Steffi Jones zur UEFA-Botschafterin Frauenfußball ernannt

Im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem Champions League-Spiel des 1. FFC Frankfurt gegen den norwegischen Meister Stabaek FK, ist Steffi Jones als UEFA-Botschafterin für das Frauenfußball-Entwicklungsprogramm des europäischen Verbandes vorgestellt worden. In dieser neu geschaffenen Funktion wird sie eng mit der UEFA zusammenarbeiten, um den Frauenfußball in Europa weiter voranzubringen.

Für die UEFA ist die Weltmeisterin und dreimalige Europameisterin eine hervorragende Wahl. Die Präsidentin des deutschen Organisationskomitees für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 war maßgeblich am Erfolg dieses Turniers beteiligt, das weltweit großen Anklang fand. Erfolgreich war Steffi Jones während ihrer aktiven Zeit sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft, für die sie 111 Länderspiele absolvierte. Seit 1. September 2011 ist sie als Direktorin der neu geschaffenen DFB-Direktion Frauen-, Mädchen- und Schulfußball tätig.

Platini: "Steffi Jones ein ideales Aushängeschild"

UEFA-Präsident Michel Platini erklärte dazu: "Die UEFA freut sich, mit dem DFB zusammenzuarbeiten, um den Stellenwert des Frauenfußballs weiter zu erhöhen. Steffi Jones ist das ideale Aushängeschild dafür. Die UEFA unterstützt auch weiterhin all ihre Mitgliedsverbände bei der Entwicklung des Frauenfußballs. Die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 hat dem Frauenfußball große Aufmerksamkeit gebracht – auf diesem Weg müssen wir fortfahren."

DFB-Präsident und UEFA-Exekutivkomiteemitglied Dr. Theo Zwanziger, der bei der Bekanntgabe anwesend war, sagte: "Steffi Jones hat ihre sehr verantwortungsvolle Aufgabe als Präsidentin des Organisationskomitees der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland glänzend erfüllt. Sie hat mit sehr viel Klugheit, ihrer Ausstrahlung und ihrer Aufnahmebereitschaft sehr großes Ansehen in der Öffentlichkeit gewonnen. Um der tollen WM nunmehr eine Nachhaltigkeit für den Frauenfußball weltweit zu geben, benötigt es viele Projekte und Gesichter. Deshalb freue ich mich über die Entscheidung der UEFA, Steffi Jones zur Frauenfußball-Botschafterin des europäischen Verbandes zu machen."

Steffi Jones: "Eine große Ehre"

Steffi Jones erläuterte: "Ich freue mich sehr über diese bedeutende Herausforderung. UEFA-Botschafterin für die Entwicklung des Frauenfußballs zu sein, ist eine große Ehre und ich freue mich darauf, einen Beitrag zum weiteren Aufschwung des Frauenfußballs leisten zu können."

Im Dezember 2010 hatte das UEFA-Exekutivkomitee die Finanzierung des Frauenfußball-Entwicklungsprogramms über das HatTrick-Programm genehmigt. In einer ersten Pilotphase 2010/11 wurden an vier Verbände je 50.000 Euro ausgeschüttet. Im Oktober 2011 lief die zweite Pilotphase an, in der aufgrund des regen Interesses ein zusätzliches Budget für Fördergelder zugunsten sämtlicher UEFA-Mitgliedsverbände zur Verfügung steht.



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Im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem Champions League-Spiel des 1. FFC Frankfurt gegen den norwegischen Meister Stabaek FK, ist Steffi Jones als UEFA-Botschafterin für das Frauenfußball-Entwicklungsprogramm des europäischen Verbandes vorgestellt worden. In dieser neu geschaffenen Funktion wird sie eng mit der UEFA zusammenarbeiten, um den Frauenfußball in Europa weiter voranzubringen.

