Stuttgarter Kickers: Erster Sieg für Stipic?

Um die Chance zu wahren, nicht als Tabellenschlusslicht der 3. Liga zu überwintern, benötigen die Stuttgarter Kickers heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 21. Spieltages gegen den VfL Osnabrück einen Sieg. Unter dem neuen Trainer Tomislav Stipic holten die Stuttgarter einen Punkt aus vier Partien.

Die Personalsituation ist angespannt. Marco Calamita (Sehnenteilabriss im Hüftbeuger), Sandrino Braun (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Hendrik Starostzik (Muskelfaserriss im Hüftbeuger), Lhadji Badiane (Innenbandriss im Knie) und Gratas Sirgedas (muskuläre Probleme) sowie Bentley Baxter Bahn (Schulter-OP) fallen definitiv aus. Osnabrück verlor eine der jüngsten elf Begegnungen. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams endete 1:1.

Zeitgleich kann sich Holstein Kiel, der Drittplatzierte der Vorsaison, mit einem Sieg gegen den Halleschen FC erstmals seit dem 5. Spieltag wieder in die obere Tabellenhälfte vorschieben. Das Duell in der Hinrunde hatte die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel 2:0 für sich entschieden. Neitzel war von 1989 bis 1992 für den HFC am Ball. Halles Trainer Stefan Böger kennt sich in Kiel gut aus. Der 49-Jährige, dessen Mannschaft die zurückliegenden vier Partien nicht verloren hat, stand in der Saison 2006/2007 bei den Norddeutschen an der Seitenlinie.

Premiere für Erfurts Interimstrainer Loose

Seinen Einstand als Interimstrainer von Rot-Weiß Erfurt gibt der bisherige Co-Trainer Norman Loose im Gastspiel heute Abend (ab 20 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden. Nach drei Niederlagen in Folge hatten sich die Thüringer, die knapp vor den Abstiegsrängen liegen, von Christian Preußer getrennt. "Die Mannschaft benötigte dringend einen neuen Impuls von außen, ehe wir noch weiter hinten reinrutschen und es zu spät ist", so Präsident Rolf Rombach. Interimstrainer Loose, der von Ronny Hebestreit und René Twardzik - die unter Preußer ebenfalls zum Trainerteam gehört hatten - unterstützt wird, kann wieder mit Angreifer Carsten Kammlott (nach Gelbsperre) planen. Dafür fehlen nun Mittelfeldspieler Christoph Menz und Verteidiger Mario Erb jeweils wegen der fünften Gelben Karte. Wehen Wiesbaden hat seit sechs Spieltagen nicht verloren, liegt zwei Punkte vor den Erfurtern. Im Hinrundenduell mit Erfurt waren keine Tore gefallen.

Der dritte Sieg in Serie ist für Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) in der Auswärtspartie beim VfR Aalen möglich. Das jüngste 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers mussten die Rheinländer allerdings teuer bezahlen. Markus Pazurek zog sich einen Kreuzbandriss zu. Er muss mehrere Monate pausieren. Ebenfalls angeschlagen sind Lars Bender und Kristoffer Andersen. Kusi Kwame ist gelbgesperrt. "Das ist ein herber Schlag", sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat bei DFB.de. "Ich gehe in Aalen dennoch von einem Duell auf Augenhöhe aus."

Auch VfR-Trainer Peter Vollmann kann personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Offensivspieler Dominick Drexler handelte sich beim 1:1 in Chemnitz die fünfte Gelbe Karte ein. Stammtorhüter Daniel Bernhardt, im CFC-Spiel mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt, kann wohl wieder spielen.



Um die Chance zu wahren, nicht als Tabellenschlusslicht der 3. Liga zu überwintern, benötigen die Stuttgarter Kickers heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 21. Spieltages gegen den VfL Osnabrück einen Sieg. Unter dem neuen Trainer Tomislav Stipic holten die Stuttgarter einen Punkt aus vier Partien.

