Stöber: "Alle Trainer können profitieren!"

Die Europameisterschaft 2012 hat begonnen. Nicht nur für die deutsche Elf und ihren Coach Joachim Löw. Auch die anderen DFB-Trainer sind in Polen und der Ukraine im Einsatz. TWO hat mit Bernd Stöber gesprochen. Der 59-Jährige ist für die Analyse der EM verantwortlich. Worauf es dabei ankommt und wie auch Amateurtrainer von der Analyse profitieren können, lesen Sie im Interview mit DFB-Redakteur Peter Scheffler.

TWO: Herr Stöber, wie müssen wir uns ihre Aufgabe bei der EM-Analyse vorstellen?

Bend Stöber: Seit 2004 ist es üblich, dass wir DFB-Trainer die internationalen Großereignisse, sprich Europa- und Weltmeisterschaften, beobachten und analysieren. Dabei machen wir keine Stärken- und Schwächenanalyse der Mannschaften, sondern eine Trendanalyse des modernen Fußballs. Wir untersuchen, welche Entwicklungen sich bei Turnieren abzeichnen. Ich persönlich koordiniere die EM-Analyse. Das bedeutet, dass ich im Vorfeld die Kollegen anspreche und einteile sowie eine Konzeption entwickle.

TWO: Welche Trainer sind an der EM-Analyse beteiligt?

Böger: Bis auf wenige Ausnahmen sind es alles DFB-Trainer. Mit dabei sind: Rainer Adrion, Christian Ziege, Steffen Freund, Stefan Böger, Frank Wormuth, Ralf Peter, Paul Schomann, der ehemalige DFB-Trainer Erich Rutemöller, unser Individualtrainer der U-Mannschaften, Marcel Lucassen, der DFB-Auslandsexperte Horst Kriete, der Sprecher der Verbandssportlehrer, Helmut Horsch und ich. Insgesamt sind wir zu zwölft.

TWO: Jede Menge Trainer. Da wird kein Spiel und kein Tor verpasst, oder?

Stöber: Richtig. Anders als bei der WM 2010, als wir erst im Achtelfinale eingestiegen sind, beobachten wir bei der EM schon jedes Spiel der Vorrunde, da hier die Ansammlung der Topmannschaften wesentlich höher ist.

TWO: Wie werden die Trainer eingeteilt?

Stöber: Es gibt in jeder EM-Gruppe eine Mannschaft, die alle drei Spiele in einem Stadion austrägt. In der deutschen Gruppe sind das zum Beispiel die Niederländer. An diesem Ort wird immer ein Trainer sein, der sich genau dieser Mannschaft widmet und die drei Heimspiele beobachtet. Zwei weitere Beobachter sind für die drei übrigen Mannschaften dieser Gruppe verantwortlich, die dann in dem anderen Stadion spielen. Sie sehen die verbleibenden Mannschaften jeweils zweimal. Wir haben also drei Beobachter pro Gruppe.

TWO: Und wie geht es nach der Gruppenphase weiter?

Stöber: Im Viertelfinale machen jeweils zwei der drei Beobachter einer Gruppe weiter, so dass gewährleistet ist, dass die Trainer die Mannschaft nicht zum ersten Mal sehen. Das halte ich persönlich für sehr wichtig, weil man nach einem Spiel noch keine Rückschlüsse ziehen kann. Der Beobachter soll die Mannschaft verfolgen, um die Spielweise länger beobachten und analysieren zu können. Das lässt sich nur gewährleisten, wenn man eine Mannschaft mehrmals sieht.

TWO: Nach welchen Kriterien werden die Spiele beobachtet?

Stöber: Es gibt verschiedene Phasen im Spiel, danach richten wir uns zunächst. Zum Beispiel die Phase des Spielaufbaus oder das Herausspielen von Torchancen. Was tut eine Mannschaft, wenn sie in Ballbesitz ist? Was tut sie, wenn der Gegner den Ball hat? Wo werden die Gegenspieler attackiert? Passiert das wie bei den Spaniern schon sehr früh in der gegnerischen Hälfte, oder lassen die Teams sich fallen. Dazu schauen wir, ob neue Grundordnungen, Systeme, Standardsituationen oder Entwicklungen im technisch-taktischen und individuellen Bereich erkennbar sind.

