Stuttgart: In Mainz Auswärtsmisere vergessen

Mit dem FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart treffen im Achtelfinale um den DFB-Pokal am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zwei Mannschaften aus unmittelbarer Nachbarschaft der Tabelle aufeinander. Der Gast aus Schwaben will im Duell unbedingt an die bisherigen Pokalauftritte und bloß nicht an die Bilanz aus der Bundesliga-Hinserie anknüpfen.

Stuttgart hat sich als Rückkehrer in die Beletage dank seiner Heimstärke eine gute Punktebasis für die Rückrunde erspielt. Auf fremdem Platz läuft es allerdings überhaupt nicht: Mit erst einem Punkt ist das chronisch auswärtsschwache Team von VfB-Trainer Hannes Wolf Letzter der Auswärtstabelle. Für eine Fortsetzung der laufenden Pokalsaison im Jahr 2018 muss aber unbedingt ein Sieg her. Dies hatte zumindest in den beiden Gastspielen dieses Wettbewerbs gut geklappt - wenn auch gegen unterklassige Gegner und teilweise mit Ach und Krach. In der 1. Runde bei Energie Cottbus, Primus der Regionalliga Nordost, setzte sich der dreimalige Pokalsieger erst im Elfmeterschießen durch, das 3:1 in der 2. Runde beim Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern verlief ein Stück weit souveräner.

Stuttgart seit 2005 ohne Sieg in Mainz

Auch Kontrahent Mainz, der zuletzt in der Saison 2012/2013 die ersten beiden Pokalrunden überstand und mit der Halbfinalteilnahme in der Saison 2008/2009 seinen größten Pokalerfolg verbuchte, zog ohne Glanz und Gloria in die Runde der letzten 16 ein: Erst gewannen die Rheinhessen mit 3:1 beim Nord-Regionalligisten Lüneburger SK Hansa, dann mussten die Mainzer beim 3:2 nach Verlängerungen Überstunden gegen das Zweitliga-Topteam Holstein Kiel machen. In der Bundesliga sind die Mainzer seit fünf Spielen sieglos. Beim 2:2 im Gastspiel bei Werder Bremen am Samstag gelang zumindest ein Sieg für die Moral, als den Mainzern in letzter Sekunde der Ausgleich gelang. Stuttgart vergab auf der anderen Seite im Heimspiel gegen Bayern München (0:1) in der vierten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und verpasste einen überraschenden Punktgewinn.

Ein Stuttgarter Sieg in Mainz ist nicht alltäglich, der letzte datiert aus dem September 2005 (2:1). Seitdem gab es in acht Gastspielen in der Bundesliga vier Remis und vier Niederlagen. Das einzige Duell in der Pokalhistorie aus der Saison 1983/1984 ging aber ebenso mit 1:0 an die Schwaben wie der Bundesliga-Vergleich in der Hinrunde am 2. Spieltag. Dort kam es zum schnellen Wiedersehen mit Offensivspieler Alexandru Maxim, der im Sommer von Stuttgart nach Mainz wechselte. Die frischen Erinnerungen an Bundesligaduelle im Pokal sind beim VfB jedoch keine guten: Die vergangenen vier Vergleiche mit einem Klub aus Liga eins endeten allesamt mit einer Enttäuschung.

[sid/bt]

Mit dem FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart treffen im Achtelfinale um den DFB-Pokal am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zwei Mannschaften aus unmittelbarer Nachbarschaft der Tabelle aufeinander. Der Gast aus Schwaben will im Duell unbedingt an die bisherigen Pokalauftritte und bloß nicht an die Bilanz aus der Bundesliga-Hinserie anknüpfen.

Stuttgart hat sich als Rückkehrer in die Beletage dank seiner Heimstärke eine gute Punktebasis für die Rückrunde erspielt. Auf fremdem Platz läuft es allerdings überhaupt nicht: Mit erst einem Punkt ist das chronisch auswärtsschwache Team von VfB-Trainer Hannes Wolf Letzter der Auswärtstabelle. Für eine Fortsetzung der laufenden Pokalsaison im Jahr 2018 muss aber unbedingt ein Sieg her. Dies hatte zumindest in den beiden Gastspielen dieses Wettbewerbs gut geklappt - wenn auch gegen unterklassige Gegner und teilweise mit Ach und Krach. In der 1. Runde bei Energie Cottbus, Primus der Regionalliga Nordost, setzte sich der dreimalige Pokalsieger erst im Elfmeterschießen durch, das 3:1 in der 2. Runde beim Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern verlief ein Stück weit souveräner.

Stuttgart seit 2005 ohne Sieg in Mainz

Auch Kontrahent Mainz, der zuletzt in der Saison 2012/2013 die ersten beiden Pokalrunden überstand und mit der Halbfinalteilnahme in der Saison 2008/2009 seinen größten Pokalerfolg verbuchte, zog ohne Glanz und Gloria in die Runde der letzten 16 ein: Erst gewannen die Rheinhessen mit 3:1 beim Nord-Regionalligisten Lüneburger SK Hansa, dann mussten die Mainzer beim 3:2 nach Verlängerungen Überstunden gegen das Zweitliga-Topteam Holstein Kiel machen. In der Bundesliga sind die Mainzer seit fünf Spielen sieglos. Beim 2:2 im Gastspiel bei Werder Bremen am Samstag gelang zumindest ein Sieg für die Moral, als den Mainzern in letzter Sekunde der Ausgleich gelang. Stuttgart vergab auf der anderen Seite im Heimspiel gegen Bayern München (0:1) in der vierten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und verpasste einen überraschenden Punktgewinn.

Ein Stuttgarter Sieg in Mainz ist nicht alltäglich, der letzte datiert aus dem September 2005 (2:1). Seitdem gab es in acht Gastspielen in der Bundesliga vier Remis und vier Niederlagen. Das einzige Duell in der Pokalhistorie aus der Saison 1983/1984 ging aber ebenso mit 1:0 an die Schwaben wie der Bundesliga-Vergleich in der Hinrunde am 2. Spieltag. Dort kam es zum schnellen Wiedersehen mit Offensivspieler Alexandru Maxim, der im Sommer von Stuttgart nach Mainz wechselte. Die frischen Erinnerungen an Bundesligaduelle im Pokal sind beim VfB jedoch keine guten: Die vergangenen vier Vergleiche mit einem Klub aus Liga eins endeten allesamt mit einer Enttäuschung.