Für die UEFA ist die Weltmeisterin und dreimalige Europameisterin eine hervorragende Wahl. Die Präsidentin des deutschen Organisationskomitees für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 war maßgeblich am Erfolg dieses Turniers beteiligt, das weltweit großen Anklang fand. Erfolgreich war Steffi Jones während ihrer aktiven Zeit sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft, für die sie 111 Länderspiele absolvierte. Seit 1. September 2011 ist sie als Direktorin der neu geschaffenen DFB-Direktion Frauen-, Mädchen- und Schulfußball tätig.

Platini: "Steffi Jones ein ideales Aushängeschild"

UEFA-Präsident Michel Platini erklärte dazu: "Die UEFA freut sich, mit dem DFB zusammenzuarbeiten, um den Stellenwert des Frauenfußballs weiter zu erhöhen. Steffi Jones ist das ideale Aushängeschild dafür. Die UEFA unterstützt auch weiterhin all ihre Mitgliedsverbände bei der Entwicklung des Frauenfußballs. Die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 hat dem Frauenfußball große Aufmerksamkeit gebracht – auf diesem Weg müssen wir fortfahren."

DFB-Präsident und UEFA-Exekutivkomiteemitglied Dr. Theo Zwanziger, der bei der Bekanntgabe anwesend war, sagte: "Steffi Jones hat ihre sehr verantwortungsvolle Aufgabe als Präsidentin des Organisationskomitees der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland glänzend erfüllt. Sie hat mit sehr viel Klugheit, ihrer Ausstrahlung und ihrer Aufnahmebereitschaft sehr großes Ansehen in der Öffentlichkeit gewonnen. Um der tollen WM nunmehr eine Nachhaltigkeit für den Frauenfußball weltweit zu geben, benötigt es viele Projekte und Gesichter. Deshalb freue ich mich über die Entscheidung der UEFA, Steffi Jones zur Frauenfußball-Botschafterin des europäischen Verbandes zu machen."

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Steffi Jones: "Eine große Ehre"

Steffi Jones erläuterte: "Ich freue mich sehr über diese bedeutende Herausforderung. UEFA-Botschafterin für die Entwicklung des Frauenfußballs zu sein, ist eine große Ehre und ich freue mich darauf, einen Beitrag zum weiteren Aufschwung des Frauenfußballs leisten zu können."

Im Dezember 2010 hatte das UEFA-Exekutivkomitee die Finanzierung des Frauenfußball-Entwicklungsprogramms über das HatTrick-Programm genehmigt. In einer ersten Pilotphase 2010/11 wurden an vier Verbände je 50.000 Euro ausgeschüttet. Im Oktober 2011 lief die zweite Pilotphase an, in der aufgrund des regen Interesses ein zusätzliches Budget für Fördergelder zugunsten sämtlicher UEFA-Mitgliedsverbände zur Verfügung steht.

Entwicklungsprogramm mit Gesamtvolumen von 22 Millionen Euro

Von Juli 2012 bis 2016 wird im Rahmen des Frauenfußball-Entwicklungsprogramms unter HatTrick III jeder Verband einen jährlichen Beitrag von 100.000 Euro erhalten, der ausdrücklich für die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs verwendet werden darf. Insgesamt engagiert sich die UEFA mit einem Gesamtvolumen von 22 Millionen Euro.

Bei einem Treffen mit den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA im September stellte Karen Espelund, UEFA-Exekutivkomiteemitglied und Vorsitzende der UEFA-Kommission für Frauenfußball, die Leitlinien der UEFA-Strategie zur Entwicklung des Frauenfußballs vor. Sie erklärte, dass die UEFA eine Führungsrolle in der Entwicklung sämtlicher Aspekte des Mädchen- und Frauenfußballs anstrebe und diesem Bereich hohe Priorität einräume. Die UEFA wolle diesbezüglich eine Vorbildfunktion übernehmen, indem sie konkrete Maßnahmen ergreife und Führungspositionen mit Frauen besetze.