TWO: Das hört sich nach viel Arbeit an. Gibt es spezielle Spielbeobachtungsbögen?

Stöber: Ja, wir haben spezielle Unterlagen, die wir bereits bei der WM 2010 sowie der Frauen-WM 2011 benutzt haben. Diese Bögen passen wir kontinuierlich an aktuelle Entwicklungen und das jeweilige Turnier an.

TWO: Was passiert mit den Ergebnissen?

Stöber: Die Ergebnisse werden nach einem Abschlussgespräch in einer finalen EM-Analyse zusammen gefasst. Viel wichtiger ist aber, aus den Ergebnissen auch die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Was bedeuten die Trends für unser zukünftiges Training, für die Gestaltung und für die Inhalte? Es handelt sich also nicht nur um eine beschreibende Analyse, sondern um eine zielorientierte.

TWO: Heißt das, es gibt nur eine Gesamtanalyse des Turniers, oder werden auch die einzelnen Spiele bewertet?

Stöber: Wir haben vereinbart, dass nach der Vorrunde zu jedem Spiel eine eigene Analyse erstellt wird, aber auch eine Zusammenfassung der Vorrunde. Bei der deutschen Mannschaft wird es beispielweise über das Portugal-, Niederlande- und Dänemarkspiel jeweils eine Analyse geben und darüber hinaus eine zusammenfassende Analyse der Vorrunde. Dort kann dann abgelesen werden, ob sich bestimmte Spielweisen immer wiederholen oder ob es eine spezielle Taktik für den jeweiligen Gegner gab. Nach der Vorrunde sind wir also aussagekräftig, ob die Nationaltrainer ihr Konzept beibehalten oder sich eher nach dem Gegner ausrichten.

TWO: Das hört sich interessant an. Bekommt Joachim Löw diese Informationen auch von Ihnen?

Stöber: Wenn er möchte, gerne. Das war bisher allerdings nicht der Fall. Der Bundestrainer hat ja ein eigenes Team für die Gegnerbeobachtung und -analyse. Momentan gehe ich davon aus, dass unsere Ergebnisse nur der Trendanalyse dienen.

TWO: Wann können Sie uns erste Trends nennen?

Stöber: Zwei Tage vor dem Endspiel werden wir uns das nächste Mal in der Gesamtgruppe treffen, um die bisherigen Ergebnisse zusammen zu tragen. Nach der EM wird dann die Gesamtanalyse entstehen. Eine erste Präsentation gibt es Ende Juli beim Kongress der BDFL (Bund Deutscher Fußballlehrer). Darüber hinaus wird Norbert Vieth vom DFB die Ergebnisse zusammen tragen und in einer Broschüre festhalten (Diese Broschüre wird dann auch auf TWO zum Download angeboten). Zusätzlich wird es eine DVD geben, auf der charakteristische Spielszenen festgehalten sind.

TWO: Wer ist der wesentliche Abnehmer der EM-Analyse?

Stöber: Einmal haben wir den internen DFB-Kreis, also alle DFB-Trainer, die zum Beispiel mit U-Mannschaften arbeiten. Da wir mögliche Tendenzen im Fußball eruieren, können die Trainer ihre Jungs und Mädchen auf den Fußball von morgen vorbereiten. Außerdem werden die Ergebnisse in die Trainerausbildung integriert. Hier muss man sehen, ob aufgrund von neuen Tendenzen und Trends Schwerpunkte verschoben werden. Auch die Nachwuchsleistungszentren sollen die Analyse erhalten. So haben unsere Ergebnisse Einfluss auf die gesamte Trainingsarbeit in Deutschland, egal auf welcher Ebene man sich befindet.