Die Personalsituation ist angespannt. Marco Calamita (Sehnenteilabriss im Hüftbeuger), Sandrino Braun (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Hendrik Starostzik (Muskelfaserriss im Hüftbeuger), Lhadji Badiane (Innenbandriss im Knie) und Gratas Sirgedas (muskuläre Probleme) sowie Bentley Baxter Bahn (Schulter-OP) fallen definitiv aus. Osnabrück verlor eine der jüngsten elf Begegnungen. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams endete 1:1.

Zeitgleich kann sich Holstein Kiel, der Drittplatzierte der Vorsaison, mit einem Sieg gegen den Halleschen FC erstmals seit dem 5. Spieltag wieder in die obere Tabellenhälfte vorschieben. Das Duell in der Hinrunde hatte die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel 2:0 für sich entschieden. Neitzel war von 1989 bis 1992 für den HFC am Ball. Halles Trainer Stefan Böger kennt sich in Kiel gut aus. Der 49-Jährige, dessen Mannschaft die zurückliegenden vier Partien nicht verloren hat, stand in der Saison 2006/2007 bei den Norddeutschen an der Seitenlinie.

Premiere für Erfurts Interimstrainer Loose

Seinen Einstand als Interimstrainer von Rot-Weiß Erfurt gibt der bisherige Co-Trainer Norman Loose im Gastspiel heute Abend (ab 20 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden. Nach drei Niederlagen in Folge hatten sich die Thüringer, die knapp vor den Abstiegsrängen liegen, von Christian Preußer getrennt. "Die Mannschaft benötigte dringend einen neuen Impuls von außen, ehe wir noch weiter hinten reinrutschen und es zu spät ist", so Präsident Rolf Rombach. Interimstrainer Loose, der von Ronny Hebestreit und René Twardzik - die unter Preußer ebenfalls zum Trainerteam gehört hatten - unterstützt wird, kann wieder mit Angreifer Carsten Kammlott (nach Gelbsperre) planen. Dafür fehlen nun Mittelfeldspieler Christoph Menz und Verteidiger Mario Erb jeweils wegen der fünften Gelben Karte. Wehen Wiesbaden hat seit sechs Spieltagen nicht verloren, liegt zwei Punkte vor den Erfurtern. Im Hinrundenduell mit Erfurt waren keine Tore gefallen.

Der dritte Sieg in Serie ist für Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) in der Auswärtspartie beim VfR Aalen möglich. Das jüngste 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers mussten die Rheinländer allerdings teuer bezahlen. Markus Pazurek zog sich einen Kreuzbandriss zu. Er muss mehrere Monate pausieren. Ebenfalls angeschlagen sind Lars Bender und Kristoffer Andersen. Kusi Kwame ist gelbgesperrt. "Das ist ein herber Schlag", sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat bei DFB.de. "Ich gehe in Aalen dennoch von einem Duell auf Augenhöhe aus."

Auch VfR-Trainer Peter Vollmann kann personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Offensivspieler Dominick Drexler handelte sich beim 1:1 in Chemnitz die fünfte Gelbe Karte ein. Stammtorhüter Daniel Bernhardt, im CFC-Spiel mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt, kann wohl wieder spielen.

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Aue im Spitzenspiel gegen Großaspach

Dritter gegen Zweiter heißt es, wenn der FC Erzgebirge Aue die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR) empfängt. Die Gäste haben auf Platz zwei drei Punkte und 13 Treffer Vorsprung auf die Veilchen. Großaspach ist seit vier, Aue seit sechs Begegnungen unbesiegt. Die Gastgeber mussten sich unter der Woche allerdings im DFB-Pokal-Achtelfinale dem Zweitligisten 1. FC Heidenheim (0:2) geschlagen geben. In der Meisterschaft hat Aue dagegen vor eigenem Publikum noch nicht verloren.

