Stuttgarter Groundhopper auf EM-Tour

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist mittlerweile auf fast 55.000 Mitglieder angewachsen. In der Rubrik "Mitglieder im Portrait" stellen wir sie vor. Heute: Alex aus Stuttgart.

Albanien gegen die Schweiz. Für den deutschen Fußball-Fan ist diese Partie der EURO 2016 in Frankreich auf den ersten Blick nicht so wirklich interessant. Für Alex aus Stuttgart ist die Partie in Lille jedoch optimal, um einen Groundhopper-Punkt einzustreichen.

Und außerdem leben seine Schwiegereltern und Schwägerinnen in der Schweiz. „Das hat also schon einen speziellen Reiz“, sagt der 38-Jährige, der ein Jahr nach der Gründung dem Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola beitrat.

Mit Ehefrau Anke wird er nach Frankreich reisen, besonders auf die Vorrunden-Partie der DFB-Auswahl gegen die Ukraine freut er sich. „Seit dem Länderspiel im November 2011 habe ich einige ukrainische Freunde“, erzählt Alex. Ein reger Austausch hat sich etabliert. Unter anderem erhält Alex so Informationen aus erster Hand über die schwierige politische Lage im Land. Trotz der angespannten Situationen wollen die Ukrainer ihr Team bei der EURO in Frankreich vor Ort unterstützen.

Savoire vivre in Südfrankreich

Dann wird er ihnen auch sicher von seinem Erlebnis vom 13. November 2015 erzählen. Alex war in Paris, als die Terroranschläge passierten. Da er bereits mehrfach in der französischen Hauptstadt war, die dazugehörigen Groundhopper-Punkte schon eingestrichen sind, wird er die Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft in Paris nicht besuchen. Dennoch liegt die Seine-Metropole auf seiner EM-Route. Die UEFA hat ihn davon überzeugt. Denn von der erhielt er Endspieltickets zugeteilt.

Anreisen wird er aus sonnigen Gefilden. „Um nach dem Ukraine-Spiel weiter EM-Feeling zu haben, haben wir uns entschieden nach Südfrankreich zu fahren“, erzählt der Fan der Stuttgarter Kickers. Erst nach Bordeaux und dann an die Côte d’Azur. Das nächste Live-Spiel, das er bei der EURO 2016 im Stadion erleben wird, ist Schweden gegen Belgien in Nizza.

Die beste Kombination: Fußball und Ferien

Ohnehin kann sich Alex nichts Besseres vorstellen, als den Fußball mit den Ferien zu kombinieren. Die WM in Brasilien „war der Urlaub meines Lebens“, sagt er. Nicht nur weil seine Mutter gebürtige Brasilianerin ist, sondern weil er dort seiner jetzigen Ehefrau einen Antrag auf dem Corcovado, dem Berg oberhalb von Rio de Janeiro, auf dem das Wahrzeichen der Stadt, die 38 Meter hohe Christus-Statue "Cristo Redentor" steht, gemacht hat.

Der Nationalmannschaft folgt Alex seit mehreren Jahren besonders intensiv. Im Jahr 2015 ist er zu allen Auswärtsspielen mitgefahren. „Einmal vom Turnierfieber angesteckt, kommt man nicht mehr davon los“, sagt er in Hinblick auf die EURO in Frankreich. Dann kann mal auch einen Zwischenstopp bei der Partie zwischen Albanien und der Schweiz einlegen.

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Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist mittlerweile auf fast 55.000 Mitglieder angewachsen. In der Rubrik "Mitglieder im Portrait" stellen wir sie vor. Heute: Alex aus Stuttgart.

Albanien gegen die Schweiz. Für den deutschen Fußball-Fan ist diese Partie der EURO 2016 in Frankreich auf den ersten Blick nicht so wirklich interessant. Für Alex aus Stuttgart ist die Partie in Lille jedoch optimal, um einen Groundhopper-Punkt einzustreichen.

Und außerdem leben seine Schwiegereltern und Schwägerinnen in der Schweiz. „Das hat also schon einen speziellen Reiz“, sagt der 38-Jährige, der ein Jahr nach der Gründung dem Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola beitrat.

Mit Ehefrau Anke wird er nach Frankreich reisen, besonders auf die Vorrunden-Partie der DFB-Auswahl gegen die Ukraine freut er sich. „Seit dem Länderspiel im November 2011 habe ich einige ukrainische Freunde“, erzählt Alex. Ein reger Austausch hat sich etabliert. Unter anderem erhält Alex so Informationen aus erster Hand über die schwierige politische Lage im Land. Trotz der angespannten Situationen wollen die Ukrainer ihr Team bei der EURO in Frankreich vor Ort unterstützen.

Savoire vivre in Südfrankreich

Dann wird er ihnen auch sicher von seinem Erlebnis vom 13. November 2015 erzählen. Alex war in Paris, als die Terroranschläge passierten. Da er bereits mehrfach in der französischen Hauptstadt war, die dazugehörigen Groundhopper-Punkte schon eingestrichen sind, wird er die Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft in Paris nicht besuchen. Dennoch liegt die Seine-Metropole auf seiner EM-Route. Die UEFA hat ihn davon überzeugt. Denn von der erhielt er Endspieltickets zugeteilt.

Anreisen wird er aus sonnigen Gefilden. „Um nach dem Ukraine-Spiel weiter EM-Feeling zu haben, haben wir uns entschieden nach Südfrankreich zu fahren“, erzählt der Fan der Stuttgarter Kickers. Erst nach Bordeaux und dann an die Côte d’Azur. Das nächste Live-Spiel, das er bei der EURO 2016 im Stadion erleben wird, ist Schweden gegen Belgien in Nizza.

Die beste Kombination: Fußball und Ferien

Ohnehin kann sich Alex nichts Besseres vorstellen, als den Fußball mit den Ferien zu kombinieren. Die WM in Brasilien „war der Urlaub meines Lebens“, sagt er. Nicht nur weil seine Mutter gebürtige Brasilianerin ist, sondern weil er dort seiner jetzigen Ehefrau einen Antrag auf dem Corcovado, dem Berg oberhalb von Rio de Janeiro, auf dem das Wahrzeichen der Stadt, die 38 Meter hohe Christus-Statue "Cristo Redentor" steht, gemacht hat.

Der Nationalmannschaft folgt Alex seit mehreren Jahren besonders intensiv. Im Jahr 2015 ist er zu allen Auswärtsspielen mitgefahren. „Einmal vom Turnierfieber angesteckt, kommt man nicht mehr davon los“, sagt er in Hinblick auf die EURO in Frankreich. Dann kann mal auch einen Zwischenstopp bei der Partie zwischen Albanien und der Schweiz einlegen.