TWO: Es können also alle Trainer von der EM-Analyse profitieren.

Stöber: Prinzipiell ja. Je nach Leistungsklasse müssen sie aber in der Lage sein, die Ergebnisse auf ihr Niveau herunter zu brechen. Es wird dann auch unsere Aufgabe beim DFB und in den Landesverbänden sein, diesen Transfer in den Ausbildungen zu gewährleisten. Ein Landesligatrainer kann natürlich nicht sagen: Ich will jetzt wie die Spanier spielen lassen. Er muss unterscheiden, was in seinem Bereich umsetzbar ist. Das gilt vor allem auch für die Trainer im Nachwuchsbereich, die sich überlegen müssen, ob andere Schwerpunkte zu setzen sind.

TWO: Vor ein paar Wochen hat der FC Chelsea mit einer eher destruktiven Spielweise die Champions League gewonnen. Ist das für Sie auch schon ein Trend oder eher eine `Eintagsfliege`?

Stöber: Ich glaube, dass die Spielweise von Chelsea keinen neuen Trend einläutet. Eher ist es ein Beispiel dafür, dass sich eine Mannschaft ganz speziell auf ein Spiel und einen Gegner vorbereitet. Die Entwicklung seit der EM 2008 hat gezeigt, dass die Spielweise eher offensiver ausgerichtet wird. Nach der WM 2010 haben wir einen Längsschnitt der letzten Turniere gemacht. Das heißt, wir haben die Entwicklung der Turniere seit 2004 gegenüber gestellt und auch mal prognostiziert, wo der Weg hingehen könnte. Da war klar zu erkennen, dass sich die offensive Spielweise immer weiter entwickelt. Auf einen Europameister à la „FC Chelsea“ müssen wir uns also nicht einrichten.

Sobald die Broschüre der EM-Analyse fertig gestellt ist, wird sie auf Training & Wissen online zum Download angeboten, so dass auch Sie von den Beobachtungen und Ergebnissen der DFB-Trainer profitieren können.

[PS]

[bild2] Die Europameisterschaft 2012 hat begonnen. Nicht nur für die deutsche Elf und ihren Coach Joachim Löw. Auch die anderen DFB-Trainer sind in Polen und der Ukraine im Einsatz. TWO hat mit Bernd Stöber gesprochen. Der 59-Jährige ist für die Analyse der EM verantwortlich. Worauf es dabei ankommt und wie auch Amateurtrainer von der Analyse profitieren können, lesen Sie im Interview mit DFB-Redakteur Peter Scheffler.

TWO: Herr Stöber, wie müssen wir uns ihre Aufgabe bei der EM-Analyse vorstellen?

Bend Stöber: Seit 2004 ist es üblich, dass wir DFB-Trainer die internationalen Großereignisse, sprich Europa- und Weltmeisterschaften, beobachten und analysieren. Dabei machen wir keine Stärken- und Schwächenanalyse der Mannschaften, sondern eine Trendanalyse des modernen Fußballs. Wir untersuchen, welche Entwicklungen sich bei Turnieren abzeichnen. Ich persönlich koordiniere die EM-Analyse. Das bedeutet, dass ich im Vorfeld die Kollegen anspreche und einteile sowie eine Konzeption entwickle.

TWO: Welche Trainer sind an der EM-Analyse beteiligt?

Böger: Bis auf wenige Ausnahmen sind es alles DFB-Trainer. Mit dabei sind: Rainer Adrion, Christian Ziege, Steffen Freund, Stefan Böger, Frank Wormuth, Ralf Peter, Paul Schomann, der ehemalige DFB-Trainer Erich Rutemöller, unser Individualtrainer der U-Mannschaften, Marcel Lucassen, der DFB-Auslandsexperte Horst Kriete, der Sprecher der Verbandssportlehrer, Helmut Horsch und ich. Insgesamt sind wir zu zwölft.

TWO: Jede Menge Trainer. Da wird kein Spiel und kein Tor verpasst, oder?

