Stuttgart in Berlin: Der zweite Sieg unter Schneider?

Knapp zwei Wochen hatte Aufsteiger Hertha BSC Berlin dank der Länderspielpause Zeit, um die erste Saisonniederlage zu verarbeiten, ebenso lange durfte der VfB Stuttgart sich seinerseits über den ersten Sieg der Spielzeit freuen. Heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) wird sich zum Auftakt des fünften Spieltags der Bundesliga zeigen, welches Team die besseren Lehren daraus gezogen hat.

Die Hertha liegt trotz des 0:2 in Wolfsburg weiter deutlich über dem Soll. Dass die Berliner mit sieben Punkten auf Rang sechs und damit aktuell einem Europa-League-Startplatz liegen würden, hätten wohl auch die kühnsten Optimisten vor Saisonstart nicht erwartet. Umgekehrt sieht es bei den Schwaben aus, die sich nach ihrem 6:2 gegen Hoffenheim im Ligadebüt des neuen Coaches Thomas Schneider zwar auf Platz 14 verbesserten, mit drei Zählern aus vier Spielen aber immer noch den eigenen Ansprüchen hinterherhinken.

VfB in Berlin nur mit einem Sieg in 14 Spielen

Keine schönen Erinnerungen verbindet der VfB nicht nur wegen des verlorenen DFB-Pokalfinales im Vorjahr mit dem Berliner Olympiastadion. Es war auch in Punktspielen kein erfolgreicher Ort für die Stuttgarter. Cacau festigte mit seinem 1:0-Siegtor am 10. April 2010 die Serie der Hertha, die damals 16 Heimspiele in Folge sieglos blieb und abstieg. Das war aber der einzige VfB-Erfolg in den letzten 14 Gastspielen in Berlin, wo die Hausherren seit 19 Partien ungeschlagen sind.

Beide Klubs wurden in der Länderspielpause noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Die Hertha reagierte auf den Kreuzbandriss bei Alexander Baumjohann mit der Verpflichtung von Tolga Cigerci (VfL Wolfsburg) und Per Ciljan Skjelbred (Hamburger SV). Der VfB nahm nach der Verletzung von Georg Niedermeier und dem Abgang von Serdar Tasci Innenverteidiger Karim Haggui aus Hannover unter Vertrag.

[sid/js]

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Knapp zwei Wochen hatte Aufsteiger Hertha BSC Berlin dank der Länderspielpause Zeit, um die erste Saisonniederlage zu verarbeiten, ebenso lange durfte der VfB Stuttgart sich seinerseits über den ersten Sieg der Spielzeit freuen. Heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) wird sich zum Auftakt des fünften Spieltags der Bundesliga zeigen, welches Team die besseren Lehren daraus gezogen hat.

Die Hertha liegt trotz des 0:2 in Wolfsburg weiter deutlich über dem Soll. Dass die Berliner mit sieben Punkten auf Rang sechs und damit aktuell einem Europa-League-Startplatz liegen würden, hätten wohl auch die kühnsten Optimisten vor Saisonstart nicht erwartet. Umgekehrt sieht es bei den Schwaben aus, die sich nach ihrem 6:2 gegen Hoffenheim im Ligadebüt des neuen Coaches Thomas Schneider zwar auf Platz 14 verbesserten, mit drei Zählern aus vier Spielen aber immer noch den eigenen Ansprüchen hinterherhinken.

VfB in Berlin nur mit einem Sieg in 14 Spielen

Keine schönen Erinnerungen verbindet der VfB nicht nur wegen des verlorenen DFB-Pokalfinales im Vorjahr mit dem Berliner Olympiastadion. Es war auch in Punktspielen kein erfolgreicher Ort für die Stuttgarter. Cacau festigte mit seinem 1:0-Siegtor am 10. April 2010 die Serie der Hertha, die damals 16 Heimspiele in Folge sieglos blieb und abstieg. Das war aber der einzige VfB-Erfolg in den letzten 14 Gastspielen in Berlin, wo die Hausherren seit 19 Partien ungeschlagen sind.

Beide Klubs wurden in der Länderspielpause noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Die Hertha reagierte auf den Kreuzbandriss bei Alexander Baumjohann mit der Verpflichtung von Tolga Cigerci (VfL Wolfsburg) und Per Ciljan Skjelbred (Hamburger SV). Der VfB nahm nach der Verletzung von Georg Niedermeier und dem Abgang von Serdar Tasci Innenverteidiger Karim Haggui aus Hannover unter Vertrag.