Die Gäste können wieder auf Kapitän Daniel Hägele und Tobias Rühle zurückgreifen. Defensivspezialist Hägele hatte wegen eines Muskelfaserrisses fünf Spiele pausiert, trainierte unter der Woche aber wieder mit und steht für die Partie in Aue aller Voraussicht nach im Kader. Angreifer Rühle saß beim 3:1-Heimsieg gegen den SC Preußen Münster in der Vorwoche seine Gelbsperre ab. "Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen", so Trainer Rüdiger Rehm bei DFB.de.

Heimpremiere für Rostocks Trainer Brand

Vor seiner Heimpremiere als Trainer des FC Hansa Rostock steht Christian Brand. Die abstiegsbedrohten Hansestädter empfangen Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR, Livestream auf NDR.de) den Chemnitzer FC. Brands Einstand endete mit einem 1:1 beim direkten Konkurrenten SV Werder Bremen II. "Nicht nur bei mir kribbelt es", sagt Brand bei DFB.de. "Alle haben große Lust auf dieses Duell. Unser Ziel ist, die Fans mit einer engagierten Leistung auf unsere Seite zu ziehen. Die Partie ist extrem wichtig für uns. Wir wollen alles heraushauen und als Sieger vom Platz gehen." Für Chemnitz geht es darum, die dritte Auswärtsniederlage in Folge zu verhindern, um den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht ganz zu verlieren.

Den nächsten Schritt in Richtung sicheres Tabellenmittelfeld strebt der FC Energie Cottbus im Heimspiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen an. Seit zehn Partien hat die Mannschaft von FCE-Trainer Vasile Miriuta nicht mehr verloren. Nicht zurückgreifen können die Lausitzer auf Manuel Zeitz, der wegen einer Gelbsperre nicht einsatzbereit ist. Die Bremer, trainiert von Alexander Nouri, sind seit drei Begegnungen ungeschlagen. Das Hinspiel gegen Cottbus ging 0:2 verloren. Es war das bisher einzige Duell zwischen beiden Mannschaften.

Mainz: "Auch eine Ausbildungsmannschaft muss Ergebnisse erzielen"

Nur drei Tore trennen den punktgleichen Aufsteiger 1. FC Magdeburg und den FSV Mainz 05 II, die mit jeweils 29 Zählern zur Verfolgergruppe der Spitzenmannschaften gehören und die sich am Samstag (ab 14 Uhr) gegenüberstehen. Die seit drei Spieltagen ungeschlagenen Gastgeber können wieder mit Offensivspieler Manuel Farrona-Pulido planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist. Die Mainzer, die aus den vergangenen drei Partien einen Zähler holten, müssen auf Mittelfeldspieler Daniel Bohl (fünfte Gelbe Karte) verzichten. "Auch für eine Ausbildungsmannschaft muss es darum gehen, Ergebnisse zu erzielen und über 90 Minuten im Kopf nicht nachzulassen", fordert Trainer Sandro Schwarz. "Wir stellen uns selbst den allerhöchsten Anspruch - und es gilt, diesem über die volle Distanz gerecht zu werden."

Um die immer noch recht gute Ausgangslage nicht zu verspielen, benötigt der SC Preußen Münster gegen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart II (Livestream auf Sportschau.de) wieder ein Erfolgserlebnis. Aus den vergangenen fünf Begegnungen holte der SCP zwei von 15 möglichen Punkten. Für Felix Müller hatte das jüngste 1:3 im Spitzenspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach Folgen. Der Abwehrspieler handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein. Er fehlt damit in der abschließenden Partie des Jahres gegen die Stuttgarter. Aus dem gleichen Grund kann der ebenfalls seit fünf Spieltagen sieglose VfB nicht mit Stürmer Marco Grüttner planen.

Nach insgesamt neun Vergleichen stehen aus Münsteraner Sicht vier Siege, vier Unentschieden sowie lediglich eine Niederlage in der Statistik. Die zurückliegenden drei Partien gingen allesamt an den SC Preußen.