Die U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) noch bis Dienstag die zweite Runde der EM-Qualifikation in den Niederlanden.
Nach dem Auftaktsieg gegen Nordirland in Boxmeer (4:0) tritt die DFB-Auswahl am Sonntag gegen Gastgeber Niederlande an (15 Uhr), bevor das Spiel gegen Finnland (Dienstag, 17 Uhr) ansteht. In dieser zweiten Qualifikationsphase löst jeweils der Erste aus den sieben Gruppen das Ticket für das Endturnier, das vom 3. bis 14. Mai in Luxemburg stattfindet. Im Interview mit www.dfb.de sprach DFB-Trainer Bernd Stöber über die Ziele für die Qualifikation und schätzt die Gegner der deutschen Mannschaft ein.
Frage: Herr Stöber, welche Erwartungen haben Sie an die zweite Runde der laufenden EM-Qualifikation?
Bernd Stöber: Wir haben uns konzentriert vorbereitet. Am Mittwoch haben wir uns in Dortmund noch das Spiel der Nationalmannschaft gegen die USA angeschaut und uns dadurch Motivation und Inspiration geholt. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Qualifikation schaffen.
Frage: Was macht Sie für den Turnierausgang optimistisch?
Bernd Stöber: Die aktuelle U 17 hat sich im Lauf der Saison ungemein gesteigert. Alle acht Spiele, die wir als U 17-Jahrgang gespielt haben, haben wir gewonnen. Wir haben Stabilität und Konstanz in unsere Leistung gebracht. Allerdings braucht man immer auch das gewisse Quäntchen Glück, um ein Vierer-Turnier zu gewinnen.
Frage: Am Sonntag stellt sich die Niederlande der deutschen Mannschaft entgegen. Wie stark ist der Gastgeber?
Bernd Stöber: Ich habe sie häufig beobachtet. Sie haben hervorragende Einzelspieler. Zum Beispiel hat mit Vurnon Anita einer ihrer Spieler beim Pokalspiel von Ajax Amsterdam gegen Roda Kerkrade 60 Minuten in der ersten Mannschaft gespielt. Auch wenn ihre Ergebnisse in der Vorbereitung nicht berauschend waren: Mit den Niederlanden ist zu rechnen.
Frage: Im letzten Gruppenspiel wartet dann Finnland. Wie stark ist dieser letzte Gegner der EM-Qualifikation?
Bernd Stöber: Finnland hat eine sehr gute Qualifikation gespielt. Ich denke aber, dass wir die Finnen besiegen können, wenn wir unser Potenzial ausschöpfen.
Frage: Welcher Spieler der deutschen Mannschaft kann denn der entscheidende bei der EM-Qualifikation werden?
Bernd Stöber: Wir haben viele Spieler, die sehr wichtige Rollen innerhalb der Mannschaft übernehmen: Natürlich unser Torwart Ron-Robert Zieler, aber auch die Verteidiger Florian Jungwirth, Björn Kopplin und Christopher Schorch. In der Offensive haben wir mit Timo Gebhart, Toni Kroos und Marko Marin Spieler, die torgefährlich sind und eine Abwehr in Verlegenheit bringen können. Wir sind durchweg gut besetzt.
[mg]
[bild1]Die U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) noch bis Dienstag die zweite Runde der EM-Qualifikation in den Niederlanden.
Nach dem Auftaktsieg gegen Nordirland in Boxmeer (4:0) tritt die DFB-Auswahl am Sonntag gegen Gastgeber Niederlande an (15 Uhr), bevor das Spiel gegen Finnland (Dienstag, 17 Uhr) ansteht. In dieser zweiten Qualifikationsphase löst jeweils der Erste aus den sieben Gruppen das Ticket für das Endturnier, das vom 3. bis 14. Mai in Luxemburg stattfindet. Im Interview mit www.dfb.de sprach DFB-Trainer Bernd Stöber über die Ziele für die Qualifikation und schätzt die Gegner der deutschen Mannschaft ein.
Frage: Herr Stöber, welche Erwartungen haben Sie an die zweite Runde der laufenden EM-Qualifikation?
Bernd Stöber: Wir haben uns konzentriert vorbereitet. Am Mittwoch haben wir uns in Dortmund noch das Spiel der Nationalmannschaft gegen die USA angeschaut und uns dadurch Motivation und Inspiration geholt. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Qualifikation schaffen.
Frage: Was macht Sie für den Turnierausgang optimistisch?
Bernd Stöber: Die aktuelle U 17 hat sich im Lauf der Saison ungemein gesteigert. Alle acht Spiele, die wir als U 17-Jahrgang gespielt haben, haben wir gewonnen. Wir haben Stabilität und Konstanz in unsere Leistung gebracht. Allerdings braucht man immer auch das gewisse Quäntchen Glück, um ein Vierer-Turnier zu gewinnen.
Frage: Am Sonntag stellt sich die Niederlande der deutschen Mannschaft entgegen. Wie stark ist der Gastgeber?
Bernd Stöber: Ich habe sie häufig beobachtet. Sie haben hervorragende Einzelspieler. Zum Beispiel hat mit Vurnon Anita einer ihrer Spieler beim Pokalspiel von Ajax Amsterdam gegen Roda Kerkrade 60 Minuten in der ersten Mannschaft gespielt. Auch wenn ihre Ergebnisse in der Vorbereitung nicht berauschend waren: Mit den Niederlanden ist zu rechnen.
Frage: Im letzten Gruppenspiel wartet dann Finnland. Wie stark ist dieser letzte Gegner der EM-Qualifikation?
Bernd Stöber: Finnland hat eine sehr gute Qualifikation gespielt. Ich denke aber, dass wir die Finnen besiegen können, wenn wir unser Potenzial ausschöpfen.
Frage: Welcher Spieler der deutschen Mannschaft kann denn der entscheidende bei der EM-Qualifikation werden?
Bernd Stöber: Wir haben viele Spieler, die sehr wichtige Rollen innerhalb der Mannschaft übernehmen: Natürlich unser Torwart Ron-Robert Zieler, aber auch die Verteidiger Florian Jungwirth, Björn Kopplin und Christopher Schorch. In der Offensive haben wir mit Timo Gebhart, Toni Kroos und Marko Marin Spieler, die torgefährlich sind und eine Abwehr in Verlegenheit bringen können. Wir sind durchweg gut besetzt.
