler hat seine Gelbsperre abgesessen. Etwas anders sieht es bei den Gastgebern aus. Mit Thomas Gentner (Knorpelschaden), Michael Stahl (Kreuzbandriss) und Eldin Hadzic (Bänderriss) muss TuS-Trainer Evangelos Nessos gleich auf drei Stammkräfte verzichten.

Wiedersehen von Trier und Trainer Jens Kiefer

In einem Aufeinandertreffen zweier Traditionsvereine bekommt es der SV Eintracht Trier heute (ab 19.30 Uhr) mit dem FC 08 Homburg zu tun. Die Formkurve der Eintracht zeigte in den vergangenen Wochen nach oben. Zwar gelang der Mannschaft von Trainer Peter Rubeck nur ein Sieg aus den jüngsten vier Partien, doch kassierte der SVE auch keine einzige Niederlage in diesem Zeitraum.

Es ist auch ein Duell von alten Bekannten. Denn Jens Kiefer, Trainer der Homburger, war noch von März bis Mai dieses Jahres als Sportlicher Leiter und Trainer für die sportlichen Geschicke der Trierer verantwortlich. Erst im Sommer wechselte auch Steven Kröner aus Trier nach Homburg, Ugur Dündar nahm den umgekehrten Weg.

"Man kennt sich und weiß, was der andere kann. Außerdem herrscht zwischen den beiden Fanlagern eine gewisse Rivalität", sagt Triers Trainer Rubeck und würde sich "nichts sehnlicher wünschen" als einen Dreier. "Denn dann könnten wir uns für den Moment ein Stück weit zurücklehnen und aus einer guten Position heraus das neue Jahr angehen", so Rubeck. Auf Seiten des FCH fehlen Nils Fischer und Sebastian Wolf gelbgesperrt.

Auch beim Drittliga-Absteiger und aktuellen Tabellendritten 1. FC Saarbrücken will Aufsteiger FC Astoria Walldorf heute (ab 19.30 Uhr) seine Erfolgsserie auf fremden Plätzen fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Matthias Born ist seit fünf Partien (drei Siege, zwei Unentschieden) auswärts ungeschlagen, holte in der Fremde insgesamt 18 Punkte aus zehn Begegnungen und ließ dabei nur sechs Gegentreffer zu.

Auch daher warnt FCS-Trainer Fuat Kilic vor der Astoria. "Es erwartet uns erneut ein ganz schweres Spiel, denn Walldorf ist eines der auswärtsstärksten Teams der Liga. Trotzdem wollen wir das Jahr mit einem positiven Ergebnis beenden und uns mit einem Sieg von unseren Fans in die Winterpause verabschieden", so Kilic, der weiter auf die langzeitverletzten Felix Luz, Timo Kunert, Max Rupp und Hassan Amin verzichten muss. Mit einem Sieg würden die Saarbrücker vorerst auf Rang zwei vorrücken.

Bei den Gästen aus Walldorf fehlen Timo Kern (Bänderriss im Sprunggelenk), Nico Hillenbrand (Muskelfaserriss) und Maximilian Albrecht (Zyste in der Kniekehle geplatzt). Außerdem werden die beiden Rekonvaleszenten Max Englert und Daniel Hahn erst zur Wintervorbereitung wieder ins Training einsteigen.

Elversberg muss drei Gelbsünder ersetzen

Neben Tabellenführer Kickers Offenbach ist die SV 07 Elversberg, die am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Waldhof Mannheim gastiert, die Mannschaft der Stunde. Mit 15 Zählern aus den vergangenen fünf Spielen fuhren die Schwarz-Weißen zuletzt eine optimale Ausbeute ein und untermauerten damit ihre Aufstiegsambitionen. Die Mannschaft von Trainer Willi Kronhardt, die bei einem Heimsieg definitiv auf Platz zwei überwintern würde, präsentierte sich bislang vor allem in der ersten Halbzeit defensivstark. In 19 Spielen kassierte die SVE nur fünf Gegentreffer in den ersten 45 Minuten.

Allerdings müssen die Saarländer gegen Mannheim gleich drei gesperrte Spieler ersetzen. Thomas Birk, Benjamin Förster und Kevin Maek fehlen wegen ihrer fünften Gelben Karte. Für den SVW geht es darum, den Abstand zu einem möglichen Abstiegsplatz zu vergrößern. Aktuell haben die Waldhof-Buben drei Zähler Vorsprung auf Rang 14.

Um am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim zu punkten, muss Aufsteiger FK Pirmasens seine Offensiv-Flaute beenden. Seit 408 Minuten ist Pirmasens nun schon ohne eigenen Treffer. Durch eine Negativserie von neun Partien ohne Sieg rutschte der Neuling auf einen möglichen Abstiegsplatz ab. Hoffenheim gelang dagegen am vergangenen Spieltag ein Befreiungsschlag durch einen 2:0-Heimerfolg gegen den SVN Zweibrücken.