Stöber: Richtig. Anders als bei der WM 2010, als wir erst im Achtelfinale eingestiegen sind, beobachten wir bei der EM schon jedes Spiel der Vorrunde, da hier die Ansammlung der Topmannschaften wesentlich höher ist.

TWO: Wie werden die Trainer eingeteilt?

Stöber: Es gibt in jeder EM-Gruppe eine Mannschaft, die alle drei Spiele in einem Stadion austrägt. In der deutschen Gruppe sind das zum Beispiel die Niederländer. An diesem Ort wird immer ein Trainer sein, der sich genau dieser Mannschaft widmet und die drei Heimspiele beobachtet. Zwei weitere Beobachter sind für die drei übrigen Mannschaften dieser Gruppe verantwortlich, die dann in dem anderen Stadion spielen. Sie sehen die verbleibenden Mannschaften jeweils zweimal. Wir haben also drei Beobachter pro Gruppe.

TWO: Und wie geht es nach der Gruppenphase weiter?

Stöber: Im Viertelfinale machen jeweils zwei der drei Beobachter einer Gruppe weiter, so dass gewährleistet ist, dass die Trainer die Mannschaft nicht zum ersten Mal sehen. Das halte ich persönlich für sehr wichtig, weil man nach einem Spiel noch keine Rückschlüsse ziehen kann. Der Beobachter soll die Mannschaft verfolgen, um die Spielweise länger beobachten und analysieren zu können. Das lässt sich nur gewährleisten, wenn man eine Mannschaft mehrmals sieht.

TWO: Nach welchen Kriterien werden die Spiele beobachtet?

Stöber: Es gibt verschiedene Phasen im Spiel, danach richten wir uns zunächst. Zum Beispiel die Phase des Spielaufbaus oder das Herausspielen von Torchancen. Was tut eine Mannschaft, wenn sie in Ballbesitz ist? Was tut sie, wenn der Gegner den Ball hat? Wo werden die Gegenspieler attackiert? Passiert das wie bei den Spaniern schon sehr früh in der gegnerischen Hälfte, oder lassen die Teams sich fallen. Dazu schauen wir, ob neue Grundordnungen, Systeme, Standardsituationen oder Entwicklungen im technisch-taktischen und individuellen Bereich erkennbar sind.

TWO: Das hört sich nach viel Arbeit an. Gibt es spezielle Spielbeobachtungsbögen?

Stöber: Ja, wir haben spezielle Unterlagen, die wir bereits bei der WM 2010 sowie der Frauen-WM 2011 benutzt haben. Diese Bögen passen wir kontinuierlich an aktuelle Entwicklungen und das jeweilige Turnier an.

TWO: Was passiert mit den Ergebnissen?

Stöber: Die Ergebnisse werden nach einem Abschlussgespräch in einer finalen EM-Analyse zusammen gefasst. Viel wichtiger ist aber, aus den Ergebnissen auch die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Was bedeuten die Trends für unser zukünftiges Training, für die Gestaltung und für die Inhalte? Es handelt sich also nicht nur um eine beschreibende Analyse, sondern um eine zielorientierte.

TWO: Heißt das, es gibt nur eine Gesamtanalyse des Turniers, oder werden auch die einzelnen Spiele bewertet?

[bild1] Stöber: Wir haben vereinbart, dass nach der Vorrunde zu jedem Spiel eine eigene Analyse erstellt wird, aber auch eine Zusammenfassung der Vorrunde. Bei der deutschen Mannschaft wird es beispielweise über das Portugal-, Niederlande- und Dänemarkspiel jeweils eine Analyse geben und darüber hinaus eine zusammenfassende Analyse der Vorrunde. Dort kann dann abgelesen werden, ob sich bestimmte Spielweisen immer wiederholen oder ob es eine spezielle Taktik für den jeweiligen Gegner gab. Nach der Vorrunde sind wir also aussagekräftig, ob die Nationaltrainer ihr Konzept beibehalten oder sich eher nach dem Gegner ausrichten.

