Stimmen zum Spiel in Italien

Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Wir alle sind sehr enttäuscht. Vor allem in der ersten Halbzeit war es eine Lektion für uns. Das ist natürlich frustrierend. Aber jetzt ist es passiert. Wir müssen uns der Kritik stellen. Wir schauen nach vorne und greifen wieder an. Wir stecken alle miteinander in einem Entwicklungsprozess. Das Team ist stark genug, um bei der WM etwas zu bewegen.

Marcello Lippi (Trainer Italien): Ich bin sehr zufrieden. Es war ein schöner Abend für uns. Wir hatten uns viel vorgenommen, und es hat auch alles gut geklappt. Ich denke, die Deutschen haben eigentlich schon eine gute Mannschaft. Aber manchmal gibt es gewisse Umstände, dass es nicht so klappt.

Dr. Theo Zwanziger (Geschäftsführender DFB-Präsident): Das war natürlich eine bittere Niederlage. Wir werden gegen die USA aber wieder eine andere deutsche Mannschaft erleben. Am Ziel WM-Titel darf man als Gastgeber nichts ändern.

DFB-Kapitän Michael Ballack: Es ist eigentlich unerklärlich, wie man so schnell in Rückstand gerät. Vier Stück, das ist natürlich bitter, da hat man keine Argumente. Die Fehler, die wir gemacht haben, sind hart bestraft worden, vor allem im taktischen Bereich. Da haben uns die Italiener heute einiges vorgemacht. Das nächste Spiel ist Gott sei Dank schon in drei Wochen. Da wird man eine andere deutsche Mannschaft sehen.

Philipp Lahm: Das erste Problem war, dass wir nach sechs Minuten schon 0:2 hinten lagen. Wenn wir so spielen, dass alle nach vorne gehen, wird das gegen so eine Mannschaft bestraft.

Christoph Metzelder: Wir wollten ähnlich aggressiv wie gegen Frankreich auftreten. Nach dem Rückstand war es damit natürlich vorbei. Danach haben wir uns die entscheidenden Konter gefangen. Das war ein satter Schuss vor den Bug, jetzt müsssen wir Reaktion zeigen.

Tim Borowski: Die Aggressivität in den ersten 60 bis 70 Minuten hat gefehlt. Deswegen haben wir auch in dieser Höhe verdient verloren. Nach dem schnellen Rückstand war es schwer, Selbstbewusstsein zu bekommen, die Reaktion des Teams hat gefehlt. Trotzdem sollten wir nicht alles über den Haufen werfen, was wir uns in der Vergangenheit aufgebaut haben.

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Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Wir alle sind sehr
enttäuscht. Vor allem in der ersten Halbzeit war es eine Lektion
für uns. Das ist natürlich frustrierend. Aber jetzt ist es
passiert. Wir müssen uns der Kritik stellen. Wir schauen nach vorne und greifen wieder an. Wir stecken alle miteinander in einem Entwicklungsprozess. Das Team ist stark genug, um bei der WM etwas zu bewegen.



Marcello Lippi (Trainer Italien): Ich bin sehr zufrieden. Es war ein schöner Abend für uns. Wir hatten uns viel vorgenommen, und es hat auch alles gut geklappt. Ich denke, die Deutschen haben eigentlich schon eine gute Mannschaft. Aber manchmal gibt es gewisse Umstände, dass es nicht so klappt.



Dr. Theo Zwanziger (Geschäftsführender DFB-Präsident): Das war natürlich eine bittere Niederlage. Wir werden gegen die USA aber wieder eine andere deutsche Mannschaft erleben. Am Ziel WM-Titel darf man als Gastgeber nichts ändern.



DFB-Kapitän Michael Ballack: Es ist eigentlich unerklärlich, wie man so schnell in Rückstand gerät. Vier Stück, das ist natürlich bitter, da hat man keine Argumente. Die Fehler, die wir gemacht haben, sind hart bestraft worden, vor allem im taktischen Bereich. Da haben uns die Italiener heute einiges vorgemacht. Das nächste Spiel ist Gott sei Dank schon in drei Wochen. Da wird man eine andere deutsche Mannschaft sehen.



Philipp Lahm: Das erste Problem war, dass wir nach sechs
Minuten schon 0:2 hinten lagen. Wenn wir so spielen, dass alle nach vorne gehen, wird das gegen so eine Mannschaft bestraft.



Christoph Metzelder: Wir wollten ähnlich aggressiv wie gegen Frankreich auftreten. Nach dem Rückstand war es damit natürlich vorbei. Danach haben wir uns die entscheidenden Konter gefangen. Das war ein satter Schuss vor den Bug, jetzt müsssen wir Reaktion zeigen.



Tim Borowski: Die Aggressivität in den ersten 60 bis 70 Minuten hat gefehlt. Deswegen haben wir auch in dieser Höhe verdient verloren. Nach dem schnellen Rückstand war es schwer, Selbstbewusstsein zu bekommen, die Reaktion des Teams hat gefehlt. Trotzdem sollten wir nicht alles über den Haufen werfen, was wir uns in der Vergangenheit aufgebaut haben.