Stuttgarter Serie setzt sich auch in Bochum fort

Der VfB Stuttgart bleibt die beste Rückrundenmannschaft der Liga. Zum Auftakt des 32. Spieltags der Bundesliga setzte sich das Team von Trainer Christian Gross am Freitagabend dank eines erneut starken Torjägers Cacau 2:0 (2:0) beim abstiegsbedrohten VfL Bochum durch und festigte mit dem sechsten Sieg in Folge den sechsten Rang, der zumindest zur Teilnahme an der Europa League in der kommenden Saison berechtigt. Den Rückstand zum Dritten Werder Bremen verkürzte Stuttgart vor den restlichen Spielen auf einen Zähler.

Nationalspieler Cacau sorgte mit seinem zwölften Saisontor und dem zehnten in der Rückrunde (14.) für die Führung und legte wenig später mustergültig für Sturmpartner Ciprian Marica auf (18.). Der VfL ist nunmehr seit zehn Spielen ohne Sieg, sammelte in dieser Zeit lediglich drei Zähler und taumelt dem sechsten Abstieg der Klubgeschichte entgegen. Am Ende des Spieltages könnte sich die Mannschaft von Heiko Herrlich sogar auf dem 17. Tabellenplatz wiederfinden. Am kommenden Samstag muss der VfL bei Bayern München und zum Finale gegen Hannover 96 antreten.

Nach einer Flanke von Timo Gebhart traf Cacau in der 14. Minute per Abstauber zum 0:1. Vier Minuten später bediente der Nationalspieler bei einem Konter traumhaft Marica, der sich aus 14 Metern die Ecke aussuchen konnte und seinen achten Saisontreffer markierte. Bochum war durch den frühen Rückstand zu schockiert, um gegen die kompakt stehenden Gäste Erfolg versprechende Angriffe zu starten. Die wenigen Offensivaktionen des VfL endeten zumeist an der gegnerischen Strafraumgrenze. Stuttgart beschränkte sich auf gelegentliche Konter und verwaltete die Führung bis zur Pause mit Geschick und Routine.

Mit unveränderter Formation starteten die Gastgeber in die zweite Hälfte, und am Bild änderte sich auch nicht viel. Das Bemühen war Herrlichs Spielern nicht abzusprechen, aber die Qualität reichte nicht annähernd. Stuttgart stand weiter kompakt und hätte bei konsequenter Verwertung der sich bietenden Kontersituationen frühzeitig weitere Erfolgserlebnisse feiern können.

[ko]

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Der VfB Stuttgart bleibt die beste Rückrundenmannschaft der Liga. Zum Auftakt des 32. Spieltags der Bundesliga setzte sich das Team von Trainer Christian Gross am Freitagabend dank eines erneut starken Torjägers Cacau 2:0 (2:0) beim abstiegsbedrohten VfL Bochum durch und festigte mit dem sechsten Sieg in Folge den sechsten Rang, der zumindest zur Teilnahme an der Europa League in der kommenden Saison berechtigt. Den Rückstand zum Dritten Werder Bremen verkürzte Stuttgart vor den restlichen Spielen auf einen Zähler.

Nationalspieler Cacau sorgte mit seinem zwölften Saisontor und dem zehnten in der Rückrunde (14.) für die Führung und legte wenig später mustergültig für Sturmpartner Ciprian Marica auf (18.). Der VfL ist nunmehr seit zehn Spielen ohne Sieg, sammelte in dieser Zeit lediglich drei Zähler und taumelt dem sechsten Abstieg der Klubgeschichte entgegen. Am Ende des Spieltages könnte sich die Mannschaft von Heiko Herrlich sogar auf dem 17. Tabellenplatz wiederfinden. Am kommenden Samstag muss der VfL bei Bayern München und zum Finale gegen Hannover 96 antreten.

Nach einer Flanke von Timo Gebhart traf Cacau in der 14. Minute per Abstauber zum 0:1. Vier Minuten später bediente der Nationalspieler bei einem Konter traumhaft Marica, der sich aus 14 Metern die Ecke aussuchen konnte und seinen achten Saisontreffer markierte. Bochum war durch den frühen Rückstand zu schockiert, um gegen die kompakt stehenden Gäste Erfolg versprechende Angriffe zu starten. Die wenigen Offensivaktionen des VfL endeten zumeist an der gegnerischen Strafraumgrenze. Stuttgart beschränkte sich auf gelegentliche Konter und verwaltete die Führung bis zur Pause mit Geschick und Routine.

Mit unveränderter Formation starteten die Gastgeber in die zweite Hälfte, und am Bild änderte sich auch nicht viel. Das Bemühen war Herrlichs Spielern nicht abzusprechen, aber die Qualität reichte nicht annähernd. Stuttgart stand weiter kompakt und hätte bei konsequenter Verwertung der sich bietenden Kontersituationen frühzeitig weitere Erfolgserlebnisse feiern können.