Stevens-Comeback im Derby gegen Freiburg

Zum Auftakt seiner erneuten Rettungsmission reist Armin Vehs Nachfolger Huub Stevens am 13. Spieltag der Bundesliga mit dem VfB Stuttgart heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) zum badischen Konkurrenten SC Freiburg. "Ich bin wieder da. Es kitzelt wieder", sagte der Niederländer bei seiner Vorsellung am Montag - nur 199 Tage nachdem der 60-Jährige seine erste Mission Klassenerhalt bei den Schwaben erfolgreich beendet hatte.

Bei seinem Comeback für die Stuttgarter hat Stevens gleich eine ganz schwere und richtungsweisende Begegnung vor sich, denn der SC Freiburg ist für den VfB ein direkter Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg. Die Badener liegen mit zwölf Punkten drei Zähler vor den Schwaben. Sieben Punkte holten die Freiburger in den letzten drei Partien - die Stuttgarter keinen einzigen. Dadurch kämpfte sich der SC, der bis zum zehnten Spieltag auf den ersten Saisonsieg warten musste, über den Strich. Der VfB rutschte in dieser Zeit bis auf den letzten Tabellenplatz ab.

Statistik spricht für den VfB

"Es muss keiner meinen, dass es einfacher wird. Es wird noch schwerer", so Stevens, der sich der prekären Lage des Traditionsvereins bewusst ist. An den SC Freiburg hat der Niederländer indes gute Erinnerungen. In der letzten Saison gewann der "Knurrer von Kerkrade" mit dem VfB die Begegnung gegen die Badener mit 2:0. Und auch sonst spricht die Bilanz für die Stuttgarter (20 Siege aus 34 Spielen in der Bundesliga). Zudem gewann der VfB aus den letzten sechs Begegnungen fünf.

Personell muss Stevens auf Georg Niedermeyer (Oberschenkelprobleme) und Vedad Ibisevic (Ermüdungsbruch) verzichten. Zudem sind Daniel Schwaab (Gelb-Rote Karte) und Oriol Romeu (fünfte Gelbe Karte) gesperrt. Beim Team von SC-Trainer Christian Streich fehlt Sascha Riether (Muskelfaserriss). Hinter Sebastian Freis (Adduktorenprobleme) steht ein Fragezeichen.

[sid/fp]

Zum Auftakt seiner erneuten Rettungsmission reist Armin Vehs Nachfolger Huub Stevens am 13. Spieltag der Bundesliga mit dem VfB Stuttgart heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) zum badischen Konkurrenten SC Freiburg. "Ich bin wieder da. Es kitzelt wieder", sagte der Niederländer bei seiner Vorsellung am Montag - nur 199 Tage nachdem der 60-Jährige seine erste Mission Klassenerhalt bei den Schwaben erfolgreich beendet hatte.

Bei seinem Comeback für die Stuttgarter hat Stevens gleich eine ganz schwere und richtungsweisende Begegnung vor sich, denn der SC Freiburg ist für den VfB ein direkter Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg. Die Badener liegen mit zwölf Punkten drei Zähler vor den Schwaben. Sieben Punkte holten die Freiburger in den letzten drei Partien - die Stuttgarter keinen einzigen. Dadurch kämpfte sich der SC, der bis zum zehnten Spieltag auf den ersten Saisonsieg warten musste, über den Strich. Der VfB rutschte in dieser Zeit bis auf den letzten Tabellenplatz ab.

Statistik spricht für den VfB

"Es muss keiner meinen, dass es einfacher wird. Es wird noch schwerer", so Stevens, der sich der prekären Lage des Traditionsvereins bewusst ist. An den SC Freiburg hat der Niederländer indes gute Erinnerungen. In der letzten Saison gewann der "Knurrer von Kerkrade" mit dem VfB die Begegnung gegen die Badener mit 2:0. Und auch sonst spricht die Bilanz für die Stuttgarter (20 Siege aus 34 Spielen in der Bundesliga). Zudem gewann der VfB aus den letzten sechs Begegnungen fünf.

Personell muss Stevens auf Georg Niedermeyer (Oberschenkelprobleme) und Vedad Ibisevic (Ermüdungsbruch) verzichten. Zudem sind Daniel Schwaab (Gelb-Rote Karte) und Oriol Romeu (fünfte Gelbe Karte) gesperrt. Beim Team von SC-Trainer Christian Streich fehlt Sascha Riether (Muskelfaserriss). Hinter Sebastian Freis (Adduktorenprobleme) steht ein Fragezeichen.