Stellungnahme von Grindel zur Entscheidung des OVG Bremen

DFB-Präsident Reinhard Grindel nimmt Stellung zur Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) Bremen hinsichtlich der Gebührenforderungen des Bundeslandes Bremen gegenüber den Vereinen:

Reinhard Grindel sagt: "Die Spiele in Bremen mit Kostenerstattungsanspruch der Stadt waren alle im Vorfeld ausverkauft. Das Argument des Oberverwaltungsgerichts, die Polizei trage zum wirtschaftlichen Erfolg bei, ist deshalb abwegig. Es bleibt Aufgabe des Staates, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Der Fußball ist nicht Störer. Störer sind Gewalttäter, die die Plattform des Fußballs ausnutzen. Der Kampf gegen Gewalt darf nicht privatisiert und kommerzialisiert werden, sondern ist Aufgabe der Polizei."

[dfb]

DFB-Präsident Reinhard Grindel nimmt Stellung zur Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) Bremen hinsichtlich der Gebührenforderungen des Bundeslandes Bremen gegenüber den Vereinen:

Reinhard Grindel sagt: "Die Spiele in Bremen mit Kostenerstattungsanspruch der Stadt waren alle im Vorfeld ausverkauft. Das Argument des Oberverwaltungsgerichts, die Polizei trage zum wirtschaftlichen Erfolg bei, ist deshalb abwegig. Es bleibt Aufgabe des Staates, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Der Fußball ist nicht Störer. Störer sind Gewalttäter, die die Plattform des Fußballs ausnutzen. Der Kampf gegen Gewalt darf nicht privatisiert und kommerzialisiert werden, sondern ist Aufgabe der Polizei."