Die Nationalmannschaft begleiten? Ehrensache! Auch bei Auswärtsspielen! Sei die Reise noch so weit ist. Nirgendwo auf der Welt muss das Team von Bundestrainer Joachim Löw ohne die Unterstützung des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola auskommen. So wird es auch in Boca Raton beim Länderspiel gegen Ecuador sein. Und weil die Anhänger nicht erst zum Spieltag anreisen, hat der Fan Club einige touristische Tipps für den Südosten Floridas parat.
Das Spiel findet im Football-Stadion der Florida Atlantic University statt. Offiziell heißt es Geo Group Stadium und ist nach einer privaten Gefängnisbetreiber-Gesellschaft benannt. Das Stadion wurde erst im Oktober 2011 gebaut und bietet rund 30.000 Zuschauer Platz.
Bade-Urlaub im „Rattenmaul“
Der Spielort, Boca Raton, heißt auf Spanisch Rattenmaul. Doch entgegen den Assoziationen, die dieser Begriff wahrscheinlich hervorruft, versprüht der Ort immer noch ein wenig Kleinstadtcharme. Rund 85.000 Einwohner leben in der in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts konzipierten Gemeinde an der „Gold Coast“. Viele der älteren Gebäude sind im spanischen Stil gebaut, für den der Architekt Addison Mizner eine Vorliebe hatte.
Die größte Sehenswürdigkeit in Boca Raton ist die weitgehend unverbaute Küste. So gibt es auf einer Länge von rund sieben Kilometern mehrere wilde Strandabschnitte mit Dünen und Parks. Im Gebiet des Gumbo Limbo Nature Center können in den Abendstunden Meeresschildkröten beobachtet werden. Für einen ruhigen Badeaufenthalt werden der Red Reef Beach und der direkt anschließende South Beach Park empfohlen.
Miami ist ein kultureller Schmelztiegel
Rund 70 Kilometer südlich von Boca Raton liegt Miami mit dem direkt angrenzenden Miami Beach. Wer im Süden Floridas Urlaub macht, kommt an der nach Jacksonville zweitgrößten Metropole des „Sunshine State“ nicht vorbei. The Magic City ist nicht nur Ausgangspunkt für Ausflüge in die Everglades und die Florida Keys, sondern auch Einfallstor für Mittelamerika und die Karibik-Staaten. Miami ist daher ein kultureller Schmelztiegel, 70 Prozent der Bevölkerung sind Hispanics oder Latinos.
Eine der größten Attraktionen in Miami ist daher das Stadtviertel Little Havanna, die wohl bekannteste Gemeinschaft von Exil-Kubanern weltweit. Hier pulsiert das Leben auf den Straßen, es gibt exzellente Restaurants und eine große Bandbreite kultureller Aktivitäten. Das Herz von Little Havanna schlägt dabei in der „Calle Ocho“. Jeden letzten Freitag im Monat – zum Beispiel am 31. Mai - wird dort das karibische Flair besonders zelebriert. Dann werden Tisch und Stühle auf die Straße gestellt und Musiker und Künstler zeigen, was sie können.
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Die Nationalmannschaft begleiten? Ehrensache! Auch bei Auswärtsspielen! Sei die Reise noch so weit ist. Nirgendwo auf der Welt muss das Team von Bundestrainer Joachim Löw ohne die Unterstützung des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola auskommen. So wird es auch in Boca Raton beim Länderspiel gegen Ecuador sein. Und weil die Anhänger nicht erst zum Spieltag anreisen, hat der Fan Club einige touristische Tipps für den Südosten Floridas parat.
Das Spiel findet im Football-Stadion der Florida Atlantic University statt. Offiziell heißt es Geo Group Stadium und ist nach einer privaten Gefängnisbetreiber-Gesellschaft benannt. Das Stadion wurde erst im Oktober 2011 gebaut und bietet rund 30.000 Zuschauer Platz.
Bade-Urlaub im „Rattenmaul“
Der Spielort, Boca Raton, heißt auf Spanisch Rattenmaul. Doch entgegen den Assoziationen, die dieser Begriff wahrscheinlich hervorruft, versprüht der Ort immer noch ein wenig Kleinstadtcharme. Rund 85.000 Einwohner leben in der in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts konzipierten Gemeinde an der „Gold Coast“. Viele der älteren Gebäude sind im spanischen Stil gebaut, für den der Architekt Addison Mizner eine Vorliebe hatte.
Die größte Sehenswürdigkeit in Boca Raton ist die weitgehend unverbaute Küste. So gibt es auf einer Länge von rund sieben Kilometern mehrere wilde Strandabschnitte mit Dünen und Parks. Im Gebiet des Gumbo Limbo Nature Center können in den Abendstunden Meeresschildkröten beobachtet werden. Für einen ruhigen Badeaufenthalt werden der Red Reef Beach und der direkt anschließende South Beach Park empfohlen.
Miami ist ein kultureller Schmelztiegel
Rund 70 Kilometer südlich von Boca Raton liegt Miami mit dem direkt angrenzenden Miami Beach. Wer im Süden Floridas Urlaub macht, kommt an der nach Jacksonville zweitgrößten Metropole des „Sunshine State“ nicht vorbei. The Magic City ist nicht nur Ausgangspunkt für Ausflüge in die Everglades und die Florida Keys, sondern auch Einfallstor für Mittelamerika und die Karibik-Staaten. Miami ist daher ein kultureller Schmelztiegel, 70 Prozent der Bevölkerung sind Hispanics oder Latinos.
Eine der größten Attraktionen in Miami ist daher das Stadtviertel Little Havanna, die wohl bekannteste Gemeinschaft von Exil-Kubanern weltweit. Hier pulsiert das Leben auf den Straßen, es gibt exzellente Restaurants und eine große Bandbreite kultureller Aktivitäten. Das Herz von Little Havanna schlägt dabei in der „Calle Ocho“. Jeden letzten Freitag im Monat – zum Beispiel am 31. Mai - wird dort das karibische Flair besonders zelebriert. Dann werden Tisch und Stühle auf die Straße gestellt und Musiker und Künstler zeigen, was sie können.
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Art Deco und NBA-Conference-Finals
In Miami Beach lohnt auf alle Fälle ein Abstecher in das Art-Deco-Viertel von South Beach. In dem historischen Stadtteil ist so viel Bausubstanz aus den 30er und 40er Jahren erhalten, wie sonst nur noch in Napier, Neuseeland. In dem pittoresken Viertel gibt es auch zahlreiche Restaurants und Kneipen, wie etwa das legendäre Front Porch Café.
Und wer neben dem Länderspiel in Boca Raton noch weiteren Sport sehen will, der könnte sein Glück beim Basketball oder Baseball versuchen. Zum einen laufen gerade die NBA-Play Offs. Und Titelkandidat Miami Heat mit Superstar LeBron James trifft in den Eastern Conference Finals auf die Indiana Pacers. Die möglichen verbleibenden Heimspiele der Heat sind für den 30. Mai und 3. Juni in der American Airline Arena angesetzt. Zum anderen läuft die Saison in der Major League Baseball. Für die Miami Marlins läuft es zwar nicht so gut, aber für die Lokalderbys gegen die Tampa Bay Rays am 29. und 30. Mai jeweils um 19.10 Uhr im Marlins Park werden sie sich mit Sicherheit einiges vorgenommen haben.