TWO: Das hört sich interessant an. Bekommt Joachim Löw diese Informationen auch von Ihnen?

Stöber: Wenn er möchte, gerne. Das war bisher allerdings nicht der Fall. Der Bundestrainer hat ja ein eigenes Team für die Gegnerbeobachtung und -analyse. Momentan gehe ich davon aus, dass unsere Ergebnisse nur der Trendanalyse dienen.

TWO: Wann können Sie uns erste Trends nennen?

Stöber: Zwei Tage vor dem Endspiel werden wir uns das nächste Mal in der Gesamtgruppe treffen, um die bisherigen Ergebnisse zusammen zu tragen. Nach der EM wird dann die Gesamtanalyse entstehen. Eine erste Präsentation gibt es Ende Juli beim Kongress der BDFL (Bund Deutscher Fußballlehrer). Darüber hinaus wird Norbert Vieth vom DFB die Ergebnisse zusammen tragen und in einer Broschüre festhalten (Diese Broschüre wird dann auch auf TWO zum Download angeboten). Zusätzlich wird es eine DVD geben, auf der charakteristische Spielszenen festgehalten sind.

TWO: Wer ist der wesentliche Abnehmer der EM-Analyse?

Stöber: Einmal haben wir den internen DFB-Kreis, also alle DFB-Trainer, die zum Beispiel mit U-Mannschaften arbeiten. Da wir mögliche Tendenzen im Fußball eruieren, können die Trainer ihre Jungs und Mädchen auf den Fußball von morgen vorbereiten. Außerdem werden die Ergebnisse in die Trainerausbildung integriert. Hier muss man sehen, ob aufgrund von neuen Tendenzen und Trends Schwerpunkte verschoben werden. Auch die Nachwuchsleistungszentren sollen die Analyse erhalten. So haben unsere Ergebnisse Einfluss auf die gesamte Trainingsarbeit in Deutschland, egal auf welcher Ebene man sich befindet.

TWO: Es können also alle Trainer von der EM-Analyse profitieren.

Stöber: Prinzipiell ja. Je nach Leistungsklasse müssen sie aber in der Lage sein, die Ergebnisse auf ihr Niveau herunter zu brechen. Es wird dann auch unsere Aufgabe beim DFB und in den Landesverbänden sein, diesen Transfer in den Ausbildungen zu gewährleisten. Ein Landesligatrainer kann natürlich nicht sagen: Ich will jetzt wie die Spanier spielen lassen. Er muss unterscheiden, was in seinem Bereich umsetzbar ist. Das gilt vor allem auch für die Trainer im Nachwuchsbereich, die sich überlegen müssen, ob andere Schwerpunkte zu setzen sind.

TWO: Vor ein paar Wochen hat der FC Chelsea mit einer eher destruktiven Spielweise die Champions League gewonnen. Ist das für Sie auch schon ein Trend oder eher eine `Eintagsfliege`?

Stöber: Ich glaube, dass die Spielweise von Chelsea keinen neuen Trend einläutet. Eher ist es ein Beispiel dafür, dass sich eine Mannschaft ganz speziell auf ein Spiel und einen Gegner vorbereitet. Die Entwicklung seit der EM 2008 hat gezeigt, dass die Spielweise eher offensiver ausgerichtet wird. Nach der WM 2010 haben wir einen Längsschnitt der letzten Turniere gemacht. Das heißt, wir haben die Entwicklung der Turniere seit 2004 gegenüber gestellt und auch mal prognostiziert, wo der Weg hingehen könnte. Da war klar zu erkennen, dass sich die offensive Spielweise immer weiter entwickelt. Auf einen Europameister à la „FC Chelsea“ müssen wir uns also nicht einrichten.

Sobald die Broschüre der EM-Analyse fertig gestellt ist, wird sie auf Training & Wissen online zum Download angeboten, so dass auch Sie von den Beobachtungen und Ergebnissen der DFB-Trainer profitieren können.