Die U 19 des VfB Stuttgart will heute (ab 18 Uhr) in einer verlegten Partie vom 21. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga nicht nur einen Derbysieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim einfahren, sondern auch ihre Minimalchance auf das Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wahren.
Der Rückstand des Tabellenvierten auf die zweitplatzierten Hoffenheimer beträgt sechs Spiele vor dem Saisonende zwölf Punkte. Die beiden Spitzenteams qualifizieren sich für das Halbfinale um die nationale U 19-Krone, Ligaprimus TSV 1860 München (sechs Punkte vor Hoffenheim) ist praktisch schon durch. Sollten die Stuttgarter gegen die TSG gewinnen, würden sie zumindest schon mal den 1. FSV Mainz 05 vom dritten Platz verdrängen und bis auf neun Zähler an Hoffenheim herankommen.
Das Spitzenspiel zwischen dem VfB und den Kraichgauern war verlegt worden, weil die U 19 der TSG während der Osterferien am bekannten "Dallas-Cup" in den USA teilgenommen hatten, dort aber bereits in der Gruppenphase ausgeschieden war. Seit einigen Tagen sind die Hoffenheimer wieder in Deutschland. Ein möglicher Jetlag ist nach Einschätzung von 1899-Trainer Matthias Kaltenbach deshalb auch kein Thema. Einzig die Verletzungen von Matthias Stüber (Bänderriss im Sprunggelenk) und Furkan Cevik (Innenbandriss im Knie) bereiten dem Trainer Sorgen.
Die TSG könnte mit einem Sieg den Abstand zu Tabellenführer TSV 1860 München bis auf drei Punkte verkürzen. Vor allem aber würden die Sinsheimer, die in den beiden vergangenen Jahren jeweils den Staffeltitel im Süden geholt hatten, den Vorsprung auf Platz drei auf 13 Zähler ausbauen und hätten das erneute Endrundenticket schon so gut wie sicher.
Kaltenbach erwartet gegen den VfB-Nachwuchs ein enges Spiel: "Stuttgart muss gewinnen, um den letzten Funken Hoffnung auf die Qualifikation für die Endrunde zu wahren. Wir wollen aber wie schon beim 2:1-Heimsieg im Hinspiel unsere Chancen nutzen und das Duell für uns entscheiden", erklärt Kaltenbach gegenüber DFB.de.
West: WSV hofft auf Befreiungsschlag in Gladbach
In der West-Staffel steht der Wuppertaler SV vor der heutigen Begegnung bei Borussia Mönchengladbach unter Erfolgsdruck. Nach zuvor drei Siegen in Folge hatte die Mannschaft von WSV-Trainer Dennis Brinkmann zuletzt gegen die U 19 des 1. FC Köln 0:3 verloren. Damit ist Wuppertal nur noch einen Zähler von der Abstiegszone entfernt.
"Mönchengladbach ist ein starker Gegner. Wir wollen als Einheit auftreten und mit einer hervorragenden Teamleistung Paroli bieten", gibt Brinkmann im Gespräch mit DFB.de die Marschroute vor und hofft auf einen Befreiungsschlag- Die WSV-Talente Dominik Heinen und Julian Kray spielten zwar bereits am Sonntag beim 1:0 der ersten Mannschaft in der Oberliga Niederrhein gegen den TV Jahn Hiesfeld mit, sind aber auch gegen Mönchengladbach einsatzbereit. Die von Thomas Flath trainierte Borussia rangiert derzeit mit 29 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt komfortable zwölf Zähler. Zuletzt gewannen die Fohlen nach zuvor vier Niederlagen gegen den VfL Bochum 3:0.
[mspw]
Die U 19 des VfB Stuttgart will heute (ab 18 Uhr) in einer verlegten Partie vom 21. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga nicht nur einen Derbysieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim einfahren, sondern auch ihre Minimalchance auf das Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wahren.
Der Rückstand des Tabellenvierten auf die zweitplatzierten Hoffenheimer beträgt sechs Spiele vor dem Saisonende zwölf Punkte. Die beiden Spitzenteams qualifizieren sich für das Halbfinale um die nationale U 19-Krone, Ligaprimus TSV 1860 München (sechs Punkte vor Hoffenheim) ist praktisch schon durch. Sollten die Stuttgarter gegen die TSG gewinnen, würden sie zumindest schon mal den 1. FSV Mainz 05 vom dritten Platz verdrängen und bis auf neun Zähler an Hoffenheim herankommen.
Das Spitzenspiel zwischen dem VfB und den Kraichgauern war verlegt worden, weil die U 19 der TSG während der Osterferien am bekannten "Dallas-Cup" in den USA teilgenommen hatten, dort aber bereits in der Gruppenphase ausgeschieden war. Seit einigen Tagen sind die Hoffenheimer wieder in Deutschland. Ein möglicher Jetlag ist nach Einschätzung von 1899-Trainer Matthias Kaltenbach deshalb auch kein Thema. Einzig die Verletzungen von Matthias Stüber (Bänderriss im Sprunggelenk) und Furkan Cevik (Innenbandriss im Knie) bereiten dem Trainer Sorgen.
Die TSG könnte mit einem Sieg den Abstand zu Tabellenführer TSV 1860 München bis auf drei Punkte verkürzen. Vor allem aber würden die Sinsheimer, die in den beiden vergangenen Jahren jeweils den Staffeltitel im Süden geholt hatten, den Vorsprung auf Platz drei auf 13 Zähler ausbauen und hätten das erneute Endrundenticket schon so gut wie sicher.
Kaltenbach erwartet gegen den VfB-Nachwuchs ein enges Spiel: "Stuttgart muss gewinnen, um den letzten Funken Hoffnung auf die Qualifikation für die Endrunde zu wahren. Wir wollen aber wie schon beim 2:1-Heimsieg im Hinspiel unsere Chancen nutzen und das Duell für uns entscheiden", erklärt Kaltenbach gegenüber DFB.de.
West: WSV hofft auf Befreiungsschlag in Gladbach
In der West-Staffel steht der Wuppertaler SV vor der heutigen Begegnung bei Borussia Mönchengladbach unter Erfolgsdruck. Nach zuvor drei Siegen in Folge hatte die Mannschaft von WSV-Trainer Dennis Brinkmann zuletzt gegen die U 19 des 1. FC Köln 0:3 verloren. Damit ist Wuppertal nur noch einen Zähler von der Abstiegszone entfernt.
"Mönchengladbach ist ein starker Gegner. Wir wollen als Einheit auftreten und mit einer hervorragenden Teamleistung Paroli bieten", gibt Brinkmann im Gespräch mit DFB.de die Marschroute vor und hofft auf einen Befreiungsschlag- Die WSV-Talente Dominik Heinen und Julian Kray spielten zwar bereits am Sonntag beim 1:0 der ersten Mannschaft in der Oberliga Niederrhein gegen den TV Jahn Hiesfeld mit, sind aber auch gegen Mönchengladbach einsatzbereit. Die von Thomas Flath trainierte Borussia rangiert derzeit mit 29 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt komfortable zwölf Zähler. Zuletzt gewannen die Fohlen nach zuvor vier Niederlagen gegen den VfL Bochum 3:0.