Hessen Kassel will gute Heimbilanz bestätigen

Als eine der heimstärksten Mannschaften empfängt der KSV Hessen Kassel am Samstag (ab 14 Uhr) die SpVgg Neckarelz. Nur eine Niederlage kassierten die Hessen in den bisherigen neun Partien vor eigenem Publikum. Allerdings kann Kassels Trainer Matthias Mink gegen Neckarelz nicht auf Sergej Evljuskin zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler kassierte beim jüngsten 0:0 in Pirmasens seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison.

Nicht ganz zufrieden mit dem bisherigen Abschneiden sind die Gäste aus Neckarelz. "Wir hätten uns schon vier bis fünf Punkte mehr auf dem Konto gewünscht", so Trainer Peter Hogen im Gespräch mit DFB.de. An das Hinspiel gegen Kassel (2:5) hat der 53-Jährige keine guten Erinnerungen: "Damals haben uns die Hessen kalt erwischt. Doch mittlerweile besitzen wir eine andere Stabilität. Wir wollen aus Kassel etwas Zählbares mitnehmen." Beim KSV muss Hogen auf Niklas Horn (Gelbsperre), Manuel Hoffmann (Zehprellung), Marcel Gerstle (Sehnenverletzung im Sprunggelenk) sowie die beiden Langzeitverletzten Daniel Schwind und Tobias Keusch (beide Kreuzbandriss) verzichten.

Der SVN Zweibrücken will am Samstag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger FC Nöttingen seine aktuelle Negativserie von drei Niederlagen beenden und gegen einen direkten Konkurrenten wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammaln. Doch erneut kann SVN-Trainer Guido Hoffmann auf einige Spieler nicht zurückgreifen. Tayfun Altin und Philip Roller sind weiterhin rotgesperrt. Außerdem verlängert Daniel Meisenheimer, der beim 0:2 in Hoffenheim seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte, die Ausfallliste.

Mit etwas Rückenwind geht der FCN in die Partie. Denn die Lila-Weißen landeten am vergangenen Spieltag einen wichtigen Sieg (4:2 beim KSV Baunatal) im Rennen um den Klassenverbleib. Das Hinspiel am 3. Spieltag entschieden die Nöttinger 2:1 für sich.

Kaiserslautern: Reserve-Duell am Betzenberg

Die Reserve des 1. FC Kaiserslautern II bekommt es zum Abschluss des Spieltages am Sonntag (ab 14 Uhr) mit der Zweitvertretung des SC Freiburg zu tun. Während die Gäste aus dem Breisgau am jüngsten Spieltag (1:2 gegen den 1. FC Saarbrücken) ihre erste Niederlage seit Ende September hinnehmen mussten, befindet sich der FCK wieder im Aufwärtstrend. Denn die Roten Teufel sammelten aus ihren vergangenen beiden Partien optimale sechs Punkte und konnten somit den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Mit nur 18 Gegentreffern weisen die Pfälzer eine der sichersten Abwehrreihen der Liga auf.

"Mit unserem Abschneiden und den bisher erreichten 30 Punkten können wir nach einer schwierigen Hinserie, in der wir immer wieder mit personellen Problemen zu kämpfen hatten, durchaus zufrieden sein. Die Jungs sind ganz eng zusammengerückt, die Arbeit hat großen Spaß gemacht", sagt FCK-Trainer Konrad Fünfstück im Gespräch mit DFB.de. "Für uns geht es aber in erster Linie darum, den Abstand nach unten möglichst weiter zu vergrößern. Schließlich könnten am Saisonende bis zu fünf Mannschaften absteigen. Deshalb erwarte ich noch eine extrem spannende Rückrunde."

Für Kaiserslautern ist das Duell mit dem Sport-Club noch nicht das letzte Spiel des Jahres. Denn am nächsten Wochenende (Sonntag, 14. Dezember) erwartet der FCK noch den SV Waldhof Mannheim zu einer Nachholpartie auf dem Betzenberg. Trainer Fünfstück: "Wir treffen zum Abschluss auf zwei starke Gegner, die jeweils eine ordentliche Hinrunde gespielt haben. Ich bin gespannt, wie sich die Mannschaft dabei präsentiert."

Kickers Offenbach: Mit Sieg in die Winterpause

Der souveräne Spitzenreiter Kickers Offenbach hatte sich bereits am Dienstag in einer vorgezogenen Partie der 20. Runde mit dem 15. Saisonsieg in die Winterpause verabschiedet. Die Mannschaft von OFC-Trainer Rico Schmitt setzte sich gegen den VfR Wormatia Worms vor eigenem Publikum 2:1 (1:0) durch.

Bei Schneetreiben im Stadion am Bieberer Berg verlängerten die Saisontore acht und neun von Angreifer Markus Müller (39./56.) die Serie der Gastgeber, die seit nunmehr 19 Partien ungeschlagen sind. Trotz des Anschlusstreffers durch Wormatia-Mittelfeldspieler Enis Saiti (81.), der vor 5193 Zuschauern einen Foulelfmeter verwandelte, beendeten die Hessen das Jahr ohne Heimniederlage (neun Siege und ein Unentschieden). In der Schlussphase handelte sich der eingewechselte Wormser Ideal Iberdemaj wegen einer Unsportlichkeit noch die Rote Karte (90.+2) ein.