Stuttgart stößt die Tür nach Europa weit auf

Der VfB Stuttgart ist nach einem 4:1 (2:1) gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen auf dem besten Weg, sich für die Europa League der nächsten Saison zu qualifizieren. Die Schwaben bauten am 31. Bundesliga-Spieltag ihren Vorsprung als Fünfter auf die achtplatzierten Norddeutschen auf sieben Punkte aus.

Der VfB bestimmte die Partie von Beginn an. In der 14. Minute setzte Bremens Spielmacher Marko Marin mit einem Solo und dem anschließenden Schuss aus etwa 25 Metern immerhin ein erstes Ausrufezeichen, Stuttgarts Torwart Sven Ulreich parierte stark. Bremens Führung fiel überraschend: Marin bereitete von rechts per Flanke vor, Markus Rosenberg schoss aus fünf Metern freistehend ein (25.).

Harniks Doppelpack zieht Werder den Zahn

Die Gastgeber wussten ihrerseits aus der Überlegenheit zunächst kaum Kapital zu schlagen. Erst Christian Gentners Kunstschuss aus 27 Metern auf Zuspiel von Cristian Molinaro brachte den Ausgleich (37.). Als niemand mehr damit rechnete, gelang Martin Harnik mit dem Pausenpfiff sogar noch der Führungstreffer (45.).

Harnik war es auch, der wenige Minuten nach Beginn des zweiten Spielabschnitts nach einer Ecke am schnellsten reagierte und den Ball aus kurzer Distanz zum 3:1 über die Linie drückte (53.). Es waren bereits die Saisontore 16 und 17 des Österreichers.

Der VfB kontrollierte die Partie auch in der Folge sicher, Werder fand im Spiel nach vorne nicht die geeigneten Mittel um Ulreichs Gehäuse noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Auf der Gegenseite prüfte Vedad Ibisevic Tim Wiese in der 67. Minute aus 14 Metern. Dasselbe Duell endete auch bei einem 20-Meter-Freistoß in der 83. Minute zugunsten des Bremer Torwarts. Den Schlusspunkt setzte der kurz zuvor eingewechselte Cacau per Kopf (89.).

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Der VfB Stuttgart ist nach einem 4:1 (2:1) gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen auf dem besten Weg, sich für die Europa League der nächsten Saison zu qualifizieren. Die Schwaben bauten am 31. Bundesliga-Spieltag ihren Vorsprung als Fünfter auf die achtplatzierten Norddeutschen auf sieben Punkte aus.

Der VfB bestimmte die Partie von Beginn an. In der 14. Minute setzte Bremens Spielmacher Marko Marin mit einem Solo und dem anschließenden Schuss aus etwa 25 Metern immerhin ein erstes Ausrufezeichen, Stuttgarts Torwart Sven Ulreich parierte stark. Bremens Führung fiel überraschend: Marin bereitete von rechts per Flanke vor, Markus Rosenberg schoss aus fünf Metern freistehend ein (25.).

Harniks Doppelpack zieht Werder den Zahn

Die Gastgeber wussten ihrerseits aus der Überlegenheit zunächst kaum Kapital zu schlagen. Erst Christian Gentners Kunstschuss aus 27 Metern auf Zuspiel von Cristian Molinaro brachte den Ausgleich (37.). Als niemand mehr damit rechnete, gelang Martin Harnik mit dem Pausenpfiff sogar noch der Führungstreffer (45.).

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Harnik war es auch, der wenige Minuten nach Beginn des zweiten Spielabschnitts nach einer Ecke am schnellsten reagierte und den Ball aus kurzer Distanz zum 3:1 über die Linie drückte (53.). Es waren bereits die Saisontore 16 und 17 des Österreichers.

Der VfB kontrollierte die Partie auch in der Folge sicher, Werder fand im Spiel nach vorne nicht die geeigneten Mittel um Ulreichs Gehäuse noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Auf der Gegenseite prüfte Vedad Ibisevic Tim Wiese in der 67. Minute aus 14 Metern. Dasselbe Duell endete auch bei einem 20-Meter-Freistoß in der 83. Minute zugunsten des Bremer Torwarts. Den Schlusspunkt setzte der kurz zuvor eingewechselte Cacau per Kopf (89.).